… Ein E-Auto ist imho immer noch nicht für sehr niedrige Temperaturen, hohe Geschwindigkeiten oder Steigungen gebaut, da hat imho der Diesel und der Verbrenner (rein auf die %uale Steigerung des Verbrauchs) schlichtweg immer noch Vorteile.
Was niedrige Temperaturen angeht, stimmt es. Da nimmt der Wirkungsgrad beim Elektroantrieb, bedingt durch die dann deutlich nachlassende Effizienz des Akkus, drastisch ab. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Elektroantrieb genauso effizient wie bei niedrigem Tempo. Der Verbrennungsantrieb wird aber bei niedrigen Geschwindigkeiten, vor allem im Stadtverkehr höchst ineffizient. Daher stimmt auch hier, das der Verbrauch prozentual weniger stark zunimmt, da er bei niedrigem Tempo schon sehr hoch ist. Das kennt man ja von den Verbrauchsangaben, für Stadt, Land, Autobahn. Der prozentuale Unterschied im Verbrauch zwischen Flachland und Bergfahrt ist aber beim Verbrenner genauso groß, wie beim E-Mobil, nur dass man beim reinen Verbrenner bergab nicht rekuperieren kann. Beim PHEV ist hier kein Unterschied vorhanden.
Dass das nicht nur in der Theorie so ist, sieht man an meinem Langzeittest dazu hier:
Beitrag
RE: Erfahrungen mit der rein elektrischen Reichweite des PHEV und den kombinierten Verbrauchswerten kwh+Benzin
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Angeregt durch die einhellige Meinung in den Beiträgen #3036 bis #3038 der werten Foren-Kollegen
@FordLader
@Michael2022 und
@Kugi71 habe ich im Mai auch einmal meine Energie-Strategie geändert und bin vor allem lastfrei und bei geringer Last im EV-jetzt und unter Last bergauf oder auf der Autobahn im EV-später gefahren. Bislang war es meine Strategie, dass ich bei jeder Tour möglichst viel im EV-jetzt fahre und nur soviel im EV-später wie aufgrund der Reichweite…