Beiträge von FordLader

    Also wenn man die Getriebestellung N und auch den Motor in den verschiedenen Modi dazu nicht bräuchte, könnte Ford das ja künftig weg lassen.
    Die freuen sich bestimmt, wenn sie das lesen, bei der Einsparungswelle seit Produktion…


    Ich persönlich hatte von dem Problem nur gelesen und das nicht provoziert, bis ich an der Ampel stand und der Wagen plötzlich und ruckartig nach vorne sprang, fast auf meinen Vordermann. Meine Frau hätte nicht gewusst, was los ist und hätte vermutlich in dieser Situation nicht so schnell reagiert.
    Ich liebe unseren Kuga, fahre ihn sehr gerne, suche fast schon nach jeder Gelegenheit, ihn zu fahren - ansonsten ist es unser Zweitwagen für meine Frau - und will ihn auch gar nicht mehr her geben.
    Aber manche Dinge nerven schon, kurz unter Oberbegriffe Ford und Qualität, ganz schlicht und ergreifend. Über vieles kann man hinweg sehen, muss man auch oder sich selbst behelfen.

    Manches kann man auch ignorieren oder abschalten, weg schalten, abhaken, vergessen. Die Threads sind voll davon.

    Gestern war bei mir, mitten unter der Fahrt, mehrfach der Ton vom Radio weg. Ausgeschaltet, neu eingeschaltet, fertig. Bisher „nur“ beim Telefonieren passiert. Ganz bescheiden, wenn es wichtige dienstliche Telefonate sind. Nochmal anrufen, entschuldigen, evtl. schlechte Verbindung gehabt…, alles irgendwie lösbar. Ansage beim Abschalten des Fahrzeugs „Deutsch ist eingestellt“, etc. Kann man auch darüber lachen. Von anderen Dingen will ich hier jetzt an dieser Stelle gar nicht berichten. Das Leben stellt andere Herausforderungen.


    Aber es gibt Probleme, die sind da nicht so einfach gelagert und abzuhaken. Dazu zähle ich schon das „Getriebe-Problem“.

    Natürlich kann man auch das ganz bewusst umgehen, aber damit ist das zugrundeliegende Problem noch nicht gelöst.

    Es muss einen sicher nicht großartig beschäftigen, solange man den Wagen nicht gekauft und nicht auf Langzeit-Nutzung angeschafft hat oder der Wagen sich (noch nicht) ohne eigenes Zutun in Bewegung setzt.

    Ob man nun beruhigt sein kann, weil offensichtlich auch die neuen Kuga noch dasselbe Verhalten zeigen oder Ford ganz einfach länger braucht, um das in der Produktion abzustellen?


    Wir als Kunden bekommen absolut keine technisch differenzierten Antworten, nur kaufmännisch motivierte Antworten… Und das nervt.

    Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden das der Eimer sein Geld nicht wehrt ist. Ich hab ihn jetzt noch ein gutes Jahr an der Backe und dann kann sich der nächste ein Monats Abo bei seinem FFH für Werkstattbesuche buchen. Das ist mit Abstand das Qualitativ schlechteste Auto was ich zu diesem Preis je gefahren habe. Aktuell bin ich bei 6 außerplanmäßigen Werkstattbesuchen und warte jetzt schon wieder seid 8 Wochen auf ein Ersatzteil für das Panodach was nicht lieferbar ist. Mir tun die Leute leid die das Auto gekauft haben und dann nach den 2 Jahren wenn keine Garantie mehr drauf ist für die Kosten aufkommen müssen. Mein Chef sollte mal die Arbeitszeit die ich damit vergoldet habe für Werkstattbesuche in Rechnung stellen mal schauen was da Ford dazu sagt.

    Ich habe jetzt nicht auf dem Schirm, ob Du das schon mal irgendwo in einem Thread geschrieben hast...

    Wegen welcher Mängel war der Wagen zusätzlich in der Werkstatt, abgesehen von Akku-Prüfung/Wechsel?

    Meine Rede.

    Wir bekommen es schlicht und ergreifend nicht geklärt, was Sache ist.
    Ford, und auch die meisten Werkstätten, halten sich mit Informationen zurück, um es so zu sagen.

    Den Aussagen einiger Werkstätten, gegenüber ihren Kunden, zufolge gibt es mindestens zwei verschiedene Software-Stände; abhängig davon, ob es ein neu gefertigter oder überprüfter älterer Akku aus der ersten Serie ist. Entsprechend müssten wohl auch alle späteren Updates zweigleisig entwickelt und geprüft werden.


    Wir wissen einfach viel zu wenig.
    Dafür gibt es nur zwei Gründe:

    Entweder trifft dies - zu wenig zu wissen - auch auf die Werkstätten und Ford selbst zu. Oder die Informationspolitik, sowohl Ford-intern als auch die Kunden-Kommunikation, ist eine Katastrophe.

    Übrigens eine Warnung an dieser Stelle - zur langfristigen Nutzung einer Haushalts-Steckdose -, gut gemeint:

    Ich hatte mir im Frühjahr im Außenbereich eine funkelnagelneue Steckdose vom Elektriker legen lassen, extra für unseren Kuga.
    Wallbox noch nicht sofort bestellt, denn - nach allem Hin und Her - schaun ma erst mal, ob Kuga, Ford und ich Freunde bleiben… Kuga und ich sind’s noch geblieben, deshalb die Fortsetzung:


    Der Ladeziegel selbst hing völlig trocken und geschützt. Ladeziegel blieb immer in der Steckdose. Ich hatte dann aber festgestellt, dass die Steckdose doch recht warm wurde. Nach mehrfachem Laden bei höheren Außentemperaturen im Sommer war auch Geruch von Plastik wahrnehmbar.

    Das wurde mir schließlich „zu heiß“ und ich wollte den Ladeziegel abziehen. Nichts ging mehr, konnte ihn nicht mehr abziehen.
    Elektriker kam nochmals, hat sich das Ganze angesehen und zerlegt, zumindest - Gott sei Dank - zerstörungsfrei für den Stecker des Ladeziegels. Die Steckdose war innen total verbrutzelt und an den Kontakten mit Plastik verschmolzen.


    Was war das Problem?

    Leider nicht zweifelsfrei feststellbar. Der Elektriker war jedenfalls ziemlich beeindruckt, ich auch. Das sah richtig häßlich aus. Letztlich hätte zwar nichts passieren können, da irgendwann die Sicherung gegangen wäre. Aber mein Zutrauen war dahin.
    Er meinte, dass alles sauber angeschlossen gewesen sei. Er hatte allerdings für die Lade-Steckdose keine eigene Leitung gezogen, wie von mir gewünscht. Er hat für die Steckdose eine Abzweigung an von ihm selbst gelegter Beleuchtungsleitung genutzt (hing nur ein Bewegungsmelder dran), um die Steckdose anzuschließen.

    Er vermutete Feuchtigkeit. Den Stecker immer zu ziehen ist nichts. Den Stecker immer drin zu lassen, sei aber - seiner Meinung nach - auch nichts.

    Problem „Haushalts-Steckdose“.

    Die Entscheidung Wallbox war bei mir ja bereits gefallen. Aber zunächst welche, dann die Lieferzeiten…


    Habe dann trotzdem nochmals eine komplett gesonderte Leitung legen lassen, dieses Mal mit Steckdose in der Garage.
    Auto wird bei mir ausschließlich draußen geladen, weshalb die Leitung vom Ladeziegel so verlegt werden muss, dass kein Schaden durch das Garagentor entsteht.

    Das war erst vor ein paar Wochen, dann Urlaub.

    Ich prüfe nun regelmäßig die Temperatur-Entwicklung. Bisher keine Auffälligkeiten. Das will ich aber nicht auf Dauer.


    Also ich bin froh, wenn die Wallbox dran ist.

    Sicherung? Nein, wollte für meinen Kuga die pure und ungefilterte Kraft des Stromes, direkt von der Hochspannungsleitung:)

    Aber im Ernst: klar, extra neue Leitung aus neuem Sicherungskasten in der Garage gezogen, alles tippi toppi - natürlich mit Sicherung.
    Danke für den Gedanken-Anstoß!
    So einfach könnt’s sein. Oder auch nicht. Müsste ich jetzt nur noch meinem Anhang erklären; nicht, dass die falsche Sicherung geschaltet wird, sonst gibt’s alles Wild und allen Fisch auf einmal…

    Lasst Ihr eigentlich alle den Ladekabel-Stecker in der Steckdose und hat mal jemand eventuellen den „Standby“-Stromverbrauch überprüft?


    Ich ließ den Stecker immer drin, um die Kontakte der (neu installierten) Steckdose zu schonen - und ist ja auch bequemer... nur noch ans Auto und fertig.

    Habe aber festgestellt, dass der Ladeziegel dabei doch immer warm bleibt. Verbrauchs-Messung habe ich nicht mehr extra zwischen gebaut, weil ich auf die Wallbox warte.