… lass es sein! …
Das werde ich auch machen, bis mir verlässliche technische Informationen vorliegen.
… lass es sein! …
Das werde ich auch machen, bis mir verlässliche technische Informationen vorliegen.
… Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. …
Das ist richtig und auch ich rechne mit genau diesem Wert. Trotzdem entspricht 1 l Benzin nicht 8,5 kWh elektrischer Energie. In beiden Fällen muss noch der Wirkungsgrad berücksichtigt werden, damit beide Energieträger vergleichbar werden.
Ich rechne beim Verbrennungsmotor im Atkinson-Zyklus mit 35% Wirkungsgrad inklusive den Verlusten durch das leistungsverzweigende Getriebe. Aus 1 l Benzin wird also knapp 3 kWh Antriebsenergie netto gewonnen. Beim elektrischen Antrieb setzte ich 80% Wirkungsgrad an inklusive Lade- und Speicherverluste. Für 3 kWh netto Antriebsenergie muss ich also 3,75 kWh Elektrizität beziehen.
Ich kann also mit 3,75 kWh Elektrizität genauso weit fahren, wie mit einem Liter Benzin.
Die Rechnung berücksichtigt aber keine Temperatureinflüsse und geht von idealen Bedingungen zwischen 15 grd C und 25 grd C aus. Dass diese Annahmen dennoch recht gut passen, kann man an meinen grafischen Verbrauchsdarstellungen sehen, z.B. hier:
… aber dein Händler kann es dir bestätigen
Meine Erfahrung dazu: Die, die es wissen, sagen nichts und die, die was sagen, wissen nichts. 😉
… e-Verbrauch umgerechnet zu Benzin
Mal abgesehen davon, dass es in diesem Thread um Monatsverbräuche geht: Wie hast du umgerechnet? Welche Wirkungsgrade hast du angesetzt?
Jahresverbräuche und andere Verbrauchswerte gehören in diesen Thread:
… Durch das neue Getrieb wurde die höhere Anhängelast erreicht und die Leistungsmerkmale wurden verbessert. …
Hast du dafür Belege? Aus welcher Quelle stammt diese Information?
Laut Datenblatt hat der Traktionsmotor/Generator MG2 des Getriebes noch dieselbe Leistung. Nur aus dem Verbrennungsmotor werden ein paar KW mehr herausgeholt. Das hat aber mit dem Getriebe nichts zu tun.
… das neue bzw. überarbeitete HF55 Getriebe …
Und da bist du dir auch ganz sicher?
… Meine des Öfteren gemachte Wahrnehmung ist, dass ich nach rein elektrischen Fahrten mehr von den Symptomen erlebe als wenn ich mit dem Verbrenner gefahren bin. …
Ich habe in der Mittelkonsole dauerhaft eine Bordspannungsanzeige in Betrieb um das Ladeverhalten der 12V-Batterie zu überwachen und kann keinen Unterschied zwischen rein elektrischen und hybriden Fahrten feststellen.
Kann es bei deinen Beobachtungen vielleicht einfach daran liegen, dass rein elektrische Fahrten meist kürzer sind als solche ca mit laufendem Verbrennungsmotor?
… Die 12V Batterie wird nach dem Laden der HV Batterie geladen … Dies wird auch in der App angezeigt
Abgesehen von uralten Softwareständen wird die 12V-Batterie während des gesamten Ladevorgangs des HV-Akkus mitgeladen. Nur bei den ersten Modellen war das nicht der Fall und die 12V-Batterie wurde während des Ladens des HV-Akkus sogar entladen, was zu diesem Thread geführt hat.
Was aber die Meldung in der App wirklich bedeutet, konnte hier noch niemand verifizieren. Sicher ist, dass die 12-Batterie nur über den DC/DC-Wandler aus dem HV-Akku geladen werden kann. Hierzu müssen die Schütze des HV-Akkus aktiv sein, was neben dem Laden des HV-Akkus auch bei eingeschaltetem Fahrzeug der Fall ist. Ob das irgendwann bei eingesteckem Ladekabel von selbst passiert, ist nach wie vor fraglich.
… ???“…und warum sollte ich frühzeitig auf Reichweite verzichten…“ (ich weiß jetzt nicht, ob du nur für Urlaubsfahrten deine Ausführungen beziehst oder die 40%-60% generell so handhabst?) …
Selbstverständlich bezieht sich das nur auf längere Urlaubsfahrten ohne sinnvolle Lademöglichkeit. Das ist ja auch das Thema dieses Threads. Ich käme halt nie auf die Idee wochenlang und hunderte Kilometer weit mit leerem Akku zu fahren
Bei Fahrten in der näheren Umgebung, was bei mir meist 60 km bis 100 km sind, nutze ich ebenso selbstverständlich die Akkukapazität voll aus und fahre soviel rein elektrisch wie möglich, sonst wäre mir ja ein Reichweitenverlust auch völlig egal.
Diese und auch deine weiteren Überlegungen über meine Fahrzeugnutzung hättest du dir sparen können, hättest du noch einmal ein Blick auf meine ausführlichen Monats- und Jahresverbrauchsstatistiken hier im Forum geworfen.
Der PHEV ist genau die richtige Wahl für mich. Weder ein reiner Verbrenner noch ein FHEV oder BEV passt so gut zu meiner Fahrzeugnutzung.
… Der Akku wird nie leer gefahren beim PHEV. Auch wenn 0km drauf stehen ist der Akku nicht leer. …
… Also übers Akku schonen mach ich mir beim PHEV keine Sorgem …
Es stimmt schon, dass bei angezeigten 0% SOC bzw. 0 km Reichweite der Akku noch 20% Kapazität als Sicherheitsreserve hat, von denen man dann auch durchaus noch die Hälfte nutzen kann. Das ist auch unabdingbar, denn mit einem leeren Akku könnte auch der Verbrennungsmotor nichts mehr ausrichten. Er könnte noch nicht einmal mehr gestartet werden.
Ein Lithium-Ionen-Akku arbeitet aber nun mal bei einem SOC zwischen 40% und 60% am effektivsten und mit dem geringsten Verschleiß. Warum soll ich also am unteren Limit fahren, wenn ich durch EV-später als Vollhybrid einen EOC um die 50% halten kann? Zudem habe ich dann auch immer die Möglichkeit bei Ortsdurchfahrten im EV-jetzt rein elektrisch zu fahren, um außerorts mit EV-laden den Akku wieder aufzufüllen. So handhabe ich das im Urlaub ohne sinnvolle Lademöglichkeit.
Sorgen mache ich mir um den Akku auch nicht. Schließlich gibt Ford ja acht Jahre bzw. 160.000 km Garantie darauf. Allerdings wird nur eine Reichweite von 70% garantiert. Und warum sollte ich frühzeitig auf Reichweite verzichten, wenn ich den Akku durch Umsicht schonen kann? Bei schonendem Umgang sollte der Akku pro Jahr nur ca. 1% Reichweite verlieren.
Aber jeder kann es selbstverständlich so machen wie er möchte.