Beiträge von FordLader

    Ich hatte das inzwischen schon bei verschiedenen Fahrzeugen, dass nach Kauf, im weiteren Verlauf der Produktion, die zeitlichen Wartungsintervalle und/oder km-Leistungen verkürzt wurden.

    Dafür hatten die Hersteller Gründe. Das machen sie nicht den Werkstätten zuliebe, sondern den Fahrzeugen zuliebe; und man darf sicher davon ausgehen, auch im eigenen Interesse, zur Vermeidung von Schäden mit Garantie-Ansprüchen.
    Ich werde gerne den jährlichen Check machen und dabei den mindestens jährlichen Ölwechsel, unabhängig von der km-Leistung.
    Ich halbiere i. d. R. die vorgegebene km-Leistung. Und damit lag ich dann mit den Fahrzeugen in den genannten Fällen, mit späterer Änderung der Hersteller-Vorgaben, gar nicht mehr so weit weg...

    Bei meiner Produktion sind es regulär 30000 km. Das erscheint mir ohnehin deutlich zu viel für den (ständig unterbrochenen) Verbrenner-Betrieb in unserem Plug-In. Das hat offensichtlich auch Ford so gesehen und hat auf 20000 km verkürzt.

    Den zusätzlichen Ölwechsel zwischendurch gönne ich jedem Fahrzeug und habe damit allerbeste Erfahrungen gemacht, für Fahrzeug und eigenen Seelenfrieden...


    Ist ein Kauf-Fahrzeug bei mir mit (geplanter) Langzeit-Nutzung. Wenn’s zeitlich kürzer wurde, hat’s jedenfalls bisher noch nicht an mir gelegen.

    Von den Eignern der Leasing-Fahrzeuge wird das sicher anders gesehen.

    Nachtrag:

    Aber generell müssen wir bei unserem PHEV im Falle von Luftkissen schon sehr sorgsam und bedacht umgehen; wegen des Fahrakkus und vor allem wegen des Ladegeräts hinter dem rechten Vorderrad !!!

    Eher rechts seitlich weiter hinten ansetzen, wo der Fahrakku seitlich von den stabilen Längsträgern geschützt ist und nicht zu weit Richtung Fahrzeugmitte gehen.
    Und wenn man sich unsicher ist oder nicht so geschickt im Wo und Wie unterwegs auf Asphalt, lieber ein paar Kratzer am Lack/Unterboden mit dem mitgelieferten Wagenheber riskieren.


    Steuergeräts

    Meine Luftkissen für die schweren Geländewägen (auch ein Drei-Achser) sind Magnum-Ausführungen. Schon vor zig Jahren auf Off-road-Messe vom Spezial-Ausrüster gekauft; auch, um damit jeden, in allen Lagen, hoch genug zu bringen. Die wirst Du in der Ausführung nie brauchen, bräuchtest dafür auch einen teureren Kompressor. Sonst geht Dir der Kuga in die Luft oder der Akku sitzt nicht mehr, wo er hin gehört...

    Aber schau Dich mal um für PKW-Bedarf.
    Die gibt’s doch wie Sand am Meer. Allerdings würde ich mich nicht auf die billigsten verlassen und nicht auf den Abgas-Druck, aus mehreren Gründen. Unbedingt Kompressor dazu nehmen.


    Dass Dein Rangier-Wagenheber für zuhause beim Kuga nicht ausreicht, wundert mich. Mit meinem stinknormalen ATU-Standard (davon, soweit erinnerlich, der größere) krieg ich bei mir auf ebener, tragfähiger Fläche jeden normalen Geländewagen mit bis zu 30 cm Bodenfreiheit hoch.

    Wenn ich den Text so lese ist es kein Problem, wenn das Modelljahr nicht auf der Rechnung steht (das scheint mir ohnehin unüblich), solange man selbiges wählt, das zum Netto-Basispreis auf der BAFA-Liste passt. Dann kann das BAFA anhand von Bezeichnung & Netto-Basispreis eindeutig zuordnen.


    Zumindest verstehe ich das so - dass es nur dann Probleme gibt, wenn der Preis von der Liste abweicht und gleichzeitig nicht das Modelljahr auf der Rechnung steht.

    So hatte ich das auch gelesen und dann beantragt, ohne MY2021.25 auf der Rechnung.

    Wäre dennoch interessant, hierzu Rückmeldung zu bekommen von jemandem, bei dem es so auch durchging.

    Dass der BAFA-Listenpreis auf den Cent genau stimmt, könnte ich jetzt nicht unbedingt beschwören.

    Seht Euch hierzu mal die neue BAFA-Liste an. Zumindest zum Zeitpunkt meines Antrags vor zwei Wochen stand für MY2021.50 nur noch eine Modell-Variante in der Liste, mit einem Netto-Listenpreis für alle Modell-Varianten !

    Ich hab’s inzwischen in 5%-Schritten getestet: Akku-Ladestand 100, 95, 90, 85% Motor springt an, im Verhältnis 50:50.

    Das, und die jeweilige Problem-Betroffenheit, kommt wahrscheinlich aber auch auf die individuelle Gefälle-Strecke an.
    Was mir auffällt, ist, dass die Rekuperationsleistung/Bremswirkung rapide nachlässt bzw. ganz wegfällt ab Ladestand über 90%.

    Dies kann ich recht gut objektivieren, weil das Gefälle bei mir gleich nach Abfahrt kommt. Je nachdem, welche Gefälle-Strecke (in % und Länge) man individuell vor Ort hat, wird sich das Problem zwischen 80 und 90% Ladestand bewegen.


    Aus meiner Sicht macht es deshalb derzeit für mich keinen Sinn, höher zu laden als 80%, wenn dann die Energie-Rückgewinnung ausfällt und der Vorteil des voll Ladens dadurch zunichte gemacht wird, zusätzlich auch noch der Verbrenner anspringt. Voll-Ladung mache ich nur gelegentlich, bei Interesse der Reichweite.


    Nachdem es bei mir im Verhältnis 50:50 auftritt, muss es aber noch eine weitere Variable geben.
    Angeblich habe ich die aktuellste Software, auch das Update 21P02.

    Das Problem muss dringend gelöst werden; auch wegen der schon beschriebenen sicherheitsrelevanten, unerwarteten Beschleunigung im Gefälle. Bei mir führt das Anspringen des Verbrenners nicht zu mehr Bremswirkung; eben im Gegenteil.

    Auch das Bremsverhalten bei Tritt auf die Bremse ist bei meinem Wagen in dieser Situation und bei Ladestand über 90% komplett verändert.
    Offensichtlich, weil nicht in den Akku hinein rekuperiert werden kann, tut sich auf den (gewohnten) ersten Druck rein gar nichts! Ich spreche vom Bremsdruck, zu dem wir vom Kuga „erzogen“ werden, um Energie-effizient unterwegs zu sein... Wie bei jedem anderen Wagen auch, stellt man sich auf einen gewohnten Bremsdruck ein.

    Die Wirkung ist in diesen Situationen aber gleich Null. Die Reaktionszeit verlängert sich dadurch zusätzlich.
    Auf ebener Strecke kein großes Problem. Im Gefälle mit Kurven schon; von Glätte und sonstigen Straßen-Zuständen ganz abgesehen. Das könnte dann durchaus auch mal knapp werden.


    Diese Abstimmung muss dringend mit angegangen werden. Das muss auch möglich sein, die fehlende Rekuperation/Bremswirkung durch Änderung im Bremseingriff auszugleichen.

    Alle mitgelieferten Wagenheber, egal welcher Hersteller, sind ein Notbehelf für die Panne unterwegs. Und da muss man auf ebener Fläche und auf Asphalt bleiben.

    Bei meinen (Gelände)Wägen habe ich für unterwegs schon lange auf Luftkissen mit Kompressor umgestellt. Das funktioniert überall.
    Für alle planbaren Arbeiten zuhause tätigt am besten die einmalige Anschaffung „fürs (gesunde) Leben“ (durchaus auch im wahrsten Sinne des Wortes) und legt Euch einen Rangier-Wagenheber zu.


    Ja, hatte ich gestern Abend beim erstmaligen EV-jetzt-Ausprobieren auch.


    Obwohl mein Kuga von Produktionsstand Juli 2020 und mit alten Original-Akku ist und obwohl diverse Updates noch ausstehen.


    Und offensichtlich ist das falsch, was da orange angezeigt wird, denn der Benziner blieb aus.

    Es sei denn, die Logik wäre, orange für HV-/E-Motor...?

    Dennoch irritierend. Denn es sollte dann beides nicht nur als Motor bezeichnet werden, sondern differenzierter, bspw. „Benzin-Motor“ und „E-Motor“.

    Aber das ist nur eine förmliche Logik-Frage. Die Logik-Fragen im Verhalten sind da sicher schlimmer.

    Mir sind noch einige Dinge aufgefallen beim Durchprobieren. Dazu später mehr wenn ich Ueit habe.


    Zunächst mal Positives:

    Bei Voll-Ladung

    57 km Reichweite angezeigt.

    Fahrt über Land im EV jetzt Modus/Voll-Hybrid: 4,5 Liter bei zurückhaltender Fahrweise !

    Fahrt im Sport-Modus:

    5,9 l und 6 km in den Akku gespeist. Das bleibt natürlich nicht so, bin ja am ganz Piano Einfahren.

    Absolut geil der Modus, Lenkung, Ansprechverhalten, Bremswirkung und Rekuperation. Muss mich da richtig zurück nehmen... Bin aber wirklich kein Heizer.

    Eco...? Muss ich sicher wieder mal probieren oder Frauchen überlassen...

    Bisher aber nur BC-Angaben.