Beiträge von Kuga-Stromer

    Einen Hinweis habe ich noch bezüglich hoher Temperaturen im Innenraum. Falls sich der Wahlschalter für das Getriebe nicht aus der Stellung P bewegen lässt: Fahrzeug abkühlen lassen, ggf. per Klimaanlage!


    Rudi Ratlos


    Das kommt wohl nicht sehr häufig vor, aber vielleicht bei Außentemperaturen von 45 Grad dann doch mal.

    Und ihr könnt euch nicht vorstellen wie gespannt ich bin auf die Reise.Ich werde berichten.Versprochen. … Und ich lerne hier sogar noch was dazu …

    Und ich bin gespannt auf deinen Bericht über den Dauerlauf des Kuga PHEV. Eine gute sowie entspannte Fahrt wünsche ich dir!


    Auch ich durfte hier schon sehr viel dazulernen und profitiere immer wieder von den „Schwarmerfahrungen“!

    … automatische Umschaltung Benzin/Elektro … elektrisch also rund 20%

    Es gibt beim Kuga PHEV keine Umschaltung Benzin/Elektro, da es bedingt durch das leistungsverzweigende eCVT keinen reinen Benzinbetrieb gibt. Es gibt nur den rein elektrischen Betrieb über die elektrische Maschine MG2 (Traktionsmotor/Generator) oder den Hybridbetrieb. Ohne Elektrizität könnte der Verbrennungsmotor nur im Leerlauf drehen. Um das Fahrzeug mit dem Verbrennungsmotor zu bewegen, muss über die elektrische Maschine MG1 (Starter/Generator) entweder elektrische Energie erzeugt oder verbraucht werden. Daher hat der HV-Akku noch eine Notreserve von 20%, wenn 0% angezeigt wird („leerer“ Akku). Dieser Notbetrieb mit „leerem“ Akku ist aber nicht nur schlecht für die Akku-Lebensdauer, sondern reduziert auch die Antriebsleistung und Effizienz.


    Da der Modus EV-auto (im deutschen Display als EV-„normal“ angezeigt, jedoch mit „A“ abgekürzt) nicht wissen kann, wie weit das Auto noch fahren soll, wird der HV-Akku erbarmungslos bis zum Notbetrieb leer gefahren. Dasselbe gilt auch für den Sportmodus, der ja nur EV-auto kennt.


    Besser ist es daher lange Touren im Modus EV-später zu fahren. Dieser Modus erhält die vorhandene Akku-Ladung beliebig lange, da er immer wieder überschüssige Energie im HV-Akku speichert und bei Bedarf wieder abruft. Am besten geht das bei einem Akku-Ladestand zwischen 40% und 60%. So ist immer genug Kapazität für die Rekuperation vorhanden, aber auch genug Reserve für eine spontane elektrische Antriebsuntetstützung und der Akku wird geschont, da im optimalen Arbeitsbereich betrieben. Der rein elektrische Anteil ist dann auch wesentlich höher als 20%.

    in einer Umgebung wo teils Temperaturen von 40-45 Grad Celsius herrschen.

    Das hatte ich eben noch vergessen: Immer schön im Schatten parken, das gefällt dem HV-Akku sonst nicht so gut.


    Die Temperaturen steigen - wie viel Temperatur verträgt ein E-Auto-Akku? – Magazin für Elektromobilität
    Die Temperaturen steigen und steigen... Die Menschen strömen in die Freibäder oder nutzen Badeseen. Doch was ist eigentlich mit meinem E-Auto und dem dortig…
    www.energieloesung.de

    Bevor ich mir im Modus EV-auto (normal) den HV-Akku dauerhaft leer fahre, würde ich eher ausschließlich im EV-später fahren und so durch einen mittleren Ladestand den HV-Akku schonen. Auch im EV-später wird noch ca. 30% der Strecke rein elektrisch zurückgelegt. EV-auto ist nur sinnvoll, wenn man den Akku immer wieder per Kabel nachlädt.

    Ergänzend zu dem, was Kugi71 geschrieben hat:


    Den HV-Akku hält man am besten auf einem Ladestand zwischen 40% und 60%. Für die weiten Strecken ist EV-später der geeignete Modus. Wenn man innerorts gerne rein elelektrisch (EV-jetzt) fährt und keine Lademöglichkeit per Kabel hat, kann man auch gut bei Geschwindigkeiten unter 100km/h mit EV-laden den Akku-Ladestand wieder erhöhen.

    Wenn ich in "N" in der Gefällestrecke bremse, dann steigt der Ladestand nicht, schalte ich auf "D" und bremse, steigt der Ladestand an - ergo wird in "N" trotz entsprechender Anzeige offensichtlich nicht rekuperiert.

    Vielen Dank für das Info-Update. Dann werde ich das bei Gelegenheit auf einer längeren Gefällestrecke mal wieder testen.


    Sollte das dann so sein, frage ich mich aber, was für einen Unsinn die Leistungsanzeige und der Brems-Coach dabei anzeigt.

    Nicht mehr als 50 Gramm CO2-Ausstoß pro km ODER elekt. Reichweite mind. 60 km …

    Ja, das sind noch gültigen Bedingungen, die sogar beide vom Kuga PHEV erfüllt werden. Diese Bedingungen galten auch zuletzt bis 31.12.22 für die BAFA-Förderung und alle Anträge waren erfolgreich.


    Es gibt aber wohl die Idee, noch eine 50% elektrische Nutzung als Bedingung hinzuzufügen. Wie auch immer das dann nachgewiesen werden soll.


    E-Auto als Dienstwagen: Steuern und Förderung
    Wer vom Arbeitgeber einen Elektro-Dienstwagen gestellt bekommt, profitiert von niedrigeren Steuern als beim Verbrenner. Das gilt bei der Abrechnung.
    www.adac.de