Also könnte ich rein theoretisch bedenkenlos E10 tanken? …
Auch rein praktisch kannst du bedenkenlos E10 tanken. Mein Kuga PHEV hat noch nie einen anderen Kraftstoff bekommen.
Also könnte ich rein theoretisch bedenkenlos E10 tanken? …
Auch rein praktisch kannst du bedenkenlos E10 tanken. Mein Kuga PHEV hat noch nie einen anderen Kraftstoff bekommen.
… Ich möchte am kommenden Freitag nach Ungarn und wollte auch gerne erfahren welcher Modus am sinnvollsten für mich wäre. …
Da möchte ich Projekt Kuga PHEV hundertprozentig zustimmen. In Foren kann man nicht nur schreiben, sondern vor allem auch lesen! Die erste Seite dieses Threads beantwortet schon deine Frage:
Noch ausführlicher wurde das Thema z.B. auch hier diskutiert:
Ja, wir haben das auch per Post erlten.
Hattes du einen Adresswechsel oder änliches gehabt in der Zwischenzeit?
Danke für die Info.
Nein, ich hatte seit Jahrzenten keinen Adresswechsel mehr und die Schreiben für die vorherigen beiden Rückrufe habe ich auch erhalten. Ich weiß aber, dass die Schreiben nicht alle zeitgleich verschickt werden sondern schubweise in zeitlichen Abständen.
Was mich aber interessiert:
- Hat das Schreiben eine Datumsangabe? Wenn ja, welche?
- Ist auch in diesem Schreiben die Garantieverlängerungen für den Verbrennungsmotor (10 Jahre oder 240.000 km) bezüglich Bruchschäden erwähnt?
… Wie lang sind denn idZ für dich „Kurzstrecken“, wenn du damit auf dem Hof hin- und herrangieren meinst ist das sicherlich was anderes als Strecken <10km…? …
Kurzstrecken kommen zwar bei mir selten vor, da ich diese eher zu Fuß oder mit dem Rad zurücklege, aber Baumarkt, Gartencenter, Getränkemarkt und Wocheneinkauf im Supermarkt sind typische Beispiele im Bereich von 1km bis 6 km und ein- bis zweimal die Woche, wo das Auto zum Einsatz kommt.
Aber auch bei meinen typischen Fahrten mehrmals die Woche über 30 km bis 40 km lässt sich sehr gut erkennen, dass der SoC auf den ersten Kilometern deutlich schneller abnimmt als im weitern Verlauf. Ich habe das heute extra noch einmal beobachtet. Wir haben zwar Sommer, aber bei Abfahrt waren es nur 14 Grad. Tropische Nächte mit 20 Grad haben wir hier eher selten. Die ersten 1,5 km kosteten 10 % SoC, obwohl diese ja für 5 km reichen müssten. Dennoch kam ich für die gesamte Fahrt von 32 km mit 60 % SoC aus. Und nicht vergessen, hier ist es bergig.
Dennoch bin ich sehr zufrieden mit diesem Verhalten, denn einen Verbrennungsmotor für solche Kurzstrecken oder gar das Rangieren auf dem Hof zu starten tut mir inzwischen in der Seele weh. Genau das war auch der Grund, warum ich mich für einen PHEV entschieden habe.
… ist doch kein Verbrenner, der warm laufen muss …
... Bei Temperaturen 20 Grad + ist der Akku, der die Energie liefert, doch genauso warm wie die Außentemperatur ...
... Das einzige wäre, dass der Startvorgang an sich Energie in Anspruch nimmt, die kommt aber grundsätzlich von der 12V-Batterie. ...
... Wenn du mir das physikalisch vielleicht erläutern würdest ...
Ein Elektromotor läuft sich zwar auch warm und wird daher samt der Leistungselektronik flüssigkeitsgekühlt, aber im Gegensatz zum Verbrennungsmotor arbeitet er im kalten Zustand nicht ineffizienter. Das ist also nicht der Grund.
Dass auch im Sommer der Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb deutlich höher ist, hat mich anfangs selbst überrascht. Meine Verbrauchsaufzeichnungen zeigen das aber eindeutig. Auch merke ich es, wenn ich mein Auto nur mehrmals im zeitlichen Abstand auf dem Hof rangiere und es ansonsten nicht nutze. Ohne dabei eine nennenswerten Weg zurückzulegen, nimmt die Reichweite um etliche Kilometer ab. Für beides habe ich bislang nur zwei Erklärungen gefunden:
Erstens kostet jeder Startvorgang, wie du schon selbst vermutest, erschreckend viel Energie. Nur hast du dabei vergessen, dass auch das 12V-Bordnetz ja über den DC/DC-Wandler aus dem HV-Akku versorgt wird. Selbst der Verbrauch bis zum Drücken des Startknopfes, welcher die 12V-Batterie betrifft, wird ja aus dem HV-Akku nachgeladen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Energie es kostet, denn ganzen Elektrozirkus in Betrieb zu nehmen. Aber jeder Start kostet, vor allem im „kalten“ Zustand, ein paar Prozent SoC.
Das Zweite wäre genau dieser „kalte“ Zustand. Weil du die Physik ansprichst, möchte ich kurz darauf eingehen. Es kostet immer mehr Energie einen Körper oder ein Fluid bei einer Umgebungstemperatur U von einer Ausgangstemperatur A auf eine Betriebstemperatur B zu bringen, als danach diese Temperatur B zu halten. Hierbei ist es unerheblich, ob dazu erwärmt oder gekühlt werden muss. Keine Energie muss nur dann aufgewendet werden wenn A=B=U ist. Deine Annahme, dass das im Sommer bei Temperaturen von 20 Grad und mehr erfüllt ist, stimmt so leider in der Praxis nicht. Hierzu müsste man das Fahrzeug über mehrere Tage in einem Raum bei konstanter U=B parken, damit alle Zellen des HV-Akkus die optimale Temperatur als A haben. Nicht umsonst wird der HV-Akku flüssigkeitsgekühlt/-beheizt, damit die Temperatur zwischen den einzelnen Zellen möglichst ausgeglichen ist. Der Energieaufwand hierfür ist selbstverständlich im Winter bei Frost erheblich höher als im Sommer bei gemäßigten Temperaturen. Aber ein Temperaturausgleich ist eigentlich immer notwendig. Davon abgesehen kann auch ein Parken in praller Sonne zu erheblichen Kühlaufwand führen, obwohl die beiden Akkupakete schon recht gut vor direkter Einstrahlung geschützt untergebracht sind.
Man sieht, theoretische Erklärungen gibt es durchaus. Ich muss aber gestehen, dass ich mich damit nicht sehr intensiv auseinander gesetzt habe. Mir reichen MEINE
praktischen Erfahrungen hierzu.
… Ich wusste gar nicht dass Magnete rosten können …
Über diesen Magnetschalter wird beim Öffnen der Klappe die Ladeelektronik gestartet, erkennbar an dem dann aktivem Ladering (LED). Rost habe ich an dem Magneten aber auch nicht.
Hat schon jemand ein Schreiben per Post (nicht eMail oder App) zum Rückruf 24S33 bekommen?
… max. 60 km in der Stadt (Berlin) …
… Fahrstrecken oft unter 10 km …
Kurzstreckenbetrieb verringert die Reichweite deutlich. Im Stadtverkehr ohne nennenswerte Steigungen sollte man bei einer zusammenhängenden Fahrt schon auch auf 70 km - 80 km kommen können.
Hier bei uns, wo fast alle Straßen Steigungen (bzw. Gefälle) haben, ist selbst im Sommer eine Reichweite von 50 km schon kaum machbar.
Das FL hat ein modifiziertes Getriebemodell (HF55), da werden wohl kaum Teile in das alte (HF45) eingebaut.
Meines Wissens hat sich aber nur die Achsübersetzung geändert, also die Zähnezahl eines Verzahnungspaares. Vermutlich ist die Schnittstelle zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe gleich geblieben und es ist fraglich ob das FL überhaupt einen anderen Schwingungsdämpfer hat.