Beiträge von sBernd

    Habe heute das 2.Mal das Rückrufschreiben für das "Software-Update für das Batteriekontrollmodul" erhalten.

    Diesmal steht auf der 2. Seite unter Lösung der Satz:

    "Die Hochvoltbatterie Ihres Fahrzeugs erhält ebenfalls eine erweiterte Garantie , die dieses potentielle Problem für 240.000 km oder 10 Jahre abdeckt, je nachdem, was zuerst eintritt"

    Denke mal, dass Schreiben sollten alle betroffenen Fahrerzeugbesitzer demnächst erhalten.

    Mein Fahrzeug bekommt am 25.6. das Update.

    Frage an die Fachleute im Forum:

    Mit dem Update scheint ja jetzt sowas wie eine Einzelzellen-Überwachung implementiert zu sein-ansonsten könnte ja die Störungsmeldung im Schadensfall nicht erzeugt werden.

    Kann man mit einem Tool (z.B. Car Scanner o.ä.) die Zellen auslesen bzw. können das jetzt die Werkstätten.

    Beim letzten Service (ohne Update) sagte mir der Meister sie können den HV-Akku nicht auslesen.

    Gemstone

    Nicht zu vergessen das Alter des Fahrers.

    Bei einigen Versicherern musst Du für Deine Kfz-Versicherung schon ab 65 Jahren einen Aufschlag zahlen, gegenüber einem 55-jährigen schon 8% mehr.
    Bist Du 75 Jahre oder älter, wollen Autoversicherer im Schnitt fast 50 Prozent mehr Beitrag als von 55-Jährigen.

    Einige haben ja nun schon das Update erhalten und wieder von 0 auf 100% geladen. Berichte über deutlich längere Ladezeiten und verringerte Reichweite habe ich bisher nicht gesehen. 10 Jahre/240000km Garantie ist doch auch nicht zu verachten. Welcher Verbrenner hält heute noch so lange.

    Ganz anders sieht es da offensichtlich bei Mercedes bei den EQA und EQB Modellen aus. Die in dem Artikel beschriebene Situation wären eher Grund für Reklamation und Rückgabe.

    Ich hatte auch mal den Telematik-Tarif und habe mich nach einem Jahr dagegen entschieden, da ich bei mancher Fahrt die Bewertung nicht verstanden habe und mich geärgert habe. Bei einer Fahrt durch das Ötztal bei Rückreiseverkehr hat sich mein Score um ca. 30% verschlechter. Ich konnte bei der Fahrt nicht stark beschleunigen, da sinnlos, die Kreisverkehre wurden gemächlich durchfahren, stark gebremst hatte ich auch nicht. Auch bei einer Serpentinen-Fahrt hinter einem Postbus gab es eine schlechte Bewertung.

    Wer sich damit abfinden kann, und immer nur geradeausfährt und nur ausrollt, statt bremst, soll es tun.

    Hatte heute mal bei ausgeschaltetem Fahrzeug mal kurz das Radio angemacht. Normalerweise ist an der 12V Steckdose in der Mittelkonsole im ausgeschaltetem Zustand keine Spannung messbar. Mit dem Einschalten waren an der Steckdose sofort 15V anliegend. Das ist deutlich mehr, als selbst eine vollgeladene 12V Batterie hat, d.h. die Batterie bekommt sofort von der HV-Batterie Energie zugeführt.

    Ansonsten sehe ich es so wie Fritz2109 und mache mich und lasse mich nicht mehr verrückt machen mit dem Thema. Soll das Auto doch tiefschlafen.

    Sicher hat der eine oder andere schon Probleme gehabt und ist darüber verärgert.

    Mit einem Verbrenner ist es mir vor Jahren folgendes passiert. Bin ca. 50km gefahre und habe an einer Schranke den Motor abgestellt. Danach war es nicht mehr möglich, daß Auto zu starten. 6 Jahre alter Akku hat sich schlagartig ohne vorherige Probleme endgültig verabschiedet.

    Meine Batterie ist bereits 4 Jahre alt und hat nach relativ kurzer Standzeit nur noch 11.7V, und das schon seit gut 2 Jahren.

    Trotzdem war es kein Problem das Auto im Februar (einige Tage unter -10°C) nach 14 Tagen Stillstand zu öffnen und zu starten.

    Ich hatte mir vorsorglich eine Starthilfe besorgt, musste die aber bisher nicht einsetzen.

    Werde also weiter mit der alten Batterie fahren, bis ich nur mit Schlüssel ins Auto kommen und es mit der Starthilfe starten muss.

    Dann werde ich eigenständig wechseln, Ford bekommt von mir kein Geld dafür.