... beim Start kurz die aktuelle Batteriespannung angezeigt und dann ...
Auch ich habe ein Voltmeter in der 12V-Steckdose und mache es nach längerer Standzeit, vor allem bei kalten Temperaturen, immer so, dass ich vor dem Drücken des Startknopfes nur das Sync3 einschalte. Damit wird auch die 12V-Steckdose aktiv und man kann die Leerlaufspannung besser ablesen, denn beim Drücken des Startknopfes wird die kurz angezeigte Spannung bereits unter hoher Last gemessen (Start von Steuergeräten, Anziehen der HV-Schütze) bis der DC/DC-Wandler das Bordnetz aus dem HV-Akku versorgt.
... ob das normal ist, wenn die Starterbatterie morgens 11,4 Volt hat und auch sonst nur bei maximal 11,8 Volt ist. ... Ich glaube aber, dass eine gesunde Starterbatterie immer über 12V haben muss.
Habt ihr in dieser Richtung auch schon Erfahrungen gemacht?
Eine Spannung von 11,6 V bis 11,9 V ist auch bei meinem Kuga PHEV der normale Zustand nach ein paar Stunden Standzeit. Auch wenn vorher durch eine längere Fahrt oder Laden des HV-Akkus die 12V-Batterie mit einer Spannung von bis zu 15,3 V geladen wurde und dann nach dem Ausschalten des Fahrzeugs ein Spannung von 12,3 V oder mehr angezeigt wurde, auch im Sommer. Interessant finde ich, wie nach dem Ausschalten die Bordspannung innerhalb weniger Minuten von vielleicht 12,9 V auf 12,3 V oder darunter abfällt.
Inzwischen vermute ich, dass solch niedrige Spannungen tatsächlich so vorgesehen sind. Kritisch wird es wohl erst bei einer Bordspannung unter 11 V. Der OBD Systembeschreibung kann man entnehmen, dass alle wichtigen Komponenen auf eine minimale Spannung von 11 V ausgelegt sind. Unwesentliche Komponenten werden bei niedriger Spannung nach und nach abgeschaltet, bis zum sogenannten "Tiefschlaf". Trotzdem habe ich vorsichtshalber immer eine Starthilfe-Powerbank an Bord. Benötigt habe ich diese bislang aber noch nicht.