Beiträge von Fritz2109

    also ich hab jetzt meiner öffentlichen Ladesäule*In gesagt, dass sie nicht auf 100% laden soll.

    Aber die Ladesäule scheint wie meine Frau weiblich zu sein.

    Sie hat nicht auf mich gehört.

    So wird halt weiter mit 100% gefahren (Schulterzuck)

    Wenn du der Gefahr aus dem Weg gehen willst, musst du ihn vorher rausziehen. .... Das musst du deiner Frau auch nicht sagen ^^

    In welchem Hochgebirge wohnst du, dass du das in EV-auto für möglich hältst?

    Es geht darum, ob es technisch möglich wäre. Ja oder nein.

    Und so wie ich das verstanden habe, ist bei 80 % Schluss. Nur mit einem externen Ladegerät könne mehr wie 80% geladen werden. Und das ist es doch, was man derzeit vermeiden will. Oder habe ich das falsch verstanden?


    Da nicht jeder die maximale Ladekapazität begrenzen kann, wird jeder aufgefordert, nicht extern zu laden.

    Hab ich jedoch die Möglichkeit, den Ladestrom auf 8A und die maximale Kapazität auf 80% oder weniger zu begrenzen, dürfte ( und da sind wir wieder bei dem schönen Wort ) theoretisch nichts passieren.

    Dann ist laut Post von Ford das Rekuperieren im EV-Auto Modus mit bis zu 60 KW erlaubt, aber das Laden mit max. 3,7 KW nicht?


    Wenn durch Rekuperieren die Ladung des Akkus bis 80 % möglich ist, was spricht dann (nur mal theoretisch nachgedacht) gegen eine Ladung des Akkus am Netz bis 80%.

    Das Problem tritt natürlich ganz günstig auf. In 2-3 Monaten beginnt die Urlaubszeit. Anfang Juni will ich nach Österreich. Wenn ich dort bestimmte Berg/Panoramastraßen hinab fahre, lade ich gut 15 km auf. Nur durchs Bremsen und Rekuperieren. Mit Wieviel Ampere wird eigentlich der HV Akku geladen, wenn man bergab und bremsend fährt? Also der grüne Balken nach unten auf Anschlag geht?

    Es geht ja erstmal um die Tatsache das ich den Wagen weiterlade, weil ich ja nicht weiß das ich das jetzt nicht mehr darf.

    Ich bin der Meinung das der Rückruf per Einschreiben kommen muß damit gewährleistet ist das der Brief auch wirklich angekommen ist.

    Bei den vielen tausend verkauften PHEV ist die Möglichkeit, dass ausgerechnet die paar PKW in Flammen aufgehen, die das Schreiben nicht erhalten haben oder es ignorieren, sehr gering. Dieses Risiko geht Ford ein.


    Ich lade meinen Kuga seit 2021 ohne Probleme. Dass ausgerechnet jetzt, nach Bekanntwerden der Rückrufaktion, mein Kuga Feuer fängt, halte ich für ausgeschlossen.


    Ford hat bei einigen Akkus Probleme festgestellt und geht der Sache erstmal auf den Grund. Darum steht beim KBA " in Untersuchung".

    Sollte wirklich Gefahr bestehen, wird man das wie bei anderen sicherheitsrelevanten Rückrufen auch über Radio und TV mitteilen. Wer dann auch immer ein Fahrzeug fährt, das eine Gefahr darstellt, wird man den Besitzer schon so kontaktieren, dass er sich nicht mehr herausreden kann.

    The suspect cells were manufactured at various points between July 1, 2020, and March 28, 2023 and were installed in battery pack modules supplied to Ford Motor Co., FCA US and Volkswagen Group’s luxury brand Audi for their plug-in hybrid vehicles.



    Mein Kuga ist EZ 2.7.20 und demnach wohl nicht betroffen, hoffe ich.

    Dann ist doch dein Kuga einer von denen, die aufgrund vom Akkuproblemen 2020 nicht laden durften. Wurden da nicht Anfang 2021 zum Teil neue HV-Batterien verbaut? Diese Fahrzeuge sollten dann doch auch betroffen sein, wenn die getauschten Batteriemodule in diesen Zeitraum fallen.


    Und jetzt mal noch eine Frage an die Experten....


    Mein Kuga muss demnächst zum Kundendienst. Gibt es für Ford-Händler und Werkstätten verpflichtende Austattungen? Also Werkzeuge und Diagnosegeräte, die jede Fordwerkstatt haben muss? Ich hatte mir überlegt, den HV Akku checken zu lassen. So richtig mit Protokoll von jeder einzelnen Zelle. Können das die Ford-Diagnosesysteme?


    Wer außer Ford könnte sowas noch beim Kuga machen?

    Mein Kuga hatte bisher nur ein einziges Mal eine leere Batterie.


    Ich hatte ihn tagsüber geladen. Das Fahrzeug war dabei verschlossen. Abend habe ich dann das Ladekabel einfach abgezogen und den Kuga nicht nochmal geöffnet und bewegt. Am nächsten Morgen ließ er sich gar nicht mehr öffnen. Der ADAC hat noch 6 Volt gemessen und mir Starthilfe gegeben. Der Kuga stand dann mit laufendem Motor gut 2 Stunden auf unserem Hof, bevor ich dann gut 400 Kilometer Autobahn gefahren bin.


    Die Batterie hat keinen Schaden genommen und ist immer noch verbaut.


    Ich habe mir angewöhnt, nach dem Laden das Kabel abzuziehen, das Fahrzeug zu öffnen, Zündung an und nach einer Minute ausschalten und das Fahrzeug wieder absperren. So kann ich meinen Kuga locker 6 Wochen stehen lassen. Natürlich geht er in den Tiefschlafmodus. Aber wenn ich nach 6 Wochen das Auto öffne, kann ich ohne Probleme losfahren.


    Die letzte längere Standzeit war von Anfang Januar bis Ende Februar.


    Der Kuga hat auch ein Eigenleben. Wenn man nach einer Fahrt im Auto sitzen bleibt und die Zündung ausschaltet, einfach mal ein paar Minuten sitzen bleiben. Nach ein paar Minuten fangen einige Relais an zu klackern und auch andere Bauteile werden angesteuert. Das Display zeigt kurz die Gänge an und geht dann wieder aus. Ebenso wird der Kuga immer wieder wach, wenn man mit der App das Fahrzeug aufruft. Aber seit die App extrem abgespeckt und unhandlich wurde, nutze ich sie kaum noch. Lediglich als Info, dass der Ladevorgang beendet ist und ich das Kabel abziehen kann. Das ist das nützlichste daran.


    Um den Problemen mit der leeren Batterie auf den Grund zu gehen, sollte man einen Zeitplan erstellen, wann was mit dem Auto gemacht wurde. Also wann wurde es geladen, wie lange stand das Auto mit angestecktem Ladegerät unbewegt da, wann und wie oft wurde mit der App auf das Auto zugegriffen usw.

    Dass das Auto in den Tiefschlaf geht, ist ganz normal.

    Die Lösungen zum Freibremsen sind mir bekannt. Das Ford Autohaus hat mir auch empfohlen und bei einer Probefahrt gezeigt, während der Fahrt und bei freier Strecke, auf N zu schalten und die elektronische Handbremse zu betätigen. Da schlägt der Kuga zwar erstmal Alarm, aber er beruhigt sich anschließend auch wieder. Beim betätigen der elektronischen Handbremse blockieren keine Räder. Der Kuga verzögert nur ganz normal. Und beim loslassen der Tasters ist die Bremse auch sofort wieder frei.


    Mein Problem ist aber meine Arbeit. Ich bin als Servicetechniker im Außendienst oft wochenlang mit dem Firmenfahrzeug unterwegs. Ich darf mein Firmenfahrzeug auch mit nach Hause nehmen und jederzeit auf Geschäftskosten tanken. Da kann es durchaus sein, dass der Kuga mal 4 - 6 Wochen überhaupt nicht bewegt wird. Und da er immer draußen steht, hab ich dieses Rost-Problem.


    Das mit dem Lackieren der Bremsscheiben hat sich geklärt.


    Mit Korrosionsschutz beschichtete Bremsscheiben - at-rs.de


    Vielleicht werd ich gleich fertig lackierte Scheiben kaufen.

    Bei meinem Kuga wurden nach 2 Jahren das erste mal die Bremsen erneuert. Grund war zu starke Rostbildung. Die Beläge und die Scheiben waren von der Materialstärke her noch top. Aber vor allem die hinteren Bremsscheiben hatten kaum ein Tragbild. Da war nur Rost zu sehen. Das war bei glaub ich 20.000 km.


    Nun, zwei Jahre später und inzwischen um die 45.000km, steh ich wieder vor dem gleichen Problem. Die Scheiben rosten fröhlich vor sich hin und das Tragbild an den hinteren Scheiben ist unter aller Sau.

    Hinzu kommt, dass ich beim leichten Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten so ab 150km/h extrem starke Vibrationen am Lenkrad habe.


    Mein Fahrprofil sieht wie folgt aus:


    - gelegentliche Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte meist elektrisch.

    Ich darf im Geschäft mein Auto laden, das reicht aber nur im Sommer und unter Idealbedingungen für eine rein elektrische Hin und Rückfahrt. Ansonsten schaltet der Motor zu.

    Andere Fahrten, bzw. die meisten Fahrten lege ich mit dem Firmenfahrzeug zurück.


    - Hin und wieder längere Fahrten über 400 - 450 km Autobahn ( einfach, also über 1.000 km hin und zurück), die ich im Sportmodus fahre.


    Aber selbst da bekomm ich die Scheiben nicht sauber gebremst.


    Ich werde diesmal selbst die Bremsscheiben und die Beläge kaufen und das Ford-Autohaus soll sie einbauen.

    Empfohlen wurden mir hier die Zimmermann CoatZ Bremsscheiben und EBC Yellowstuff Bremsbeläge.

    Die CoatZ sollen ja weniger Rostanfällig sein und die Yellowstuff Bremsbeläge haben zwar einen höheren Abrieb, aber das sollte sich ja durch die Rekuperation wieder ausgleichen und nicht so stark auf den Verschleiß auswirken.


    Frage: Macht es Sinn, die Bremsscheiben mit einer hitzebeständigen Farbe zu lackieren? Natürlich nicht an den Bremsflächen! Es gibt ja schwarze Auspufffarbe bis 800°C.


    (Ich will einfach so gut es geht, dem Rost entgegenwirken)