Beiträge von sBernd

    Nachdem mein Kuga das Batterie-Update erhalten hat, habe ich den Akku von 3 auf 100% aufgeladen und dabei über eine Shelly den tatsächlichen Energieverbrauch gemessen. Es waren gemessen ca. 0,9 kWh mehr als in der App angezeigt wurden, aber keine 23 kWh. In der App waren es 9,9kWh. Die Meldung "Laden beendet" kam einige Minuten bevor das Laden tatsächlich beendet wurde. Das konnte ich sehr gut mit der Shelly beobachten.

    Auto hat heute endlich innerhalb einer Stunde das Update plus 3 weitere erhalten. Die zusätzlichen Updates waren etwas mit dem ABS, Beifahrererkennung und nochwas mit der Batterie. Genaueres weiß ich aber nicht. Alle gespeicherten Ladestandorte sind weg - gibt schlimmeres.

    Danach gleich an der Schuko-Steckdose von 3% auf 100% geladen.

    Laut App waren es 9,9 kWh, wobei die letzten 10% erwartungsgemäß recht lange dauerten. Schon ca. 15 min. bevor die 100% erreicht waren, kam die Benachrichtigung, daß der Ladevorgang abgeschlossen wurde.

    Tatsächlich wurden (gemessen mit einem Shelly Plus Plug S) 10,8 kWh gezogen. d.h. ca. 9% Ladeverlust.

    In den letzten 15 Minuten fiel die gezogene Energie langsam ab. Bis dahin war die durchschnittliche Ladeleistung laut Auto 2,1 kWh, laut Shelly 2,3 kWh.

    Da das Auto aktuell im Effizienz-Display einen Verbrauch von 17kWh/100km anzeigt, ergibt sich laut Anzeige eine Reichweite von 67km - real wird es sicher abweichen (viele Einflußfaktoren).

    Habe heute das 2.Mal das Rückrufschreiben für das "Software-Update für das Batteriekontrollmodul" erhalten.

    Diesmal steht auf der 2. Seite unter Lösung der Satz:

    "Die Hochvoltbatterie Ihres Fahrzeugs erhält ebenfalls eine erweiterte Garantie , die dieses potentielle Problem für 240.000 km oder 10 Jahre abdeckt, je nachdem, was zuerst eintritt"

    Denke mal, dass Schreiben sollten alle betroffenen Fahrerzeugbesitzer demnächst erhalten.

    Mein Fahrzeug bekommt am 25.6. das Update.

    Frage an die Fachleute im Forum:

    Mit dem Update scheint ja jetzt sowas wie eine Einzelzellen-Überwachung implementiert zu sein-ansonsten könnte ja die Störungsmeldung im Schadensfall nicht erzeugt werden.

    Kann man mit einem Tool (z.B. Car Scanner o.ä.) die Zellen auslesen bzw. können das jetzt die Werkstätten.

    Beim letzten Service (ohne Update) sagte mir der Meister sie können den HV-Akku nicht auslesen.

    Gemstone

    Nicht zu vergessen das Alter des Fahrers.

    Bei einigen Versicherern musst Du für Deine Kfz-Versicherung schon ab 65 Jahren einen Aufschlag zahlen, gegenüber einem 55-jährigen schon 8% mehr.
    Bist Du 75 Jahre oder älter, wollen Autoversicherer im Schnitt fast 50 Prozent mehr Beitrag als von 55-Jährigen.

    Einige haben ja nun schon das Update erhalten und wieder von 0 auf 100% geladen. Berichte über deutlich längere Ladezeiten und verringerte Reichweite habe ich bisher nicht gesehen. 10 Jahre/240000km Garantie ist doch auch nicht zu verachten. Welcher Verbrenner hält heute noch so lange.

    Ganz anders sieht es da offensichtlich bei Mercedes bei den EQA und EQB Modellen aus. Die in dem Artikel beschriebene Situation wären eher Grund für Reklamation und Rückgabe.