... Eure Berechnungen stimmen in meinen Augen nicht so wirklich. ...
... Der E-Motor im Fahrzeug hat incl. der Rekuperation einen Wirkungsgrad von mehr als 90%.
Der Benzinmotor im Auto kommt da unter anderem wegen der Wärmeverluste nur auf einen Wirkungsgrad von grob 25%. ...
Die Umrechnung von kWh elektrischer Energie in l Benzin und umgekehrt halte ich auch für wenig aussagekräftig. Ebenso sind auch alle Versuche den Bezinverbrauch des Verbrenners isoliert zu berechnen zum Scheitern verurteilt, weil die beiden elektrischen Maschinen zwangsweise immer als Motoren und/oder Generatoren mitlaufen.
Es stimmt, dass eine permanent erregte elektrische Synchronmaschine einen Wirkungsgrad von ca. 90% bis 95% hat. Abziehen muss man aber noch die Speicherverluste beim Laden und Entladen des Akkus. Die Rekuperation sollte man jedoch völlig getrennt sehen, da ja auch die vom Verbrennungsmotor abgegebene Energie rekuperiert werden kann.
Der relativ großvolumige Benzinmotor in unserem Gefährt wird im Atkinson-Zyklus unter Einhaltung des optimalen Drehzahlbereichs betrieben (außer im Sport-Modus, wo ein automatisches Schaltgetriebe simuliert wird) und hat daher immerhin einen thermischen Wirkungsgrad von ca. 35%, also 10% mehr als konventionelle Benziner.