Beiträge von Gemstone

    Sorry, ich will dich bestimmt nicht persönlich angreifen.

    Aber yupii hat eine einfache und klare Frage gestellt. Entweder man will und kann darauf antworten oder man lässt es sein. Bei dieser klaren Frage muss man jetzt nicht auch noch nachhaken.

    Ist wirklich nicht persönlich gemeint, mir geht das nur in den Foren (nicht nur hier) ziemlich auf denn Nerv. Klar, wenn Fragen unklar sind, dann muss man nachhaken, aber diese Frage war absolut eindeutig.

    ...oder alternativ das Update einspielen, wenn der Kuga an der Ladung hängt!


    So habe ich das jedenfalls gemacht, denn eine so lange Fahrt habe ich außer bei Urlaubsfahrten im Alltag gar nicht - wenn er lädt, kann man ihn einschalten und dann das Update einspielen.


    Gruß Jörg

    Nützt ihm nichts, er hat einen FHEV, wie unter dem Avatar beschrieben ist. Hatte aber anfangs direkt die gleiche Idee ;)

    Mir ist nur noch aufgefallen das die blauen Dioden im Ladeschacht beim Ldeende aus sind, die blieben vorher an.

    Wenn vollgeladen ist, gehen bei mir nach kurzer Zeit immer die blauen Dioden aus. Beim "Auswerfen" des Ladesteckers gehen dann auch nur kurz die weißen Dioden an und dann ist alles aus. Das war auch alles so schon von Anfang an.

    Solche Autos gab es bereits. E-Auto mit (kleineren) Batterie und einem Verbrenner-Range-Extender. Z.B. BMW i3 oder Opel Ampera.

    Haben sich auf dem Markt aber nicht durchgesetzt.

    Die waren einfach "zu früh", will heißen: einfach zu teuer im Gegensatz zu damaligen Verbrennern und damit einfach nicht konkurrenzfähig. Imho reine Idealistenautos bzw. Machbarkeitsstudien mit Kleinserienproduktion. Die PHEV haben ja jetzt auch erst den Boom ausgelöst, seit sie von der Politik gefördert werden und sie preislich doch auf einem viel niedrigerem Preisniveau, als damals die beiden genannten Vorreiter, sind. So wie es imho aussieht wird die deutsche Politik und auch die Hersteller beim Wasserstoff wieder GENAU den gleichen Fehler machen. Von der deutschen Vorreiterrolle im Automobilbau sind wir ja schon lange weg. Aber Schluß, ich schweife schon wieder ab. Über das Thema rege ich mich immer viel zu sehr auf...8o

    Aber jetzt wieder :3917:

    Ich sag's mal so, ohne PHEV-Förderung mit 0,5% Dienstwagenpauschale wäre ich jetzt wieder für 4 Jahre mit Verbrenner gefahren. Ohne Förderung wäre meinem Chef das Leasing für ein Auto, was nur von seinem Mitarbeiter gefahren wird, zu teuer. Und ohne 0,5% wäre mir die Pauschale zu teuer geworden. Dann würde ich statt jeden Tag die 60 km Arbeitsweg elektrisch zu fahren halt jetzt mit nem Benziner unterwegs sein (zumindest Diesel wäre es nach dem ganzen Heckmeck nicht mehr geworden). Wenn das das Ziel sein soll, bitte sehr.

    Ich denke es wird einige Nutzer geben, die das Auto auch "ordentlich" nutzen. Aber ich gehe davon aus, und fühle mich durch andere PHEV-Nutzer durchaus bestätigt, dass der Großteil, und hier gerade die Dienstwagen, nur wegen der Steuerersparnis gekauft wird. Wenn ich so bei meinen Bekannten herumfrage, kommt bei den meisten: "Stromkabel, weiss gar nicht wo das ist", "Dass ich jetzt mehr Sprit verbrauche als vorher, ist mir doch egal, Sprit zahlt die Firma" oder "Ja, habe mal aufgeladen, dauert mir aber viel zu lange." etc. pp.

    Und da muss imho ein Riegel vorgeschoben werden. Entweder 0,5%-Regel abschaffen (damit sind dann auch die "Guten" gekniffen) oder Nutzung kontrollieren (aber wer soll das leisten)!

    Dann gibt es auch noch die Nutzer, wie mich, die nicht so viel fahren und etwas technikaffin sind (hatte vorher einen normalen Hybrid, da gab es gar keine Förderung, als ich den gekauft hatte, weil da hatten die deutschen Hersteller ja so etwas noch gar nicht im Angebot), denen es relativ wurscht ist, ob gefördert wird oder nicht. Die kaufen das Auto, weil sie von dem Konzept überzeugt sind. Wenn es danach geht, würde ich sofort auf Wasserstoff umsteigen, aber da bekommt unsere Politik es ja nicht hin genügend Tankstellen zu fördern. Bzw. genügend grünen Wasserstoff herzustellen. Aber ich schweife wieder total ab und höre jetzt auf...

    Wäre nicht die bessere Variante die Förderung nur für Privatzulassungen zu gewähren? Ich kenne mich für Leasing und Geschäftszulassungen überhaupt nicht aus, aber vielen geht es wohl nur um die 0,5% Regel. Als Vertreter-Karre ist ein Hybrid doch auch vollkommen ungeeignet. Die sollen doch lieber beim Diesel bleiben.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Diese 0,5%-Regel für PHEV sollte auf jeden Fall wieder verschwinden, das ist auch imho humbug. Aber das war wohl eher wieder eine politische Förderung für die Autoindustrie, damit VW, Mercedes und BMW ihre unausgegorenen Plug-Ins loswerden können. Weil E-Autos konnten sie zu dem Zeitpunkt der Gesetzeserstellung ja noch gar nicht. :D^^:evil:

    Bei Amazon schreibt jemand das vom TÜV Zeichen nichts zu sehen ist und das damit geworben wird, aber auch kein Zertifikat vom TÜV vorliegt.

    Hast du vom TÜV irgendwelche Unterlagen ?

    Wollte genau die gleiche Frage stellen. Aber, wie ich schon geschrieben hatte, wirkt das Ganze ein klein bissl unseriös. Aber vielleicht irre ich mich auch...


    EDIT: Einen Teil meiner Skepsis muss ich zurücknehmen. Habe gerade mal GENAU gelesen. Typ A und TYP B stehen NICHT für unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher FI-Empfindlichkeit. Typ A steht für den "normalen" FI auf AC-Seite (30 mA), Typ B steht für den FI-Schutz gegen "glatte Gleichfehlerströme" (6 mA) und sind wohl für das Laden von Elektroautos Pflicht. D.h. diesbezüglich gibt es keine unterschiedlichen Geräte.

    Bleibt nur noch die Zertifizierung zu klären. Auf der Webseite kann man viel schreiben, zumal es TÜV als Einzelsymbol imho nicht gibt. Da steht immer "TÜV Rheinland", "TÜV Nord" oder "TÜV Süd" etc.

    Ups… wohl ohne echte TÜV-Zertifizierung und ohne CE - so jedenfalls ein Bewerter…

    Wäre das tatsächlich ein TÜV-abgenommenes Gerät mit echter CE-Zertifizierung, wäre ich auch interessiert - insbesondere mit den 8 Metern, dann könnte ich auch wieder vorwärts in die Garage und den Hund vernünftig ein- und aussteigen lassen?


    Gruß

    Das ist für mich dann ebenfalls ein K.O.-Kriterium. Ich setze doch nicht die Versicherungen für mein Haus aufs Spiel, wenn so ein Gerät keine passenden Prüfzertifikate hat.

    Außerdem steht im Artikeltext extra dabei, das man das passende Modell für sein Auto auswählen muss (Typ A = 30mA, Typ B= 6mA FI-Schutz), aber es gibt nur eine Kabellänge zu wählen. Imho irgendwie schon ziemlich dubios :/

    Es gibt anscheinend einen Entwurf für eine geänderte Förderrichtline:


    https://www.wiwo.de/technologi…uto-praemie/27617458.html


    Die 50g CO2 Anforderung soll gestrichen werden und NUR noch Reichweite gelten - die 80km Anforderung übrigens schon 2024 und nicht 2025.

    Das wäre, für die Umwelt, mal eine halbwegs sinnvolle Lösung. Besser wäre noch eine "Nutzungskontrolle", wie im Artikel erwähnt. Aber das wird ziemlich sicher nicht kommen. Am 26.9. werden ohnehin die Karten neu gemischt. Entweder "weiter so wie bisher" oder es wird sich Einiges ändern. Was nu besser ist, kann ich auch nicht entscheiden.