Beiträge von FordLader

    Gilt nicht!:)

    Bei Rest-Reichweite von 3 oder 4 km hat sich bei mir immer schon der Hybrid-Modus aktiviert, also Verbrenner dazu eingeschaltet.

    Um mit zu leiden, musst Du schon einen Berg runter fahren...

    Also ich hatte sie schon für den Ecoboost Leih-Kuga gekauft. Da war es absolut perfekt (wie auf der Abbildung).
    Im PHEV (mit Notrad) ist sie nur noch gut passend, um es mal so zu sagen. Mittig genau auf Höhe Kante-Kante, nach links und rechts auslaufend steht die Kante der Wanne dann ca. 0,5 cm höher als die rund auslaufende Kunststoff-Abdeckung der Laderaumkante.
    Also nicht mehr absolut perfekt, für mich aber immer noch gut genug.
    Wenn man nicht der Typ ist, der alles Ladegut permanent über die Laderaumkante rutschen läßt, bleibt man da auch mit nichts hängen.

    Da hat sich der Gute vertippt (vertan)...die 60° sind beim Verbrenner die Mindesttemperatur, beim Akku sind es Deine 22°-23°, wobei auch eher bis zu 25° okay sind für den Akku...

    Denke ich auch. Wobei mir aufgefallen ist, dass - zumindest laut Verbrenner-Temperatur-Anzeige - erst ab AT von unter 5 Grad ein dunkelblauer Strich erscheint.
    Über 5 Grad AT tut sich nichts und dürfte deshalb auch kein verbrauchssteigernder Faktor sein. Es sei denn, die Anzeige ist unzuverlässig.


    Ich tippe weiterhin noch auf einen anderen Verbraucher, der sofort !!! beim Start, ohne auch nur 1 m zu fahren, und ohne Heizung, Klima, irgend etwas eingeschaltet zu haben, ganz gewaltig Strom zieht.

    Nicafe

    Ein guter Bericht, nachdenklich und ehrlich.
    Also bei mir hat sich der (Teerstraßen-)Fahrspaß nochmals ganz deutlich verlagert, seit wir den Kuga haben. Ich genieße das entschleunigte Gleiten richtig.
    Allerdings hatte ich meinen Spaß (und jugendliches hohes Risiko) auf der Straße eher mit Motorrädern als mit schnellen Autos, dann das Gelände entdeckt mit Enduro und Auslandsreisen in entlegene Gebiete, schließlich mit Geländewägen. Also die Ausgangslage ist da bei mir sicher ganz anders...
    Für (etwas mehr) Fahrspaß zwischendurch mit dem Kuga schalte ich in den Sport Modus. Natürlich wird’s dadurch kein Sportwagen.

    Auf Distanz-Strecken waren wir bisher schon ausschließlich mit WoMo unterwegs (flexible Planung und stressfrei). Das ist auch auf absehbare Zeit im eigenen Bett und eigener Küche dann ohnehin gleich alles Corona-conform. Sollte der Kuga dann doch mal für eine lange AB-Fahrt herhalten müssen, dann ist’s halt so.


    Also der Plug-In ist - in unserem Fall und für unser Nutzungsprofil - optimal, im Gegensatz zu den bisherigen Diesel-Fahrzeugen. Die Probleme mit Einspritzdüsen und DPF, auch dem AGR/EGR traten schon gehäuft auf. Darauf wollte ich beim nächsten Kurzstrecken-Wagen verzichten.


    Wenn wir ehrlich sind, dann hatten wir aber gerade für die „kurzen Kurzstrecken“ andere Erwartungen.
    Die kurze Fahrt zum Bäcker für die frischen Semmeln bei Schlechtwetter ohne schlechtes Umwelt-Gewissen ist leider mit den jetzigen Erfahrungen nicht mehr so wirtschaftlich wie gedacht. Nur als Beispiel...

    Aber ich werd’s dennoch machen. Dann kostet die Semmel halt etwas mehr und der geladene Strom ist bei uns ausschließlich aus Wasserkraft.

    Bei passablem Wetter wird’s ohnehin das Bike.
    Auf diesen „Ultra-Kurzstrecken“ spielt ja der Verbrauch letztlich auch nicht die große Rolle. Lieber verbrauche ich da ein paar kWh mehr als dass ich einen Verbrenner damit im ewigen Kaltlauf stresse. Da sehe ich weiterhin einen Pluspunkt für den Plug-In.


    Was ich hoffe, dass ich den Blick irgendwann mal von den ganzen Anzeigen und „Effizienz-Optimierungs-Hinweisen“ nehmen kann... und auch in der Hinsicht wieder etwas Entspannung einkehrt.

    Aber so geht’s uns ja wohl allen hier. Die neue Technik fasziniert und will „erfahren“ werden. Da ist am Anfang natürlich auch Ehrgeiz im Spiel, wie weit man kommt und heraus zu finden, wie man ihn am besten bewegt.

    Das wird sich bei uns allen noch legen. Wenn ich das Test-Programm durch habe, fahre ich auch wieder öfter 100 km/h statt 80 km/h und lasse meine bessere Hälfte nicht mehr frieren...

    Auf eine generelle Entschleunigung im Straßen-Verkehr mit der E-Mobilität würde ich aber weiterhin hoffen.

    Den autolift müsste man „am Objekt“ testen können. Auf Risiko würde ich das nicht kaufen.


    Beim PHEV wäre zudem ganz genau zu schauen, ob man mit den langen und vor allem breiten, harten/nicht flexiblen Auflageflächen zwischen Fahrakku und Kunststoff-Schwellern hin kommt.

    Moin, bei mir funktioniert die Wallbox. Ist in die Fordpass App integriert .. Da ich alleine das Ding nutze und das Ding in der Garage hängt , brauche ich das sperre und freigeben aber nicht . Getestet hab ich es trotzdem. Funktioniert halt .

    Etwas tricki ist die erstkonfiguration.

    Ich hab es mit der Deutschen Ford Pass App nicht hinbekommen. Erst als ich mir die amerikanische Fordpass App besorgt habe konnte ich die einrichten und mit meinem Ford Account verknüpfen. Läuft aber seit dem ohne Probleme.

    Verbräuche lassen sich auch auslesen. Ein Invoke lässt sich auch senden. Habe ich aber noch nicht probiert. Ah, und regeln zwischen 3 uns 16 Ampere geht auch ...sonst muss die ja auch nichts können .

    Wenn du WLAn am Standort der Wallbox hast , kannst du die über die WB auch über die Ferne sperren und oder freigeben ...alles über die Geliebte Ford Pass App

    Danke Dir auch auf diesem Wege.
    Also doch Einbindung über die FordPass App. Wäre schön, wenn das auch auf Dauer gut geht und funktioniert...

    Etwas Zeit nehme ich mir noch.

    Meine bisherigen Erfahrungen mit der elektrischen Reichweite:


    Den von Ford angegebenen Norm-Verbrauch von 17 kWh/100 km hatte ich laut BC-Anzeige unter „Effizienz“ bei Temperaturen um 15-20 Grad erreicht; nur im „Schleichgang“ im Eco-Modus/EV jetzt und vor allem: nur auf längeren Strecken ohne jeden Zwischenstopp.

    Von den unter diesen Bedingungen durchschnittlich angezeigten 64-67 km Reichweite waren durchschnittlich drei bis fünf km sofort auf den ersten 500 Metern weg, bei zu Testzwecken ausgeschalteter Heizung, Gebläse aus, Radio aus, Sitzheizung, alles aus.

    Sobald man stoppte, waren beim nächsten Start erneut ein paar km Reichweite weg. Krassestes Beispiel:

    Fahrt von 25 km zum 1. Stopp, Abfahrt mit besagten 67 km, drei km Verlust bereits nach kurzer Strecke, Schleichfahrt Max. 80 km/h im Eco-Modus, nur durch Dorf und Land, 100% Effizienz beim Bremsen, große Freude über insgesamt rekuperierte sechs km Reichweite, Anzeige am Ziel/1. Zwischenstopp: 45 km Reichweite (Hurra!). Ausgestiegen, Wanderparkplatz auf Schotter, starker Wind, sch... der ganze Staub, nicht für unseren neuen Kuga... was man sich halt manchmal denkt... besser weiter vorne gegen Wind parken, nochmal eingestiegen, gestartet: Anzeige 40 km (also 5 km wieder weg ! innerhalb 30 Sekunden, nur durch Türe auf, Türe zu), dann 20 Meter umgeparkt.

    Bei Rückkehr Anzeige auf 39 km, nach kurzer Fahrt von wenigen hundert Metern Anzeige auf 33 km, nach weiteren wenigen hundert Metern auf 29 km.

    Selbe verhaltene Schleichfahrt dann zurück. Auf Gesamtstrecke von 50 km gerade noch elektrisch zurück gekommen, mit Rest-Reichweite von 3 km.

    Anzeige laut BC/„Effizienz“ danach weiterhin 17 kWh/100 km. Stimmt definitiv nicht. Bei (theoretisch gemittelten) geladenen 11,5 kWh wären das um die 23-24 kWh Verbrauch unter eigentlich ziemlich optimalen Einsatzbedingungen; abgesehen von einem Zwischenstopp und einmal Umparken....

    Das war nur eines von vielen Beispielen.
    Ich hatte zunächst die Hoffnung, dass sich der anfängliche Reichweiten-Verlust nach erfolgter 100%-Ladung zu Fahrtbeginn auf die maximale Spannung im Akku zurück führen läßt und sich der Reichweiten-Verlust bei nachlassender Akku-Ladung während der Fahrt stabilisiert. Leider trat das nicht ein, wie aus diesem exemplarischem Beispiel gut ersichtlich.

    Bei mehr Zwischenstopps während der Fahrt mit einer Akku-Ladung wiederholen sich die „Verluste“ in der Reichweite leider entsprechend.

    Alles bei komplett ausgeschalteten Verbrauchern und bei Temperaturen um 15-20 Grad.

    Was bei mir definitiv nicht hin kommen kann, ist die BC-Angabe unter Effizienz. Auch wenn diese bei den derzeitigen niedrigen Temperaturen auf 21 kWh hoch ging, liege ich da wesentlich höher, bei den besagten Kurzstrecken mit Zwischenstopps.


    Leider kann ich die tatsächlich geladene Strom-Menge noch nicht objektiv feststellen, weil mir noch die Wallbox und die Erfassung fehlen. Aber ausgehend von den Meldungen hier im Forum zur Ladekapazität zwischen 11 und 12 kWh ging ich von 11,5 kWh aus.


    Es ist scheint mehr zu sein als nur die Faktoren Fahrverhalten, Kälte und eingeschaltete Verbraucher.
    Da zieht noch irgend etwas ganz gewaltig Strom - unmittelbar beim und kurz nach dem Start !!!
    Oder die Reichweiten-Anzeige ist komplett für die Katz. Vielleicht auch beides...

    Und bitte nicht wieder als Nur-Kritik verstehen. Ich mag ihn sehr, unseren Kuga, getauft Kugi. Mir geht’s um Analysen und den besten Weg, damit umzugehen.

    Dirk,

    meinst Du wirklich, dass man bei Ford den Stromanteil vergisst (im Sinne einer für jedermann obkektivierbaren, nachvollziehbaren Werte-Angabe)? In einer App, die in hohen Anteilen um Stromlade-Funktionen herum gebaut wurde...

    Da würde ich eher glauben, dass man es bewusst weg läßt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.


    Aber an dieser Stelle auch noch ganz herzlichen Dank für die durchdachte Verbrauchstabelle und Deine Mühe!

    Jupp, hast Recht. Bin meiner Zeit einfach immer etwas voraus... In dem Fall aber nur vier Tage.

    Spaß beiseite:

    Was denkst Du denn zur Sache/zu den aufgeworfenen Fragen? Würdest Du bei Dir nachsehen wollen (im Display und/oder in der Bedienungsanleitung)?