Beiträge von TomTraveler

    Hallo FordLader ,

    das Thema schmutzige Windschutzscheiben- Innenseite kenne ich bei meinen Kugas nur zu gut.


    Ab Werk waren die bei allen meinen Neuwagen nicht sauber, wodurch die Scheiben auch eher beschlagen sind, was bei einem Fahrzeug sogar die Handabdrücke der Mitarbeiter vom Band sichtbar werden ließ.


    Eine saubere Windschutzscheibe wird meiner Meinung nach innen auch wieder durch den Einsatz der Lüftung schneller schmutzig. Dass der Belag dann durch die Windschutzscheibenheizung sozusagen „festgebacken“ wird, ist gut vorstellbar.


    Das von Dir angesprochene Sidolin ist auch meine Allzweckwaffe, allerdings schwächelt es bei fettem Schmutz. Daher nehme ich in solchen Fällen ganz klassisch einen Eimer warmes Wasser mit einem guten Schuss Spülmittel (z.B. Pril), weil da ordentlich fettlösende Tenside drin sind. Zum Putzen nehme ich ein Schwammtuch und lege den Bereich unterhalb der Scheibe mit Küchenrolle aus, damit kein Putzwasser in die Lüftung oder sonst wohin läuft.


    Ich mache das bevorzugt mit gegen die Sonne geparktem Auto, weil dann der Schmier auf der Scheibe am besten sichtbar ist.


    Auf die Art bekomme ich bei unseren Fahrzeugen die Innenseiten der Windschutzscheiben prima sauber und die beschlagen dadurch weniger schnell.

    Meine Ölqualität läuft rein nach Zeit, hatte nach 12 Monaten genau 50% auf der Öl-Uhr!

    Das sieht nur so aus, wenn man jeden Monat eine ähnliche Entfernung zurücklegt.

    Tatsächlich geht es nach Zeit und Strecke (und evtl. noch weiteren Parametern).

    Ich tracke den Ölzustand über die Zeit und über den Kilometerstand seit fast 7 Jahren bei all meinen Kugas und werte die Daten anschließend aus.


    Bzgl. Deines Ölzustands von 50% beim PHEV nach einem Jahr kann ich entgegenhalten, dass ich diesen Wert bereits nach 6 Monaten erreicht hatte und mein aktueller Forecast besagt, dass ich 0% noch vor dem 1. Geburtstag des Autos erreicht haben werde.


    Bzgl. Der anderen Parameter, die einen Einfluss haben, konnte ich feststellen, das bei den winterlichen Temperaturen unter 0 Grad Celsius kürzlich der Ölzustand schneller abgesunken ist als im Sommer und Herbst.

    Fahre derzeit nur sporadisch elektrisch, da Laden bei Preisen ab 49 Cent sich nicht lohnt!

    Und ja, bei mir entscheidet einzig der Geldbeutel das gewählte zugeführte Energiemedium!

    Wie hier im Forum bereits berichtet wurde, verlangt das Auto bei dieser Art der Nutzung früher nach einem Ölwechsel.

    Diese Kosten solltest Du bei Deiner Kalkulation nicht vernachlässigen.

    Das ist richtig - ein Teil der Verluste entsteht über die Widerstände der Leitungen und der Leistungselektronik.

    Hallo Kugi71 und Kuga-Stromer, genau solche Details des Energeierhaltungssatzes wollte ich Andi61 ersparen und ihm das System Auto möglichst anschaulich erklären.


    Ob nun kinetische Energie an der Scheibenbremse oder elektrische Energie am Widerstand in Wärme umgewandelt wird, ist für den Anwender übrigens immer korrekt mit "Verlust" bezeichnet, da er diese Energie bereitstellen muss, aber letztendlich nicht nutzen kann, da sie als Abwärme an die Umwelt abgegeben wird und er sie folglich "verliert".

    Das wird mir zu abstrus.

    Hallo Andi61 , das mit dem Verbrauch ist ganz einfach zu verstehen, wenn Du Dir Dein Auto als einen Kasten vorstellst, in den Du oben Energie reinsteckst und unten dafür Bewegung rausbekommst.


    Das heißt nichts anderes, als dass Du Dein Auto als ein technisches Gesamtsystem anschauen sollst:


    Du steckst zwei Sachen rein: Elektrische Energie (in kWh) + Benzin (in Liter)

    Du bekommst dafür raus: Zurückgelegte Wegstrecke (in km)


    Der Verbrauch berechnet sich dann ganz banal zu:

    Verbrauch = [Elektrische Energie (in kWh) + Benzin (in Liter)] / Strecke (in km)


    Das ist dieselbe Verbrauchs-Rechnung wie früher, nur dass Du zwei Energieträger verwendest und daher auch beide berücksichtigen musst.

    Entsprechend kannst Du heute nicht mehr einfach sagen, Du hast 7 Liter auf 100 km verbraucht, sondern: x Liter und y kWh auf 100 km.

    Nur wenn Du auf das Laden verzichten und ausschließlich tanken würdest, könntest Du den Verbrauch auf herkömmliche Art mit Liter/100 km angeben.


    Das bedeutet auch, dass Du elektrische Ladeverluste und Rekuperation hierbei vergessen kannst.

    Warum?

    1. Du rechnest mit der elektrischen Energie, die Deine Wallbox aus dem Netz gezogen hat (siehe oben bei „reinstecken“).

    Wenn nun die elektrischen Komponenten beim Laden des Akkus nicht perfekt arbeiten, sondern etwas der aus dem Stromnetz gezogenen Energie dabei "verlieren", dann ist das genauso, wie wenn ein Verbrennungsmotor nicht effizient arbeitet und das Benzin nur schlecht verbrennt. Das sind Verluste, die im Prozess auftreten. Das musst Du aber nicht explizit auswerten. Das ist enthalten in der Strecke, die Du als Ergebnis zurücklegen kannst. Je geringer die Verluste, desto weiter kommst Du.

    2. Rekuperation ist ähnlich, außer dass Du nichts verlierst, sondern gewinnst. Beim Verzögern wird Deine Bewegungsenergie nicht an den Bremsscheiben in Wärme umgewandelt und an die Umwelt abgegeben, sondern über den Generator in elektrische Energie umgewandelt und im Fahrakku gespeichert. D.h. Dein Auto ist dadurch effizienter als ein herkömmlicher Verbrenner. Das musst Du aber auch nicht explizit auswerten. Das ist enthalten in der Strecke, die Du als Ergebnis zurücklegen kannst. Je mehr Energie du so zurückgewinnst, umso weiter kommst Du.


    Fazit:

    Ladeverluste, Rekuperation, Anzeige der elektrischen Fahrstrecke im Tacho etc. sind für technisch bewandte Personen eine Hilfe ins Innere des Systems zu schauen.

    Für die Effizienz unseres PHEVs braucht man aber nur die Werte außerhalb des Systems, nämlich verbrauchte elektrische Energie der Wallbox, die getankte Benzinmenge und die damit zurückgelegte Wegstrecke.

    1. 10 km


    2. Laut Google:


    Ziel der Richter ist es, Käufer von „Neuwagen“ vor ungeklärten Fahrstrecken zu schützen. Dabei muss nicht über jeden einzelnen Kilometer Rechenschaft abgelegt werden. Mehr als 200 km ungeklärte Strecke vernichtet jedoch auf jeden Fall die Eigenschaft „fabrikneu“ (BGH, Urteil vom 18.6.1980, Az: VIII ZR 185/79).28.08.2009


    3. Nicht annehmen, sonst akzeptierst du den zu hohen km-Stand als fabrikneu.

    Ich hatte die Illusion das man ihn hinten im Fond anstecken kann, da kommt aber nix, die Steckplätze sind nur zum aufladen.

    Ein USB-Stick im Fussbereich der Fondpassagiere wäre auch etwas gefährlich bzgl. versehentlicher Tritte gegen den Stick.


    Besser dafür geeignet war die Position der USB-Anschlüsse in meinem ehemaligen Mk 2 im geschlossenen Ablagefach unter der vorderen Mittelarmlehne.


    Allerdings ist SYNC eine Primadonna, welche USB-Sticks erkannt werden, aber das ist ein anderes Thema.