ich glaube für die Zukunft weder an richtig günstigen Strom (es sei denn man macht ihn selber
Für diejenigen die daheim laden und keine Möglichkeit für eine PV Anlage haben, sollte, wenn noch nicht geschehen, zumindest ein Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter anstehen.
In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es immer noch einige, die sogar einen reinen Stromer mit Strom >60ct/kWh vom städtischen Versorger daheim laden. Von mir auf einen Wechsel angesprochen war die Reaktion eher ablehnend. Als wäre so etwas beinahe schon Anarchie.
Ich selbst habe schon vor Jahren einen Wechselassistenten mit dem managen von Strom und Gas Verträgen beauftragt. Somit habe ich nach Vertragsablauf keinerlei Risiko und Arbeit mit Kündigung und Neuvertrag. Von der jeweils eingesparten Summe erhält der Wechselassistent 30% Provision, eine größere Motivation für mich günstigst zu agieren gibt es nicht.
Da meine DHH die Dachneigung nach Osten aufweist, ist dort PV wenig effizient.
Ich überlege daher, eine kleine 3,2kwp PV-Anlage auf das Satteldach - Ost/West 17⁰ unbeschattet - meines Gartenblockhauses installieren zu lassen. Das Gaidt Blockhaus aus nordischer Kiefer 65mm mit massiven Dachbalken wiegt ca. 4,5 Tonnen. 5x4mm² Zuleitung zur Unterverteilung mit FI - Schalter 4x40/0,03A ist bereits vorhanden.
Hat da jemand Erfahrungen ob dort so etwas überhaupt genehmigungsfähig wäre?
Plan B wäre ein "Balkonkraftwerk" mit 4 Modulen. Dann könnte ich meinen Kuga PHEV wenigstens etwas zu füttern.
Grüße aus dem Ruhrpott
Gerd