Beiträge von sBernd

    Auf KBA-Rückrufdatenbank steht:

    Die Datenbank umfasst nicht alle Maßnahmen der Hersteller. Erfasst wurden sukzessive Maßnahmen seit 01.05.2004. Dabei kann es sich um Rückrufaktionen handeln, bei denen Hersteller Halteranschriften des KBA verwendet haben oder Mängel, die nach den europäischen Produktsicherheitsvorschriften meldepflichtig waren.

    Vielleicht stuft Ford das Problem mit dem Akku nicht als meldepflichtig ein ;) oder es fehlen personelle Kapazitäten, um sich der Sache mit der gebotenen Ernsthaftigkeit anzunehmen.

    Im Februar wurde für meinen auch noch ein Update angezeigt. Heute nochmal geprüft - jetzt ist alles grün.

    Vielleicht das Ergebnis, daß ich den Bearbeitungsstand meiner Mail vom Dezember 2024 im Februar erfragt habe. Habe zwar keine Mail bekommen - aber jetzt ist ja alles grün.

    Beim KBA gibt es zum KUGA Baujahr 2021 keinen Eintrag in der Rückrufdatenbank - scheint also nicht sicherheitsrelevant zu sein ???

    Nur auf https://www.fordserviceinfo.com sieht man zu meinem Auto die beiden Rückrufe

    23N06 - KUGA, S-MAX, GALAXY – 2.5L HEV/PHEV AUSTAUSCH DES RUMPFMOTORS

    24S79 - 2020-24 KUGA, ESCAPE UND CORSAIR PHEV - BATTERIEENTLÜFTUNG


    Ende April ist der nächste Service fällig, mal sehen ob da was gemacht wird und zumindest der Eintrag 24S79 dann verschwindet.

    Ich habe das Batterieproblem auch seit über 2 Jahren. Ford hat den Austausch auf Garantie verweigert ( wie bei vielen hier).

    Das Auto geht auch regelmäßig in den Tiefschlaf. Im Februar hat dss Auto 14 Tage gestanden. Z.T. gab es Nachts Temperaturen unter minus 10 Grad. Keyless öffnen ging danach zwar nicht, aber durch drücken der Taste auf dem Schlüssel konnte ich das Auto öffnen. Auch das Starten ging ohne Probleme.

    Vielleicht sollte Ford den Tiefschlafmodus bei einer etwas höheren Batteriespannung aktivieren und nicht erst, wenn die Spannung deutlich unter 12V gefallen ist. Das wäre für die Lebensdauer der Batterie sicher gesünder.

    Hoffentlich geht das noch eine Weile gut.

    Hat schon jemand den Akku in einer freien Werkstatt tauschen lassen? Die Preise von Ford sind ja recht hoch.

    Ohne konkrete Angaben zum Streckenprofil, gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit und den vielen anderen bereits angeführten Punkten ist die vom Auto angezeigte E-Reichweite nicht viel wert.

    Bin z.Z. in den Alpen und fahre täglich eine Strecke von ca. 20 km mit 780m Höhendifferenz, Geschwindigkeiten 50-80 kmh. Starte mit 80-85% Akkustand. Temperaturen um 0°C. Nur Sitz- und Lenkrad Heizung. Da der Akku nicht reicht, fahre ich den Motor bei 50-60kmh zunächst warm und den Rest elektrisch. Am Ende der Strecke kommen 2 Steigungen mit 15%. Da möchte ich nicht, daß der Verbrenner mit hoher Drehzahl loslegt, weil der Akku leer ist.

    Am Berg wird wieder auf 80% geladen (für 38 cent/kWh) und zurück zum Quartier kommen durch Rekuperation noch 5-8% dazu.

    Anzeige im Display 37km, bergauf aber real nur ca. 15km.

    Nach dem Laden wurde heute als Reichweite 30km angezeigt. Im Tal waren es dann 38km

    Na da sind wir in Österreich wieder einmal sehr heikel.

    Bei uns zählt ein M+S mit weniger als 4 mm nur als Sommerreifen...somit strafbar bei winterlichen Fahrverhältnissen.

    Rechtsgrundlage Österreich

    Pkw und Lkw mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 t dürfen während des Zeitraumes 1. November bis 15. April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie insbesondere Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis nur dann in Betrieb genommen werden, wenn an allen Rädern Winterreifen angebracht sind.

    Alternativ zu Winterreifen ist es auch zulässig, Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern zu verwenden – jedoch nur dann, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist.

    Profiltiefe

    Bei meinem letzten Privatverkauf habe ich mir Angebote von verschiedenen Händlern (auch WKDA) eingeholt und im Internet die Preise verglichen.

    Die Angebote/Preise habe ich als Orientierung benutzt.

    Man muß bedenken, daß ein Händler

    1. etwas verdienen will

    2. Garantie gewähren muß.

    Daher werden die Preisangebote unter dem möglichen Preis bei Privatverkauf liegen.

    Entsprechende rechtssichere Vordrucke für Privatverkauf (mit Gewährleistungs-/Garantieausschluß) gibt es genügend im Internet.

    Hatte bisher damit nie Probleme.

    Auf meiner letzten langen Autobahnfahrt habe ich mal beobachtet, wann sich die Anzeige der elektrisch gefahrene Strecke verändert. Dabei ist mir aufgefallen, daß elekrisch gefahrene km gezählt werden, wenn rekuperiert wurde. d.h. für mich man kann die Anzeige nicht wirklich für Verbrauchsangaben verwenden.

    Nur was man getankt/geladen hat im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke ergibt den realen Verbrauch.

    Lediglich größere Abweichungen bei nahezu identischem Fahrprofil/Wetter können ein Hinweis darauf sein, daß etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmt.

    Auf einer Strecke zur Küste hatte ich auch schon Abweichungen von über 1l/100km - mal war es mit starken Rückenwind, mal mit starken Gegenwind - gut zu erkennen an den zahlreichen Windrädern an der Strecke.

    Im Stadt-/Kurzstreckenverkehr ist der E-Antrieb (incl. Rekupertion) sicher sehr hilfreich. Auf Langstrecke und bei höheren Geschwindigkeiten bringt er für den Durchschnittsverbrauch nicht viel.

    Der Kuga ist ein relativ großes Auto mit nicht gerade niedrigem cw-Wert - entweder man kann sich die Betriebskosten leisten oder ....

    Vor dem nächsten Kauf die entsprechenden Foren und die Rückrufdatenbank des KBA durchstöbern.

    Alle Hersteller haben demnach, z.T. erhebliche Qualitätsprobleme. Selbst bei hochpreisigen Modellen.