… Aber wenn die Heizung doch auch über den Verbrenner laufen kann, müsste sie doch gut warm werden, oder ist sie nur dürftig im Elektro Modus? …
Genau so ist es. Die Leistung der E-Heizung, quasi ein Heizlüfter, liegt bei ca. 500 Watt. Das kann man nicht mit dem Kühlmittel-Wärmetauscher des Verbrennungsmotors vergleichen. Der heizt den Innenraum, sobald der Verbrennungsmotor warm gefahren ist, gut auf. Bis dahin hilft die E-Heizung als Zuheizer. Bei rein elektrischen Fahrten bleibt nur die E-Heizung, wobei dann 500 Watt schon etwas Reichweite kosten. Daher ist es üblich, auch bei Fahrern von BEV, nicht den ganzen Fahrgastraum, sondern nur die Personen zu wärmen. Hierzu gibt es in meinem Kuga vorne und hinten Sitzheizungen und für den Fahrer eine Lenkradheizung. Wenn man jetzt noch den Luftstrom der E-Heizung auf den Körper richtet muss niemand im Winter frieren. Ich trage im Winter aber auch entsprechende Kleidung und setzte mich nicht im T-Shirt ins Auto.
Dass der Kuga eine E-Heizung hat, ist übrigens recht erfreulich. Bei anderen PHEV wird oft daran gespart und der Verbrennungsmotor muss laufen, sobald man die Heizung einschaltet. Zudem dauert es, wenn der Zuheizer ganz fehlt, wesentlich länger bis es warm wird.
Was die Klimaanlage betrifft, ist es auch bei meinem Kuga so, dass sie leiser wird, wenn man sie später oder zweimal einschaltet. Angesprochen hat mich darauf aber noch niemand. Bei meinem Kuga ist sie ohnehin deutlich leiser als bei den drei Audi A4 die ich vorher gefahren habe. Zudem nutze ich auch gerne das Schiebedach, um im Sommer die Stauwärme aus dem Auto zu bekommen.