Beiträge von FordLader

    Über solche unterschiedlichen Angaben von Ford stolpert man leider immer wieder, in allen Bereichen.

    Gefühlt würde ich meinen (nach Abzug des spürbaren Drehmoment-Bonus beim E-Motor „ab Standgas“) dass die Angabe mit 110 PS eher realistisch erscheint. Rein subjektiv, gemessen an Verbrenner-Leistungen. Jemand mit mehr E-Motor-Erfahrung kann das wahrscheinlich besser beurteilen.

    Traurig, dass Ford seine eigenen Informationen nicht im Griff hat und immer wieder solche Mutmaßungen überhaupt erforderlich werden.


    Aber das ist ein anderes Thema und zu Deiner Frage:

    So wie die Frage gestellt ist, müsste man sagen, ja klar, Fehler in der Anzeige. Für mich ist es aber nur eine grobe Anzeige, wie einiges andere auch in den Anzeigen nur grob taxiert ist. Mir ist’s auch schon aufgefallen.

    Übrigens schaltet sich auch bei mir der Verbrenner im Normal-Modus zu, wenn ich mit etwas Gas schon Richtung 60 kW komme. Auch ich will keinen kalten Verbrenner treten; deshalb, wenn ich ihn will, dann nur geplant. Das geht mit EV jetzt als Basis und Wechsel in andere Modi.

    Aber davon träumen ja andere Kollegen, dass sich ihr Verbrenner nur geplant zuschalten läßt…

    Bei mir steht jetzt doch ein Werkstatt-Aufenthalt bevor zu einigen „Kleinigkeiten“.


    Nur, um’s mal zu Listen:

    - Getriebe-Rasseln mit Verbrenner in N mit Schütteln und Vorwärts-Ruckeln, wie bekannt;

    - Starter-Batterie Schwäche, Tiefschlaf und /oder Ausfälle von Fernstart, Start-Stop, etc. nach

    bereits wenigen Tagen Standzeit, auch bei täglichem Betrieb und täglichem Laden Spannungs-

    Abfall unter 12 Volt, meist nur 11,7-11,8 Volt.

    - Bremsscheiben hinten, wie bekannt, keine wesentliche Besserung im Tragbild, trotz bewusstem „Einbremsen“ über nun 7000 km.
    - Ausfall Radio oder Lautsprecher während der Fahrt, abgehackte Navi-Ansagen. Ausfall Radio ist

    relativ neu, immer wieder -alle paar Minuten- für Sekunden, manchmal ganz, Verbindung bzw.
    Ton weg. Radio muss dann aus- und wieder eingeschaltet werden. Ähnliches beim Telefonieren.

    - Lenkrad schief;

    - Heckklappe schief und Türen rechts:

    - Kunststoffe unterhalb Lenkrad Richtung Türe fehlfarben, von Schwarz über grau bis rötlich.


    Das meiste davon ist ja bekannt. Für einiges gibt’s auch noch keine Lösung. Ich hab’s deshalb bisher vermieden, extra in die Werkstatt zu fahren oder darum einen größeren Aufriss zu machen.
    Dazu zu wenig Zeit, man will das neue Auto auch nicht gleich wieder in fremde Hände geben. Früher konnte man dabei stehen und den Leuten auf die Hände schauen. Jetzt wird man ausgesperrt und der Mist, den sie machen, häuft sich… Ich könnte kotzen, wenn ich dran denke, was schon alles verpfuscht wurde; völlig unabhängig von der Automarke, aber immer von Marken-Werkstätten.
    Kurzum, ich hasse Werkstatt-Aufenthalte !

    Aber irgendwann muss man‘s angehen. Es ist nun doch zu viel, was nervt. Einiges habe ich hier gar nicht gelistet. Nicht alles ist’s mir wert und über einiges kann man hinweg sehen.
    Aber in der Summe ist’s jetzt doch einfach zu viel. Ich möchte den Wagen mit der selben Freude wie bisher noch ein paar Jahre fahren.

    Das meiste davon wird sich irgendwann hoffentlich richten/korrigieren lassen.


    Wo ich Zweifel habe:
    - Windgeräusche an der Fahrertüre bzw. hintere Türe Fahrerseite. Wo es genau her kommt, kann man bei so etwas ja schlecht auf den Punkt genau sagen, wenn man die Hände am Lenkrad braucht.

    Dazu habe ich festgestellt, dass auch die Heckklappe nicht dicht schließt. Rechts unten steht Wasser, bisher nur nach der Wagenwäsche. Regenfahrt alleine scheint kein Problem zu sein.


    Und dazu muss ich jetzt mal in die geschätzte Runde fragen.

    Hatte schon mal jemand erfolgreich Undichtigkeiten an seinem Kuga beseitigen lassen, auch Windgeräusche?

    Ich hatte es bei meinem von Beginn an. Es fiel mir auf den ersten Metern auf, nachdem ich vom Leih-Kuga direkt in den eigenen gestiegen bin. Bin gleich zurück. Der Werkstatt-Meister hat dann an beiden Türen gezogen und gedrückt, offensichtlich im Versuch, im wahrsten Sinne des Wortes wieder etwas „hin zu biegen“. Hätte ja klappen können. Hat’s aber nicht.

    Dabei ist das noch die Seite, auf der die Türen gerade sitzen. Auf der Beifahrerseite sind sie schief, aber wenigstens ohne Windgeräusche…


    Bevor ich wieder hin fahre. Habt Ihr eine bessere Idee bzw. hatte dabei schon mal jemand/eine Werkstatt Erfolg (und ggf. wie)?

    Danke Euch! Und lasst Euch von meiner Liste nicht entmutigen.

    Das fürchte ich auch, wie Projekt Kuga PHEV. Und dann wieder alle Einstellungen neu vornehmen… Das muss doch auch irgendwann mal ohne solche Probleme gehen und für‘s normale Volk, ohne EDV-Fachkenntnisse, oder für Leute, die noch etwas anderes zu tun haben als sich zwei Tage damit zu beschäftigen, wie hier schon ein Kollege schrieb, um dann letztlich doch zu scheitern…

    Mir graust so sehr davor, dass ich noch gar nichts aktualisieren wollte.

    Bei einigen hier hat’s aber ja doch geklappt.
    Oder war das nur für frühere Versionen vor der nun als fehlerhaft erklärten Version?

    Inhaltlich kann ich den Bericht von Projekt Kuga PHEV nur bestätigen. Ich hatte hier ja auch schon vor Längerem meine Erfahrungen mitgeteilt, dass Geschwindigkeiten über 70 km/h überdurchschnittlich Reichweite kostet, auf meinen üblichen Fahrstrecken.

    Aber genau das ist doch auch der Punkt:

    Die unterschiedlichen Erfahrungen von Euch beruhen auf dem üblichen Durchschnitt Eurer individuellen Fahrstrecken: städtischer Verkehr vs. Landstraße/Autobahn.

    Wer überwiegend Kurzstrecke fährt, mit viel Rekuperation, dem fallen dann höhere Geschwindigkeiten mehr auf. Wer dagegen überwiegend bereits höhere Geschwindigkeiten fahren muss, dem weniger bis gar nicht; insbesondere, wenn er dabei den Verbrenner mit nutzt und somit immer (und ggf. auch noch über weitere Strecken) in den Bereich Last/Verbrenner und Segeln/E-Motor kommt.

    Das wären zunächst keine Widersprüche, nur völlig andere Ausgangspunkte im Nutzungsprofil. Dazu noch die - hier nicht verbindlich festgelegte - Definition von „rein elektrischer Reichweite“.


    Die Variabilität des PHEV ist doch genial, fordert aber auch ein viel höheres Maß an Anpassung als ein Verbrenner oder nur E-Motor, wenn der Ehrgeiz am Verbrauch hängt.

    Ich fahre mit dem übergeordneten Ziel Vermeidung Verbrenner. Das ist einfach auf Kurzstrecken, für die der Akku reicht.

    Bei längeren Strecken, für die der Akku nicht reicht, dann ganz bewusster Verbrenner-Einsatz in allen Last-Bereichen, Steigung, höhere Geschwindigkeit…
    Ich wechsle häufig zwischen EV jetzt und EV später. Es wäre ein Fehler, den Akku auf den ersten bspw. 50 km komplett leer zu fahren. Mit Rest-Reichweite Akku anzukommen aber genauso…

    So habe ich die E-km (also nicht die rein elektrische Reichweite) auf den Gesamtstrecken der längeren Fahrzen ganz erheblich erhöht und damit im Endeffekt auch nochmals den Benzin-Verbrauch.

    Beim Leih-Kuga in 12/20 bis 03/21war’s eine schlechte Treffer-Quote, ca. 1 von 5x, ähnlich allen darauf getesteten Kuga, ausnahmslos, die ich Mitte 2020 noch bei zwei Händlern probiert hatte.

    Ob’s ein Zufall war oder mir/uns die Technik fehlte? Ich glaube nicht, denn unserem Händler gelang es an den ausgestellten Fahrzeugen damals größtenteils auch nicht.

    Beim eigenen seit 03/21 klappt’s tatsächlich nur sehr selten nicht, trotz Anhänger-Kupplung, wo es angeblich schwieriger sein soll.

    Teilweise geht mir die Heckklappe schon auf, wenn ich die Steckdose vom Radträger anschließe… musste mir Schaumstoff an den Radträger wickeln, zum Schutz der Heckklappe.


    Wieder mal Serienstreuung, auch bei diesem Thema…

    Könnte aber auch an örtlichen Funk-Störfrequenzen liegen, wie verschiedentlich schon diskutiert wurde.

    Da gibt es nur eins:


    Sich beim Händler massiv darüber beschweren, dieser muss die Beschwerde an Ford weiterleiten, und wenn es derer genug sind, dann kommt ein Software-Update ...


    Was wird das denn erst, wenn die 100.000 km-Marke geknackt wird?

    Da wird der Kuga auch für den Zweit-Besitzer wieder zu dem, was er zu Beginn für uns war: Die Katze im Sack…

    Da muss man nur dran denken, daß der BC nur vierstellig vor dem Komma zählt und dann wieder bei Null anfängt.

    Oh ja, s…blöd. Stimmt. Hab’s sogar schon mal irgendwo gelesen. Muss man halt dann für sich selbst aufaddieren.
    Als „Beleg“ für den Verkaufsfall hilft es am Ende ja ohnehin auch nicht wirklich weiter.

    Selbst dann, wenn ich - und andere - mit Verbrenner die 10000 km gar nicht voll kriegen sollten, kann das als Nachweisung nicht her halten. Kann ja jeder schon vorher Nullen.

    In der Tat gar nicht so unwesentlich. Wenn nur die App funktionieren würde… oder das im BC mit der Gesamt-km-Leistung dauerhaft getrennt erfasst werden würde, dann wäre das kein Problem.


    Nur BC 2 wird bei mir nach jedem Ladevorgang genullt.
    Mir fehlt damit der Benzin-Verbrauch auf volle Betankung. Interessiert mich aber in dieser Summe gar nicht so sehr, weil Verbrenner-Einsatz nur nachrangig. Der (Niedrige) Benzin-Verbrauch ergibt sich aus den sonstigen Anzeigen für die jeweilige Fahrt.


    BC 1 läuft bei mir durch seit km 10. Damit wird alles sauber getrennt erfasst. Hoffe nur, dass mir das niemand aus Versehen löscht.
    Hat schon jemand getestet, ob die Anzeige sich nullt, wenn die System-Batterie ausfällt/gewechselt wird?

    Werte Kollegen,

    bei unserem Kuga fallen in den letzten Tagen Geräusche aus der Lenkung auf. Ich bin von der alten, sorgsamen Schule: Drehen am Lenkrad nur mit rollenden Rädern, nie im Stand, jedenfalls nicht auf Asphalt…

    Daher kann’s also nicht sein. Ein Knistern und Knacken, vorwärts wie rückwärts aus der Lenksäule, ohne „spürbare“ Widerstände oder Druckpunkte. Definitiv ganz neu und noch nie da gewesen.
    Dachte auch schon an irgendwelche mechanischen Kontakte am Lenkrad. Hört sich manchmal an wie bei älteren Fshrzeugen, wenn gegen den eingerasteten Blinker gedreht wird. Schon mal gehabt beim Kuga oder irgendwelche Hinweise?

    Danke.