Beiträge von Purzelkater

    So wird das Warten nicht angenehmer. Ich hätte nie gedacht das man sich im hohen Alter noch wie ein kleines Kind freuen kann!

    :D Ich weiß, was du meinst! Bei mir kommt noch dazu, dass ich sogar zwei Mal am Tag an "meinem" Kuga vorbei fahren darf, der da brav im Autohaus wartet.

    Allerdings muss ich Fritz2109 Recht geben, bei uns hier in der Gegend habe ich noch nie einen Kuga MK3 in freier Wildbahn gesehen. Mehrere MK2 und Morgens laufe ich immer an einem Edge :love: vorbei, aber MK3 scheint es hier nur in den Autohäusern zu geben, die lassen die einfach nicht raus. :/ Da war ich ganz froh, dass bei meiner letzten Dienstreise ein Kuga MK3 neben uns auf dem Parkplatz beim Kunden stand, da konnte ich meinem Chef direkt zeigen, was ich als nächsten Firmenwagen will. 8)

    Oder gibt es irgendwelche Änderungen in den technischen Daten? Die sind doch nach wie vor die selben wie 2019.

    Laut PL hat der PHEV immer noch einen 14,4 kWh Akku und ein Leergewicht von 1.844 kg.

    Beide Reichweitenangaben sind nach WLTP, sollten also eigentlich standardisiert sein. Auffällig ist, dass bei der aktuellen Preisliste für die kombinierte Reichweite ein Bereich von 57-64 km angegeben ist, bei der alten nur ein einzelner Wert. Ausgehend vom Leergewicht könnten die verschiedenen Modellvarianten dennoch unterschiedliche Gewichte auf die Waage bringen und da jedes Gramm zählt, wäre das eventuell eine Erklärung für die neuen Reichweiten.

    Gab es eigentlich schon eine Aussage, ob die 14,4 kWh des Akkus Brutto oder Netto sind? Wenn das die Brutto-Angabe ist, könnte Ford auch einfach den Puffer reduzieren, dadurch eine größere Netto-Kapazität gewinnen und damit mehr Reichweite generieren.

    Sollte die Reichweite von Anfang an schon höher gewesen sein, hätte es für Ford doch keinen Sinn gemacht, die Angabe "künstlich" nach unten zu korrigieren - man hätte sich damit ja nur eines Verkaufsarguments beraubt.


    Aber das sind alles Spekulationen. Was wirklich dahinter steckt, kann wohl nur Ford erklären.

    Najaaaa... Anfang des Jahres stand in der Preisliste noch drin, dass der PHEV eine elektrische Reichweite von 56 km hat, in der aktuellen Preisliste sind nun bis zu 88 km angegeben. Vielleicht hat euer Kuga das auch gelesen und sich gedacht "Verdammt, jetzt muss ich mich aber anstrengen!"? Wer weiß schon, was in den Köpfen unserer Autos so vor sich geht...


    reichweite.jpg

    Danke für die schnelle Antwort. Ich verstehe aber nicht ganz wie die Übertragung funktioniert :/ Das ist doch eine Daten Übertragung die ein Daten Tarif benötigt? Ist es ein kostenloses Service von Ford?

    Genao, so ist es. Die Funktionen der FordPass App bietet Ford für 10 Jahre ab Erstzulassung kostenlos an. Live Traffic ist 12 Monate ab Erstzulassung kostenlos, danach muss man es im Monatsabo dazu buchen, wenn man das möchte (Sind das die 3,99€/Monat?). Für den Vodafone Hotspot kann man - glaube ich - eine 28 Tage Testphase mit ein paar Gigabyte freischalten. Danach kann man dann Tages-, Monats- oder Jahrespakete buchen oder ein Abo dafür abschließen.

    Die Diskussion würde sich rasch beenden lassen, wenn man wie irgendwo hier im Forum gefragt ( ich finde es leider nicht mehr) in der Leistungsanzeige genaue Zahlen für für den Leistungsaufwand sehen würde. Da existierte ein Foto, wenn ich mich recht erinnere, wo über dem Akku und dem Motorsymbol die Leistung angezeigt wurde.

    Ich hatte diese Anzeige gestern zufällig auch in einem Review bei einem brittischen Kuga gesehen (sorry für die miese Qualität, ist ein Screenshot aus dem laufenden Video auf dem Tablet):


    SmartSelect_20210807-143302_Chrome.jpg


    Interessant wäre, ob man über OBD2 an diese Daten kommen kann? Hat da schonmal jemand geschaut, was sich da mit Forscan auslesen lässt? Wenn man die PID hat, könnte man das vielleicht in Torgue einbauen.

    Das einzige, was für mich den größeren Unterschied ausmacht ist der, dass ich mit der L-Taste weitgehend „einpedalig“ (mit dem Gaspedal) fahren kann, weil ich mit dem Wegnehmen von „Gas“ schlichtweg eine große Bremswirkung durch Rekuperation habe und somit nicht mehr den Fuß vom Gas nehmen muss (vorausgesetzt, ich fahre sehr vorausschauend).

    Ich denke mal, hier war der Wunsch nach dem von vielen E-Autos bekannten "One-Pedal-Driving" der Grund für die L-Taste. Wenn man es jahrelang gewohnt gewesen ist, dass das Auto nach dem Runtergehen vom Gaspedal einfach weiter rollt (erst Recht, wenn man dann noch ein Freilauf-Getriebe hatte), ist es schon eine Umstellung, wenn das Auto plötzlich abbremst, sobald man vom Gas geht. Wenn man sich aber erstmal dran gewöhnt hat, kann das durchaus - je nach Situation - ein angenehmeres Fahren sein.

    Wenn es für die Rekuperation sowieso keinen Unterschied macht, ob die Motorbremse im L-Modus greift, oder man leicht auf die Bremse tritt, wäre dieser "One-Pdeal-Driving"-Komfort meiner Meinung nach das eigentliche Argument.