Beiträge von Kuga-Stromer

    ... da die Entfernung von Fernbedienung zum Kuga nur gut 20 Meter beträgt.

    Je nach Baujahr kann das Auto mit dem Schlüssel nicht mehr kommunizieren, wenn dieser 40 Sekunden nicht mehr bewegt wurde.



    Wenn man schon einen Funkschlüssel mit Bewegungssensor hat, braucht man kein abgeschirmtes Etui.

    Dann misst Du aber nicht die Ruhespannung. ...

    Selbstverständlich ist das nicht die Ruhespannung, weil ja dann ohnehin Sync3 eingeschaltet ist, neben vielen anderen Verbrauchern, die beim öffnen des Fahrzeugs aktiv werden und denen, die immer an sind. Aber so zu messen finde ich immernoch besser, als beim Drücken des Startknopfes.

    ... beim Start kurz die aktuelle Batteriespannung angezeigt und dann ...

    Auch ich habe ein Voltmeter in der 12V-Steckdose und mache es nach längerer Standzeit, vor allem bei kalten Temperaturen, immer so, dass ich vor dem Drücken des Startknopfes nur das Sync3 einschalte. Damit wird auch die 12V-Steckdose aktiv und man kann die Leerlaufspannung besser ablesen, denn beim Drücken des Startknopfes wird die kurz angezeigte Spannung bereits unter hoher Last gemessen (Start von Steuergeräten, Anziehen der HV-Schütze) bis der DC/DC-Wandler das Bordnetz aus dem HV-Akku versorgt.


    ... ob das normal ist, wenn die Starterbatterie morgens 11,4 Volt hat und auch sonst nur bei maximal 11,8 Volt ist. ... Ich glaube aber, dass eine gesunde Starterbatterie immer über 12V haben muss.

    Habt ihr in dieser Richtung auch schon Erfahrungen gemacht?

    Eine Spannung von 11,6 V bis 11,9 V ist auch bei meinem Kuga PHEV der normale Zustand nach ein paar Stunden Standzeit. Auch wenn vorher durch eine längere Fahrt oder Laden des HV-Akkus die 12V-Batterie mit einer Spannung von bis zu 15,3 V geladen wurde und dann nach dem Ausschalten des Fahrzeugs ein Spannung von 12,3 V oder mehr angezeigt wurde, auch im Sommer. Interessant finde ich, wie nach dem Ausschalten die Bordspannung innerhalb weniger Minuten von vielleicht 12,9 V auf 12,3 V oder darunter abfällt.


    Inzwischen vermute ich, dass solch niedrige Spannungen tatsächlich so vorgesehen sind. Kritisch wird es wohl erst bei einer Bordspannung unter 11 V. Der OBD Systembeschreibung kann man entnehmen, dass alle wichtigen Komponenen auf eine minimale Spannung von 11 V ausgelegt sind. Unwesentliche Komponenten werden bei niedriger Spannung nach und nach abgeschaltet, bis zum sogenannten "Tiefschlaf". Trotzdem habe ich vorsichtshalber immer eine Starthilfe-Powerbank an Bord. Benötigt habe ich diese bislang aber noch nicht.

    … bei meinem „Ex“ nicht nur im lastfreien Zustand, da rasselte es auch bei geringer Geschwindigkeit …

    Auch bei geringer Geschwindigkeit kann der Verbrennungsmotor lastfrei oder zumindest lastarm sein. Im kalten Zustand des Verbrennungsmotors erfolgt der Vortrieb ja noch hauptsächlich elektrisch.


    Aber auch da unterscheiden sich ja die Fehlerbeschreibungen. Bei manchen tritt das Rasseln nur in Getriebestellung „N“ auf, bei anderen auch in „P“ und oder „D“, entweder nur im Stand oder auch beim Rollen oder langsamen Fahren. Ich gehe aber davon aus, dass unter richtiger Last der Schwingungsdämpfer kraftschlüssig arbeitet und daher nicht mehr rasseln kann.


    Doch wer weiß …

    Dann wäre es ja mal interessant zu wissen, was an den "neuen" Getrieben anders ist als an denen, die den Schwingungsdämpfer zum Rasseln bringen. Die Mechanik und elektrischen Maschinen werden ja kaum andere sein.


    Ich bin ja immer noch der festen Überzeugung, dass es ein Problem des Regelkreises zwischen Verbrennungsmotor und Starter/Generator (MG1) ist, da es ja nur im lastfreien Zustand auftritt. Vielleicht gibt es ja Unterschiede in der Leistungselektronik des ISC (Inverter System Controller). Aber könnte man den nicht am eingebauten Getriebe austauschen?


    Und gespannt bin ich, ob wir die wahren Gründe je erfahren werden ...

    ... Muss ich mir dann täglich die Kilometer und die gelaufenen Kilometer notieren?? ...

    Nein, für den Monatsverbrauch nicht. Da reicht es:

    - am Monatsanfang volltanken und volladen und Kilometerstand notieren

    - am Monatsende volltanken und volladen und Kilometerstand notieren

    - alle getankten Liter addieren und alle geladenen kWh addieren (außer die vom Monatsanfang)

    - differenz der Kilometerstände = gefahrene Kilometer

    - 100 * geladene kWh / gefahrene Kilometer = Verbrauch Elektrizität kWh/100km

    - 100 * getankte Liter / gefahrene Kilometer = Verbrauch Benzin l/100km