… Im Übrigen hast du eingangs nicht geschrieben, dass dir das peinlich ist, sondern dass es ineffizient ist …
Ich ? ![]()
… Im Übrigen hast du eingangs nicht geschrieben, dass dir das peinlich ist, sondern dass es ineffizient ist …
Ich ? ![]()
…wenn dir das peinlich ist, warum hast du dann nicht einen BEV oder ein schickes Fahrrad gekauft? Letztendlich ist es imho völlig wurscht, wo die Abgase in die Luft geleitet werden, ist eh die gleiche Atmosphäre…
Einen BEV habe ich nicht gekauft, weil ich öfter längere Strecken in Regionen zurücklege, wo es so gut wie noch gar keine Ladeinfrastruktur gibt. Zudem sollte das Auto ein Ford sein und der Mustang ist mir zu groß.
Ein schickes Fahrrad besitze ich und lege damit über 2000 km pro Jahr im Nahbereich zurück.
Wäre es gleichgültig, wo man die Abgase in die Luft bläst, gäbe es keine lokalen Umweltzonen. Die Schadstoffe verteilen sich eben nur langsam gleichmäßig in dieser einen Atmosphäre und die Bevölkerungsdichte ist innerorts bekanntlich deutlich größer und der Schadstoffabbau noch schlechter als außerorts.
.., Dann tucker ich lieber mit dem Benziner durch die City. Das wird uns wahrscheinlich erst in ein paar Jahren peinlich sein. …
Ach ja, ein laufender Verbrennungsmotor innerorts (bei einem E-Kennzeichen) ist mir inzwischen jetzt schon äußerst peinlich.
… EV-laden ist für mich keine Alternative. M.E. ist das die ineffizienteste Art des Ladens. …
Das meinte ich auch anfangs, bis ich mal darüber nachgedacht habe, was technisch dabei passiert. Tatsächlich ist EV laden nicht nennenswert ineffizienter als EV später, nur dass die Zeiträume zwischen Erzeugung der elektrischen Energie und deren Verbrauch verschieden sind. Verwirrend sind so gesehen einzig die Bezeichnungen der EV-Modi. „EV laden“ könnte auch „EV später plus“ heißen.
Durch das leistungsverzweigende Getriebe (PSD) ist es beim Fahren mit dem Verbrennungsmotor immer notwendig, dass der Startermotor/Generator (MG1) entweder elektrische Energie erzeugt oder verbraucht (negativ/positiv PowerSplit).
Im EV später wird die erzeugte elektrische Energie immer sofort oder zumindest zeitnah dem Traktionsmotor/Generator (MG2) zugeführt um den Akkuladestand zu halten. Im EV später wird sie langfristig gespeichert und erhöht somit den Akkuladestand, um später längere rein elektrische Fahrten zu ermöglichen als der aktuelle Akkuladestand es hergibt. Einschließlich dieser rein elektrischen Fahrten ist der Benzinverbrauch bei EV später und EV laden nahezu identisch. Der geringe Unterschied liegt darin begründet, dass in EV später auch Energie von MG1 direkt MG2 zugeführt wird, ohne Umweg über den Akku. Es entfallen also die (geringen) Speicherverluste.
Selbstverständlich ist das Laden über das Ladekabel energetisch sinnvoller als durch EV laden. Das gilt allerdings für alle EV-Modi, bei denen der Verbrennungsmotor läuft.
… wird bei EV Später nur der Akkustand gehalten aber nicht geladen - sprich wenn der Akku "leer" ist macht EV später keinen Sinn. …
… Bzgl. der Rekuperation gehe ich davon aus, dass der in die Batterie fließende Strom im Automatikmodus auch wieder verbraucht wird. …
Genau so ist es. EV später hält nur den aktuellen Ladestand, was bei leerem Akku im EV später sinnlos wäre.
Rekuperierte Energie wird auch im EV später zeitnah wieder für den Antrieb benutzt, sonst würde der Ladestand ja steigen und nicht gehalten werden.
Im geschilderten Fall ist nur EV laden zielführend.
… dabei offensichtlich den Schlüssel in der Tasche betätigt. …
Als Mobiltelefone noch Tasten hatten, gab es den Ausdruck Butt Call für Anrufe, die man versehentlich mit dem Handy in der Gesäßtasche tätigte.
… und letztens hat er alle Fenster runter gemacht, kein Schlüssel in der Nähe.
Das kenne ich auch schon von Fahrzeugen anderer Hersteller, seit es Komfortöffnen gibt:
Auto abgestellt, Schlüssel in der Hosentasche, in der Diele gebückt um etwas anzuheben oder die Schuhe zu öffnen, dabei ohne es zu merken die Entriegelungstaste mit dem Oberschenkel länger betätigt und am nächsten Tag in der Garage festgestellt, dass alle Fenster und das Dach geöffnet waren. Beim ersten Mal hatte ich mich noch gewundert, beim zweiten Mal das Problem erkannt.
Seit dem schalte ich bei neuen Fahrzeugen als erstes das Konfortöffnen ab (geht beim Kuga im Sync). Manchmal parkt das Auto ja auch draußen im Regen.
Komfortschließen kann unabhängig davon an bleiben.
… diesen Timeout kann man im Sync aber bis zum nächsten Zündungszyklus ausschalten.
Das habe ich auch schon genutzt, um die 12V-Batterie zu laden, dachte aber, das gilt nur, wenn sich der Schlüsse im Fahrzeug befindet.
… Die Konkurrenz kann dann über 80km rein elektrisch fahren und erfüllt somit die 0,5 % Prozent-Regelung für Dienstwagen, welche ab 2025 gilt. …
Der Kuga PHEV erfüllt diese Regelung dann aber immer noch über den geringen CO2 Ausstoß.
Aber ob es 2025 noch ein Dienstwagenprivileg für PHEV geben wird, ist ohnehin fraglich.
… die elektrische Parkbremse die auf die hinteren Bremsscheiben wirkt … Funktioniert. Das Bild der Bremsscheibe hat sich deutlich verbessert.
Mache ich auch regelmäßig so. Und für die vorderen Scheiben bremse ich so ca. Jede Woche einmal auf der Autobahn vor einer Geschwindigkeitsbegrenzung etwas plötzlicher ab, nachdem ich mich vergewissert habe, dass niemand hinter mir ist. Eine regelmäßige Fahrt von mir am Sonntagmorgen eignet sich dafür ganz hervorragend.