Beiträge von TomTraveler

    Die chinesische (E-) Auto-Produktion ist massiv staatlich subventioniert. Das verschafft einen unlauteren Wettbewerbsvorteil am Markt. Die USA belegen die Fahrzeuge daher mit 100% Zoll und die EU diskutiert ähnliche Sanktionen.

    Inzwischen kann man der Presse entnehmen, dass die EU Strafzölle von 38% auf chinesische Elektro-Autos erhebt, um den unfairen Wettbewerb zu adressieren, der durch die chinesischen Subventionen entsteht.


    Die betrifft insbesondere den chinesischen Hersteller BYD, den Kuga Mike ins Auge gefasst hat.

    Ist zwar ein Chi.......

    1. Die Chinesen bauen zwar sehr viele E-Autos und werfen die auf den Weltmarkt, aber die Qualität ist im Durchschnitt noch nicht auf dem im Westen gewohnten Niveau, wie man der Fachpresse entnehmen kann.


    2. Gerade zieht sich erst eine chinesische Marke vom deutschen Markt zurück. Wer wartet Dein Auto in dem Fall? An wen wendest Du Dich für Garantieleistungen?


    3. Die chinesische (E-) Auto-Produktion ist massiv staatlich subventioniert. Das verschafft einen unlauteren Wettbewerbsvorteil am Markt. Die USA belegen die Fahrzeuge daher mit 100% Zoll und die EU diskutiert ähnliche Sanktionen.


    4. Ich unterstelle mal, die meisten hier im Forum verdienen ihr Geld in Deutschland/Europa. Warum müssen dann asiatische Autos gekauft werden? Die kommen nicht hier rüber und erneuern die Verkehrs-Infrastruktur. In Deutschland hängen um die 1 Million Arbeitsplätze an der Automobilindustrie. Warum nicht die eigene Wirtschaft stärken? Dazu zähle ich auch Ford, weil sie seit 99 Jahren in Deutschland Arbeitsplätze schaffen.


    In den USA ist es normal, sich die Flagge und einen „Buy American“-Aufkleber aufs Auto zu kleben. Der Deutsch mit seiner „Geiz ist geil“-Mentalität guckt stattdessen, ob der Chinese, Koreaner, Vietnamese oder Japan nicht 5,- Euro billiger ist und schneidet sich ins eigene Fleisch.

    Alfa Romeo Tonale ist zwar schick, hat aber auch nur ein 1,3l-Turbomotörchen und einen hohen Preis.

    Den Tonale PHEV hatte ich anfänglich auch auf meiner Watch-List, weil der ein gelungenes Design hat und ich immer schon mal Alfa fahren wollte.


    Allerdings fällt der Tonale PHEV antriebsseitig in allen Tests durch, die ich gelesen habe. Der ADAC-Test bemängelt fehlenden Fahrspaß, empfindet die Schaltlogik als unglücklich und ist genervt von träger Reaktion der Automatik.

    Dazu gesellt sich mangelhafter Fahrkomfort durch ein zu straffes Fahrwerk, das zusammen mit den unkomfortablen 19-Zöllern die Karosserie samt Insassen ständig in Bewegung hält.


    ADAC Test Alfa Romeo Tonale
    Mit dem Tonale hat Alfa Romeo ein hübsches Kompakt-SUV im Programm. Motoren, Preise, Design.
    www.adac.de

    Mein Wechsel steht erst in 12 Monaten an, aber ich schaue jetzt schon mal und bestelle voraussichtlich Ende des Jahres.


    Ich möchte wieder einen SUV PHEV fahren und keinen Asiaten nehmen. Entsprechend stehen auf meiner Short-List aktuell:


    1. Kuga Mk3 FL PHEV 2024

    2. VW Tiguan III PHEV 2024

    3. Skoda Kodiaq 2 PHEV

    4. Cupra Terramar PHEV (Vorstellung evtl. Aug 2024)

    5. Audi Q3 PHEV

    "Da vorn ist was kaputt!"

    Wenn ich im Sommer zum aufgeheizten PHEV gehe, dieses in „EV Jetzt“ elektrisch starte und dann „A/C MAX“ aktiviere, um es einen Moment abzukühlen bevor ich einsteige und einen Hitzschlag bekomme, dann dröhnt die Klimaanlage lauter als würde ich einen Verbrenner im Stand laufen lassen.

    Da braucht man echt kein AVAS mehr. 🫤

    Zum Kuga MK3 (BJ 2019-2023) sind in der Rückrufdatenbank des KBA exakt 9 Rückrufe registriert. Das nenne ich mal nicht unzählig.

    Es sind aber gefühlt schon sehr viele, insbesondere wenn die Early-Adopters die meisten davon abbekommen haben.


    Die Hoffnung ist ja, dass im Facelift alle Kinderkrankheiten ab Werk auskuriert sind, die beim Vor-Facelift durch Rückrufaktionen nachbehandelt werden mussten.

    Von daher hätte ich persönlich beim FL zumindest in der Hinsicht ein besseres Gefühl als beim bisherigen Modell.

    Schließlich hatte Ford jetzt ein paar Jahre Zeit aus den Erfahrungen aus dem Feld zu lernen.