Beiträge von FordLader

    Habe heute angefangen, die Roststellen am Batterieträger der Hochvoltbatterie zu bearbeitet, da mir dort so einiges an Rost aufgefallen ist. 3 Winter in den Alpen, wo viel Salz eingesetzt wurde, haben ihre Spuren hinterlassen. Habe zwar danach immer auch eine Unterbodenwäsche durchgeführt, aber hat nicht viel geholfen. Möchte nicht wissen, wie die Stellen aussehen, wo die Unterbodenwäsche das Salz nicht wegspülen kann.

    Die Schweißnähte sehen z.T. auch aus, als ob da der Lehrling üben durfte.

    Offensichtlich hat man bei den betroffenen Stellen nicht wirklich guten Korossionsschutz durchgeführt.

    Vielleicht suche ich mir auch mal eine Selbsthilfewerkstatt. Kostet sicher nicht viel. Dafür kommt man an mehr Stellen ran, als auf der Straße.

    Ich habe mich darüber auch schon geärgert. Hab’s dann aus Bequemlichkeit und wegen offener Garantie-Fragen am neuen Kuga zunächst in der Werkstatt machen lassen, kommt aber schon wieder Rost durch. In den Werkstätten wird nur drüber gejaucht. Muss also bald selbst wieder dran gehen.

    Aber:

    Dafür brauch man eigentlich nicht extra auf die Hebebühne. Der rostanfällige Rahmen ist ja seitlich recht weit außen.

    Den Wagen seitlich mit dem Wagenheber anheben und Unterstellbock oder gleich achsweise und Unterstellböcke (an den zulässigen Stellen !) drunter, zur Sicherheit.

    Das ist dann seitlich im Liegen schon gut zu schaffen.


    Mit Drahtbürste oder „Nadler“ den Rost bearbeiten - ohne die Oberfläche zu „glätten“ und den Rost dadurch zu verschließen. Er muss offenporig/„saugfähig“bleiben für die weitere Behandlung.

    Bei Rostumwandler gehen die Meinungen auseinander. Ich verwende ihn nicht. Würde ich nehmen, wenn man darauf folgend lackieren muss/will.


    Auf Rost ist FluidFilm das kriechfähigste und am tiefsten eindringende, was man bekommen kann. Gibt es für den Gelegenheitsanwender in der Spraydose. Das für den ersten Auftrag und gut einziehen lassen, am besten erst Tags darauf weiter machen.

    Dann ein folgender Auftrag mit Dinitrol, ebenfalls erhältlich in der Sprühdose.

    Man braucht dafür also kein Spezial-Werkzeug, keine Spritz-Pistole, muss nichts erhitzen oder aufkochen…

    Aber da hat jeder eine andere Vorgehensweise.

    Grundsätzlich ist (fast) alles besser als gar nichts gegen den Rost zu tun.


    So habe ich meine Fahrzeuge bisher jedenfalls behandelt - darunter hart ran genommene Geländefahrzeuge, u. a. 10, 12 und 14 Jahre alt. Davon sieht „untenrum“ alles besser aus als der neue Kuga…

    Fette wie Mike Sanders sind eine Riesen Sauerei. Da hat man in jeder Hinsicht „lange was von“, auch an jedem Stellplatz…

    Würde ich persönlich an allen wärmeabgebenden Teilen nicht anwenden wollen; insbesondere nicht in unserem Fall - um den Hochvolt-Akku und anderen HV-Komponenten herum -.


    Grundsätzlich kann das so alles in der Einfahrt gemacht werden.

    Weiteren Material-Aufwand allerdings nicht vergessen:

    Dicke Auslege-Folie fürs Pflaster (sonst gibt’s Ärger mit der besseren Hälfte), Atemschutz-Maske (haben bestimmt noch alle rumliegen), Schutzbrille und Ober-Kleidung zum Wegwerfen (ist danach jedenfalls, je nach Geschick, u. U. nicht mehr Waschmaschinen-tauglich).


    Ach ja: FluidFilm ist „saugut“, riecht aber nach Schaf…


    Und wer seinen Kuga länger fahren will:

    Schaut Euch auch mal die Achsteile und Fahrwerksteile an !


    Baut Euch beim Aufbocken keine jagdliche Schlagfalle ! Immer das Fahrzeug gut unterlegen, am besten eben mit Unterstellböcken.

    Ein kleiner Blick in den Kalender zeigt, dass das zweite Quartal schon am Dienstag anfängt. ;)


    Hört sich erstmal lange an, aber ist es nicht.

    Der zitierte kurze Blick reicht, um zu wissen, dass das beginnende Quartal 3 Monate hat. Bereits das kann bei diesem Ausfallrisiko und den Folgerisiken definitiv zu lange sein.


    Ein längerer Blick in die Historie zeigt dann zudem, wie Ford es mit solchen zeitlichen Ankündigungen hält…

    Gratuliere !

    Ich muss nach Auskunft meines Händlers erst mal „glücklich“ (ohne Folgeschäden) auf Strecke liegen bleiben und zum nächst gelegenen Händler geschleppt werden.

    Dann:

    Laut Händler nach Ford-Anweisung Ersatz-Fahrzeug maximal vier Tage…


    Nachtrag:

    Und das dürfte, nach aktuellem Sachstand, für die Mehrzahl der Betroffenen wohl so laufen.

    Da wäre Ford mit einer kundenfreundlichen generellen Lösung gefragt, die dann von allen

    Händlern getragen und angeboten werden kann.

    Nur als Tipp:

    Wenn in dem Flaschenhalter/Mittelkonsole eine Flasche steckt, mal an der Flasche rütteln. Da klappern die drei flexibel gelagerten „Feststeller“ aus Kunststoff wie irre in ihrer Lagerung.

    Mich hat’s fast wahnsinnig gemacht, bis ich drauf gekommen bin. Kam akustisch tatsächlich von überall her, nur nicht von dort…


    Jedenfalls mit 0,7 l Adelholzener Naturell aus Bayern verträgt sich die amerikanische Konstruktion gar nicht…


    Wenn’s das hier nicht sein sollte, hilft‘s vielleicht einem anderen Kollegen.


    Viel Glück !

    Wieder mal ein absolutes worst case scenario.

    Schier unglaublich, was da bei Ford passiert.

    „… im 2. Quartal…

    Geht’s noch?

    Immerhin kann das zum plötzlichen Ausfall des Verbrenners führen.

    Wie soll man da noch - ohne bewusste Inkaufnahme schwerster Schädigung von Mitfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern - mit dem Fahrzeug unterwegs sein?


    Da müsste allen Betroffenen, denen der Mist aufgespielt wurde, sofort ein kostenloser Ersatz-Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.


    Bleiben da alle nur sprachlos und fahren in Schrittgeschwindigkeit ganz rechts?

    Ist das Update denn wieder zur Verwendung freigegeben?

    Die Frage hole ich mal „auf die aktuelle Seite“.


    Eventuell hat die Werkstatt die Donnerstags-Eilmeldung von letzter Woche nicht gelesen und die Software war bei Ford noch im Download?

    Das ist ja doch die schon bekannte, klassische „Traum-Kombi“ aus Ford-Desaster und wenig informiertem Händler…


    Ich möchte aber auch nicht wissen, wie viele Kunden von den Werkstätten auf Nachfrage nur hören „ja ja, alles gemacht…“.

    Welcher FFH Händler sagt schon gerne seine ehrliche Meinung zu den ganzen Vorgängen.

    Guten Abend, nach all den Problemen mit dem Update die hier zu lesen waren hab ich es am Wochenende darauf angelegt, das HV- Akku im näheren Umfeld der Wohnung leer zu fahren um zu sehen ob nach meinem Update vor etwa 4 Wochen irgend eines der beschriebenen Fehler auftaucht.

    Was soll ich sagen, nichts war, alles super und schick wie vor dem Update. Ich hoffe es bleibt so. :thumbup:


    Danke!

    Gut zu wissen, dass das leer fahren des Akkus nicht zwangsläufig zum Problem werden muss.


    Aber nur zur Sicherheit:

    Bist Du Dir auch sicher, dass Du tatsächlich die hier diskutierte Software aufgespielt bekommen hast?

    Soweit bekannt, wurde die Software erst am 28.02. von Ford zur Verfügung gestellt.

    Ist man ein betroffener Kollege, wenn die Software für den Rückruf 23S27 installiert wurde? Wenn ja, fühle ich mich angesprochen. Ich habe allerdings in den zwei Jahren, die ich mit dem Kuga PHEV jetzt unterwegs bin, erst einmal den HV-Akku versehentlich bis auf 0% SoC und 0 km Reichweite „leer“ gefahren. Und das war lange vor dem Rückruf. Warum auch sollte ich das machen? Ich nutze die EV-Modi immer bewusst so, dass ich innerorts rein elektrisch fahren kann und so auch bis nach Hause komme. Da ich selten Kurzstrecken fahre, ist bei jeder Fahrt auch immer der Verbrennungsmotor gefordert. Und diesbezüglich hat sich bei mir nach dem Update nichts geändert. Macht das Update denn nur Probleme, wenn der HV-Akku leer ist?

    Hallo,

    wenn Du ein bisschen zurück blätterst, da hat ein Kollege genau das geschildert:

    Fehlermeldung und nur noch Notlauf-Funktion, nach Einschalten des Verbrenners, nachdem der HV-Akku leer gefahren wurde. In Schleichfahrt dann zurück in die Werkstatt.


    Du bist Betroffener mit fehlerhafter Software, aber eher nicht repräsentativ in der Nutzung des HV-Akkus, wenn Du diesen nie leer fährst.

    Ich bin umgekehrt nicht repräsentativ beim Ladeverhalten (i. d. R. 80%).


    Ob das HV-Akku leer fahren wiederum repräsentativ ist, und vor allem charakteristisch für die fehlerhafte Software, weiß ich nicht.

    Da Ford hierzu (noch) nichts mitteilt und die Händler auch (noch) nicht, können wir hierzu ja mal in unseren Reihen nachfragen.


    Hinweise gestrandeter Kollegen nehme ich erst mal ernst.

    Keiner von uns will gerne auf Strecke liegen bleiben.

    Von daher würde ich den HV-Akku auch mal nicht leer fahren und den EV Modus rechtzeitig umstellen. Ich wechsle da regelmäßig ohnehin hin und her, je nach Streckenprofil die effizienteste Antriebsart.

    Meine Frau tut das aber nicht… und der wünsche ich’s schon gar nicht, irgendwo hilflos neben der Straße zu stehen…

    Da müsste von Beginn auf EV Später gestellt sein.


    Vielleicht hilft‘s ja auch einem anderen, wenn wir dazu Infos sammeln.

    Et al und ganz konstruktiv:

    Hat jemand der betroffenen Kollegen hier mit fehlerhaftem Update schon den Akku leer gefahren ohne Probleme?


    Falls dies der Knackpunkt ist, um nicht irgendwo auf der Strecke zu bleiben, könnte man die Zeit bis zum Update vom Update ja ggf. überbrücken.


    Mein Händler kann keine Empfehlungen geben. Bei ihm habe es noch keine Ausfälle gegeben. Alle würden auf Rückmeldung warten - „auf Kundschaft“ und auf Ford.

    Eine Anfrage bei Ford kann man sich getrost sparen.

    Auf die Schnelle konnte ich zumindest im englischen Nachbar-Forum keine Hinweise finden. Die werden das für Europa doch nicht zuerst in D frei gegeben haben.

    In USA war das Rückruf-Update ja schon im Dezember verfügbar, soweit man den Meldungen hierzu vertrauen kann.

    Deswegen hatte ich schon bei der ersten Runde mit Lamellen-Amputation und Durchlöchern der unteren Motorabdeckung geschrieben, man müsse nicht der erste in der Werkstatt sein, an dem beta-getestet wird.

    Mein Kleiner fährt und ich hab viel Zeit bis zum Update.

    Bei entsprechender Wahlmöglichkeit hätte ich wohl auch lieber gewartet.


    Da ich aber zur obligatorischen Jahresdurchsicht einen verbindlichen Werkstatt-Termin hatte, wurde die Software aufgespielt.

    Dagegen können weder Kunde noch Händler aktiv vorgehen. Ist ja ein Rückruf mit zwangsweiser Durchführung.

    Theoretisch darf/durfte der Händler den Wagen „ohne“ gar nicht mehr vom Hof rollen lassen.


    Wer da von der Freigabe ab 28.02. bis zum Stopp am 21.03. „in den Sog“ eines sorgfältigen FFH kam, hat das wohl verpasst bekommen…


    Wieder an Ford liegt’s in dem Fall, wie leider schon so oft:

    2. Rückruf nach erfolglosem 1. Rückruf und dann auch noch „Rückruf vom Rückruf“…


    Ich lebe nach dem Motto, dass Jeder eine zweite oder auch dritte Chance kriegen soll.

    Man fragt sich inzwischen schon, wie viele Chancen verdient ein Autohersteller noch? Klar, rein juristisch drei Versuche pro Mangel…

    Das hat sich ja in drei/vier Jahren mit einigen Mängeln dann doch ziemlich summiert.


    Diese Fülle an Versagen muss man erst Mal erleben und noch mit Humor nehmen.