Beiträge von FordLader

    Ha !

    Ja, stimmt. Wenn man’s auf Breitseite dreht, ändert sich die Ansicht und man sieht es. Ich lese gewohnheitsmäßig immer „hochkant“. „Breit kann ich noch nicht“.
    Kommt wohl davon, dass ich immer noch mehr in Fachliteratur unterwegs bin als im www…

    Wenn auf die letzten drei km der Verbrenner anspringt, wär‘s natürlich blöd. Das sehe ich schon auch so. Oberstes Ziel ist für mich Vermeidung Verbrenner - auf Kurzstrecke.

    Aber wer hat denn überwiegend oder ausschließlich tägliche Fahrten, die im km-Bereich „exakt“ um die Akku-Kapazität von 80% liegen?
    Ich habe sie z. B. gar nicht und wenn man die überwiegenden Ausführungen hier liest, die meisten anderen auch nicht.
    Für wen das aber tägliche Anforderung wäre, muss das natürlich für sich abwägen. Da reicht dann vielleicht 90%.

    Ansonsten fahre ich Kurzstrecke mit Akku und auf Langstrecke setze ich den Verbrenner inzwischen ganz bewusst, mehr als zu Beginn, ein; gerade, um eben mehr E-km heraus zu holen; wie schon andernorts erwähnt - Last/Verbrenner, Segeln/ E-Motor im Modus EV später.
    Und hierbei „stört“ eine Ladung auf 100% mehr als dass sie nützt, weil die ersten 20% nicht im EV später Modus erhalten werden können. Wer gleich auf die Landstraße muss oder gar auf die Autobahn, holt diese „verpulverten“ 20% niemals mehr rein. EV später greift erst bei ca. 78 % und erhält bis maximal 80%.


    Zum Thema Akku-Garantie sehen wir das fast deckungsgleich entspannt. Allerdings wäge ich das Verhältnis Lade-Effizienz/Akku-Schonung vs. Garantie-Anspruch inzwischen anders ab.

    Wenn’s schon im täglichen Betrieb ineffizienter ist, warum sollte man‘s dann in Richtung Garantie überhaupt noch darauf ankommen lassen?

    Ich bevorzuge, nach meinen bisherigen Erfahrungen und der anderer Kollegen, so viel wie möglich dafür zu tun, Garantie-Auseinandersetzungen mit Ford zu vermeiden.
    Wo ich das meine dazu beitragen kann, da tu ich’s. Das anders zu sehen, dazu hätte ich meinen Kuga auch viel zu lieb…


    Wie es dann bis in acht Jahren kommt, müssen wir ja alle erst „erfahren“, bin mir aber sicher, dass ich meine Akku-Leistung mit meiner Lade-Strategie besser erhalte und damit sowohl langfristig als auch in unseren Fahrten wesentlich effizienter unterwegs bin.


    Allerdings war mein Einwurf auch nicht dazu gedacht, damit zu überzeugen.

    War für mich inhaltlich so selbstverständlich, dass ich es nicht extra abgespeichert habe. Soweit erinnerlich, war bzgl. unseres Kuga hier im Forum, in einem anderen Thread, aber doch erst vor kurzem eine offizielle Seite, genau mit diesen Aussagen, gepostet.

    Müsste man nur nochmal raussuchen und hierher schieben. Sorry, aber bin auf der Fahrt mit WoMo Richtung Süd-Tirol, Geburtstagsfahrt mit meiner Teuersten.

    Im iPad sehe ich vom Avatar leider nur Name und Status („Anfänger/Profi“ und Moderator)… !

    Die Mods kennt man auswendig und ob „Anfänger oder Profi“ ist ja ohne Belang.


    Womit sich die Empfehlung wiederholt, die wesentlichen Daten, Fahrzeug, etc., doch bitte in die Signatur zu übernehmen.

    Ich will Eure gemeinschaftliche 100%-Euphorie ja nicht gerne stören, nur um der „Strom-Spannung“ Willen.


    Aber um zumindest zur Spannung dieses Threads beizutragen :

    Es kann/darf aus einigen guten Gründen unter 100% geladen werden.
    Dazu wurde schon viel geschrieben. Das kann nachgelesen werden, um Wiederholungen hier zu vermeiden.
    Ford selbst und alle anderen Hersteller empfehlen nun selbst, die Batterie nicht unnötig über 80% zu laden, der Lebensdauer und Langzeit-Leistung zuliebe; unabhängig davon wie viel Prozent an zusätzlicher Ladekapazität der Hersteller auch in unserem Fall herunter gedrosselt hat.


    Fakt ist leider auch, dass jede Ladung über 80% nicht unwesentlich ineffizienter ist. Die damit erreichten Mehr-Kilometer purzeln nur so herunter, nicht linear im Vergleich zu den E-km bei Akku-Ladung bis 80%, sondern progressiv/deutlich überproportional.


    Meine Erfahrungen damit sind insgesamt, im Hinblick auf die Effizienz, äußerst schlecht.
    Zudem setzt die volle Rekuperation erst ab 80% und darunter ein, was zur Ineffizienz beiträgt.

    Auch können die E-km über 80% nicht für den EV später Modus genutzt werden.

    Selbst, wenn dieser gewählt wird, werden alle zusätzlich geladenen E-km bis auf einen Akku-Stand von 78-80% herunter „verpulvert“, bevor der EV später Modus überhaupt greift und die Ladung für sinnvolleren Einsatz erhält.


    Fazit:

    Ich lade nach vielen Versuchen keine 100% mehr, sondern bleibe für alle Fahrten bei den 80%.
    Die
    in diesem Zusammenhang schon von mir gemachten Aussagen zur Akku-Schonung/zum Umgang mit LifePo4-Akkus werden nun auch von allen Herstellern der Fahrakkus bestätigt.

    Ist halt leider so, mit dieser Akku-Technik aktuellen technischen Standes. Ändert sich wohl erst mit neueren Akku-Generationen.
    Dieser Aspekt der Schonung gilt sicher eingeschränkt nur für Langzeit-Nutzer.


    Der Aspekt Ineffizienz gilt grundsätzlich für alle Nutzer.

    Ich hatte mir vorbehalten, für längere Fahrten 100% zu laden. Mache ich nach allen Versuchen definitiv nicht mehr.

    Das Strecken-Profil müsste gleich zu Beginn der (längeren, über die reinen E-km hinaus gehende) Fahrt schon rein städtisch sein, zum schonenden Verbrauch der Kapazität zwischen 80 und 100%, um auch nur annähernd Richtung „Effizienz 80%“ zu kommen. Selbst wer dieses Strecken-Profil ausschließlich hat, dem gehen damit noch viel zu viele rekuperierte Kilometer verloren.


    Insgesamt macht das erst recht keinen Sinn, wenn man die geringere Effizienz (oder sagen wir ruhig auch Nachhaltigkeit, wenn das ein Aspekt für uns ist) dann noch in Relation setzt zur damit verringerten Lebensdauer der Fahrakkus; unter dem Aspekt Nachhaltigkeit im Übrigen auch völlig unabhängig von der individuellen Sicht des Erstbesitzers…


    Eventuell ändert sich die Betrachtung zur Effizienz im Winter, wenn die ersten 20% ruckzuck gleich für die Heizung weg gehen, was aber noch zu testen wäre…

    Bei mir muss die hintere Stoßstange neu lackiert werden, an einen Parksensor ist der Lack abgeplatzt, in diesen Zusammenhang wurde mir vom Händler mitgeteilt das es für meine Lackierung von Ford keinen Lackstift gibt.

    VG

    Bei mir war/ist der Lack abgeschabt am Anschluss Kotflügel zur Motorhaube. Vermutlich ist das bei der Montage der Motorhaube entstanden.
    Da wollte ich eigentlich selbst Abhilfe schaffen.


    Hatte einen Lackstift geordert, bereits vor Monaten, Mineral-Silber.

    Welche Farbe hattest Du gewählt?

    Aif IOS wird der Standort seit einiger Zeit wieder korrekt angezeigt, nachdem es monatelang genau so wie bei Euch war.


    Mit jedem Update verbindet man Hoffnung. Das letzte Update (vorgestern) wurde beschrieben als Fehlerbehebung…

    Ich weiß nicht was behoben wurde, aber bei mir stimmen einige andere Dinge immer noch nicht. Am ärgerlichsten davon ist, dass die Lade-Endzeit nicht mehr angezeigt wird, bereits seit Monaten.

    „Kabel entfernt bei Zuhause“. Wagen hängt aber am Strom und wird geladen…


    Einfach nur armselig.

    Boah, entweder hast Du ein echtes Montagsauto, oder andere Ansprüche als ich.

    Bei mir war erst ein Parksensor defekt...

    Ich drück Dir jedenfalls die Daumen ?

    Danke, aber so schlimm hat’s mich gar nicht erwischt wie manch andere. Ich setze mich immer noch total gerne in den Wagen und fahre sehr gerne damit. Vom Fahren und dem Konzept PHEV grundsätzlich bin ich total begeistert.

    Die technischen Schwierigkeiten wurden ja schon großteils angegangen. Die Qualität in der Verarbeitung und ein bisschen Elektronik ist’s halt bei mir noch. Da kann man Glück oder Pech haben.
    Bei meinen bisherigen Fahrzeugen in 45 Jahren motorisierten Lebens, überwiegend asiatische Fahrzeuge, hatte ich da keinerlei Probleme; sogar bei einem Nissan aus meinem Allrad-Fuhrpark, der auch in Spanien produziert wird und den ich nun schon 11 Jahre fahre. Den wollte ich eigentlich mit einem neuen Ford Ranger (produziert in Südafrika) ersetzen, fahre ich nun aber erst mal länger als geplant, weil er Null Probleme macht. Mal sehen, was Ford in diesem Bereich die nächsten Jahre auf die Straße stellt.

    Donnerwetter, da hast du ja ein tolles Ding bekommen. War vielleicht grad recht heiß in Spanien8)

    Aber im Ernst: Ich hab mein Auto zwar erst seit 6 Wochen, konnte aber weder an der Verarbeitung oder Lackierung was Negatives feststellen. Auch Undichtigkeiten und auffällige Windgeräusche kenne ich nicht.

    Das Einzige, was mich nach wie vor stört, ist das Knarzen beim Anhalten und Wegfahren.

    Das Knarzen habe ich auch. Das hat, denke ich, jeder? Ist aber völlig unbedenklich. Daran gewöhnt man sich nach einiger Zeit wie an den Raumschiff-Chor beim langsamen Fahren.

    Guten Morgen ?


    sieht bei mir auch so aus, wie bei woddy73. (iPhone 13 pro mit aktuellem iOS und gleiches Verhalten zuvor bei iPhone 11 Pro mit iOS 14.xx)


    Es wird immer verlangt, dass CarPlay deaktiviert wird und das iPhone per Kabel mit Sync verbunden wird.


    Gibt es unterschiedliche Sync Versionen für PHEV und FHEV?

    Denn scheinbar haben die nicht-FHEV dieses Problem nicht, bzw. hab ich dazu noch nichts hier im Forum lesen können.

    Dito, leider. Neuestes IOS und vorgestern neuestes Update für die App.

    Habe da auch schon alles durch probiert. Bei jedem Update für die App habe ich die Hoffnung, dass sich etwas Wesentliches tut.
    Dabei ist der Punkt, Navi-Ziele ans Auto zu senden, nur einer von Vielen.


    Das kriegen die nicht mehr hin, nach nun mehreren Jahren, seit es diese App gibt…