Beiträge von Kuga-Stromer

    Ich habe die App noch nie installiert, geschweige denn genutzt.

    - Wo ich mein Auto geparkt habe, weiß mein iPhone auch ohne zusätzliche App.

    - Programmierte Abfahrtzeiten stelle ich im Sync ein. Meine Sync-Version ist noch so alt, dass das fehlerfrei geht.

    - Live-Traffic habe ich im Waze besser, informativer und aktueller.

    … Bin gestern mal rückwärts im Parkhaus mit offenem Seitenfenster gefahren und da habe ich das Avas auch das erste Mal gehört. …

    Vorwärts müsste das AVAS auch vorhanden sein, nur vielleicht noch etwas leiser. Ich weiß nicht, ob das FL weiterhin dafür nur den Lautsprecher vorne hat, oder ob es auch wieder hinten einen gibt.


    Die Heckklappe sollte nur beim elektrischen Schließen bimmeln und zwar egal wie betätigt (Taster innen auf dem Armaturenbret , Taster in der Heckklappe, Schlüssel oder Kicksensor).

    Zu den genannten Rückrufen gibt es hier Informationen.




    Rückrufe sind bei allen Fahrzeugen sämtlicher Hersteller an der Tagesordnung und niemals ein Grund für einen Rückabwicklung. Bei einem Rückruf handelt es sich nicht um einen Mangel, sondern um die gesetzlich vorgeschriebene Beseitigung eines Mangels.

    Die Anzeige des Drehzahlmessers hat nichts mit dem Rückruf zu tun und kommt willkürlich aber sehr selten.




    Der Rückruf 24S33 ist offensichtlich für alle Fahrzeuge, die ab Werk oder durch den Rückruf 23S27 die anfangs fehlerhafte Software für das PCM bekommen haben. Für meinen Kuga, der noch die fehlerhafte Software hat, steht der Rückruf auch an. Es handelt bei dem Rückruf 24S33 also um diese Maßnahme:


    … dann muss es so konstruiert sein, dass es ohne Ingenieur- oder Hochschulstudium bedienbar ist und auch so funktioniert wie ich es von einem Auto erwarte. …


    … ob ich jetzt nutzlos einige Km durch die Gegend fahre um auf die Autobahn zu dürfen. …

    Als ich damals zur Fahrschule ging, hatte ich noch nicht einmal mein Abitur. Und Fahrschüler mit abgeschlossenem Hochschulstudium gab es dort wenige. Trotzdem konnte man uns beibringen, wie man ein Auto warmfährt. Mein Fahrlehrer sagte damals: Wenn ich es darauf anlege, fahre ich jetzt 500 m durch die Stadt und der Motor ist Schrott.


    So gesehen weiß ich nicht, was du von einem Auto erwartest. 😉


    Von nutzlosem durch die Gegend Fahren war hier auch bislang keine Rede. Ich fahre den Verbrennungsmotor auch oft erst auf der Autobahn warm. Das Beschleunigen beim Auffahren mache ich dann aber noch voll elektrisch und starte den Verbrennungsmotor auch nicht gerade an einer Steigung.

    … Ich hatte einfach nicht die Idee wie sich das System dazu zu bringen lässt nicht wenn Leistung gebraucht wird den Verbrenner kalt zu zuschalten. …

    Ja, den Verbrennungsmotor kann man im kalten Zustand jederzeit bewusst starten. Entweder durch den Fahrmodus Sport oder Normal/EV-laden (beim Facelift nicht mehr vorhanden) oder mit einem kurzen Kickdown in EV-Auto oder EV-später.


    In allen Fällen kann man danach wieder einen beliebigen anderen Modus wählen, denn der Verbrennungsmotor läuft auf jeden Fall weiter, bis er eine gewisse Grundtemperatur erreicht hat, die dem Hersteller geeignet scheint in den Start/Stop-Betrieb zu wechseln. In welcher Modus-Kombination man den Verbrennungsmotor warmlaufen lässt, entscheidet auch darüber, wie stark er dabei belastet wird und folglich wie lang die Warmlaufphase dauert.

    Als ich vor fünfzig Jahren meine Fahrerlaubnis erwarb, lernte man in der Fahrschule noch, wie man einen Motor sinnvoll auf Temperatur bringt. Damals schalteten die meisten Autofahrenden mit der Hand und konnten das ganz gut beeinflussen. Mit der Verbreitung der Automatikgetriebe war das Warmfahren schon nicht mehr so selbstverständlich, konnte aber mit dem Gasfuß noch recht gut beeinflusst werden. Mit zunehmender Steuer- und Regelungstechnik scheint dieses Thema sowohl bei den Fahrenden, als auch bei den Herstellern kein so wichtiges mehr zu sein. Bei unserem Kuga PHEV geht ja ohnehin alles automatisch und bei der Konstruktion wird man schon dafür gesorgt haben, dass beim Fahren alles in bester Ordnung abläuft. Ich bin bei solchen Dingen aber immer etwas skeptisch. Zudem muss man dem Auto ja auch eine Chance lassen, dass alles geregelt ablaufen kann.


    Rein statistisch sollen wohl Motorschäden und -brände bei Hybridfahrzeugen häufiger auftreten als bei reinen Benzinern oder Dieseln. Auch Ford hangelt sich diesbezüglich bekannterweise von einem Rückruf zum nächsten. Viele sehen die Urache ausschließlich in magelhafter Fertigung und unzureichender Qualitätskontrolle. Ich denke aber, dass auch bei der Nutzung des Fahrzeugs einige Fehler gemacht werden können. Nur zu oft lese ich leider, dass auf der Autobahn so lange elektrisch gefahren wird, bis der Verbrennungsmotor irgendwann von selbst anspringt. Oder man fährt bis zur Autobahn elektrisch und der Verbrennungsmotor startet beim Durchtreten des Fahrpedals auf dem Beschleunigungsstreifen und muss im eiskalten Zustand volle Leistung bringen.


    Daher möchte ich, auch angeregt durch die Fragestellungen von schorschi in seinem heutigen Vorstellungsbeitrag, diesen Thread eröffnen, um folgende Fragen zu diskutieren:


    Wie haltet ihr es mit dem Warmfahren des Verbrennungsmotors?

    Wer von euch kümmert sich bewusst darum und durch welches Vorgehen?

    Von welchen Erfahrungen und Beobachtungen könnt ihr diesbezüglich berichten?

    Wie beeinflussen die unterschiedlichen Fahr- und EV-Modi das Warmfahren?


    Ich freue mich auf viele interessante Informationen und Meinungen hierzu.