Beiträge von TomTraveler

    Ah, mit der Zange habe ich nicht probiert und vermutlich nicht getraut, noch mehr Kraft anzuwenden. Wusste nicht, dass das rein mechanisch geht. Macht ja Sinn.

    Schlösser, die nie benutzt werden, gehen mit der Zeit immer schwerer.

    Wenn man dann noch mit einem reinen Schlüsselbart kommt, braucht man auf jeden Fall einen guten Hebel.

    die Werkstätten sind da eher bei der Ausführungen pragmatisch unterwegs...mit den Dingen, die man dann nicht mehr so sehen kann....

    Solange es nach dem Tausch funktioniert und keine öligen Fingerabdrücke auf der Innenseite des Abdeckglases sind, ist doch alles okay.

    aber in N nur mit Fuß auf der Bremse

    Meiner Meinung nach sollte doch bei jedem Autofahrenden sowieso schon der Reflex bestehen, ein Auto im Leerlauf mit irgendeiner Bremse gegen das Wegrollen zu sichern.
    (Ja, ja, die Durchzugs-Waschstraße klammere ich jetzt mal aus.)


    Ruckel-Zuckel-vorwärts-wollender-Motor

    Wenn die mit diesem Problem behafteten Kugas im Leerlauf (N) nach vorne kriechen wollen, klingt das für mich eher nach einem Getriebe-/Kupplungs-Problem als nach einem Motorproblem (Schwingungsdämpfer).

    Kann ich den noch zurückgeben?

    So einfach zurückgeben kannst Du das Auto meines Wissens nur beim Internet-Kauf, beim dem Dir das Fernabsatzgesetz ein 14-tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen einräumt.

    Hast Du das Fahrzeug im stationären Handel gekauft, musst Du schon einen erheblichen und unzumutbaren Mangel nachweisen.

    Da kannst Du gleich schon mal Deine Rechtsschutzversicherung anrufen.


    Allgemeine Infos zum Einlesen ins Thema findest Du im Internet, z.B. hier:


    https://www.mobile.de/magazin/artikel/vom-kaufvertrag-fuer-das-auto-zuruecktreten-geht-das--51342


    oder hier:


    Mängel am Gebrauchtwagen: Diese Rechte haben Käufer
    Was tun, wenn der neue Gebrauchtwagen Mängel hat?
    www.adac.de

    Laut reifen-groessen.de haben Kuga Mk 3 und der aktuelle Edge tatsächlich gleiche Maße bzgl. Felgenzentrierloch und Lochkreis.

    Damit besteht tatsächlich eine Chance, das hinzubekommen, auch wenn die Reifen evtl. die nächste Herausforderung sein könnte: Edge-Reifengröße 265/40 R21.

    Wie Kugi71 oben schon anmerkte, müsste das für den Kuga wohl ein niedrigerer Querschnitt werden, damit die Radgröße nachher passt.

    Und falls in der ABE der Felgen der Kuga nicht aufgelistet ist, sondern nur der Edge, sieht das auch noch nach Vorführtermin aus.

    Ich drücke die Daumen. 🤞

    Passen laut der von Dir verlinkten Ford-Seite nur für den Ford Edge.

    Mit der ebenfalls auf der Seite vorhandenen Kompatibilitäts-Prüfung kannst Du nochmal gegenchecken und den Kuga ab 2019 auswählen; bei mir wird dann angezeigt, dass die Felgen nicht zu dem Fahrzeug passen. - Und Ford sollte das ja wissen welche ihrer Felgen auf welche ihrer Modelle passen.

    Ich habe bewusst die Anleitungen für den Lincoln Corsair verlinkt. Es gibt sie zwar auch für den Escape (Kuga) online, darin sind aber völlig falsche Bilder. Das HF45 ist bei beiden Fahrzeugen identisch.


    Dabei verpackt der Lincoln Corsair das HF45 allerdings in eine schöneres Blechkleid, wie alleine schon die Bilder auf der Startseite der von Kuga-Stromer verlinkten Anleitung zeigen:


    Corsair.jpg

    Kommen wir wieder zum Thema der entladenen 12V-Batterien...

    BTT: Wie ich bereits geschrieben hatte, waren bei mir im Winter auch Symptome am Auto vorhanden, die auf einen niedrigen Ladestand der 12V-Batterie schließen ließen. So ging der Kuga oft schon kurz nach dem Parken in den Tiefschlafmodus, weigerte sich, beim Parken das Standlicht anzulassen (hat er selber abgeschaltet), im Stand wurde das Radio ruck-zuck automatisch ausgeschaltet und Keyless Go auf der Beifahrerseite wurde ebenfalls deaktiviert (an den hinteren Türen sind die Sensoren eh weggespart).


    Jetzt, bei milderen meist frühlingshaften Temperaturen sind diese Symptome komplett verschwunden und das Auto verhält sich diesbezüglich wie man es erwarten würde: kein Deaktivieren von irgendwelchen Verbrauchern mehr.


    Meine persönliche Interpretation ist, dass die 12V-Batterie tatsächlich nur soweit aufgeladen wird, dass es für Schönwetter reicht, und sobald die 12V-Batterie durch die niedrigen Temperaturen im Winter belastet ist, reicht der knappe Ladestand halt nicht mehr aus, alle Verbraucher wie vorgesehen mit Energie zu versorgen.

    Ich finde es ja cool, dass die Entwickler die Möglichkeiten implementiert haben, einzelne "unwichtige" Verbraucher zu deaktivieren, um die Starterbatterie bei niedrigem Ladestand zu schonen. Noch besser wäre es gewesen, diese Arbeit wäre in einen gescheiten Lade-Algorithmus geflossen, damit der beschriebene Zustand erst gar nicht so schnell auftreten kann.

    Ich denke schon, dass es da Sicherheitsvorkehrungen gibt, wenn an dem Fahrzeug „gearbeitet“ wird,

    Für die Arbeiten an den Hochvolt-Systemen eines Autos ist eine entsprechende Unterweisung oder Schulung notwendig. Dazu gibt es entsprechende Hochvolt-Schulungen mit aufsteigenden Schulungs-Leveln ("Blitz-Schulungen"). Danach kann der spannungsfreie Zustand des Fahrzeugs nach Herstellerangaben hergestellt werden, die Spannungsfreiheit überprüft werden und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.

    in dem überreglementierten Deutschland

    Bei sinnvollen Vorschriften, die Leib und Leben der Arbeiter schützen, kann man wohl kaum von Überreglementierung sprechen.
    Ich finde diese dauernde tendenziöse Darstellung bzgl. der gesetzlichen Regelungen in Deutschland und Europa durch einen Moderator ermüdend und hier fehl am Platz. Dafür gibt es bestimmt passendere Foren.