Beiträge von DUS-Kuga

    Liegt einfach an den Verdienstmargen. Wobei da die Kunden nicht ganz unschuldig sind. Wenn der Händler bei einer Verkaufssumme von 50.000€ nur 1500€ verdient und all den Stress mit dem Kunden und auch von der Ford Seite hat, dann wird er alles so kostenneutral wie möglich abwickeln. Und da kann es auch mal ratz fatz gehen.

    Das ist dann mal aber die komplett falsche Einstellung des FFH!

    Dass der FFH an dem Verkauf wenig verdient - lassen wir mal so hingestellt (gejammert wird auch da viel) - ist nicht das Problem des Kunden!

    Der Hauptumsatz, der Gewinne bringt, kommt von den Werkstatt- und Serviceleistungen - wenn der FFH der Meinung ist, dass Fahrzeug beim Verkauf so lustlos übergeben zu wollen, dann darf er sich nicht wundern, wenn der Kunde sich dann eine andere Werkstatt sucht....

    Natürlich kann man in den Urlaub fahren. Ich könnte meine 2.Tankkarte ( wenn Ford mich den schonmal kontaktiert hätte-der Akkuwechsel ist ja schon seit 1 Woche erledigt ) einer Verwandschaft geben die 60km weit weg wohnt und nur Diesel tankt aber nicht in meinem Haushalt wohnt. Lt. Schriftsatz soll das weitergeben dieser 2. Tankkarte ja erlaubt sein. Ist jetzt nur die Frage ob Ford momentan alles egal ist oder ob da noch was nach kommt?

    Jetzt verstehe ich deine Aussage, "Man sollte dann aber auch nur im näheren Umkreis tanken. Mehr als 30-50km vom Wohnort entfernt würde ich dann nicht tanken." überhaupt nicht mehr. :/


    Für mich ist es vollkommen egal (bzw. wäre es, wenn ich denn schon eine Tankkarte hätte! :cursing: Ok, den Kuga noch dazu, wäre noch schöner.), was getankt wird (Diesel oder Benzin) und wie weit von meinen Wohnort entfernt und auch ob es die erste oder zweite Tankkarte ist.

    Es kann ja noch einmal jemand kontrollieren, warum die Karte an welchem Ort eingesetzt wird, da ja wohl noch nicht einmal an der Tankstelle das Kennzeichen registriert wird und zudem geht es auch niemanden an, warum ich wo tanke.

    Auch vom PHEV abweichend Diesel zu tanken ist kein Problem, da man ja auch den Leihwagen damit betanken darf.

    Eins ist auf jeden Fall sicher - ich werde dann keinen Cent von der Tankkarte verfallen lassen, notfalls werde ich alle Fahrzeuge im Familienkreis damit betanken.

    Man sollte dann aber auch nur im näheren Umkreis tanken. Mehr als 30-50km vom Wohnort entfernt würde ich dann nicht tanken.

    Wieso? Wenn ich 3 Wochen in Urlaub fahre, soll ich dann nur zuhause tanken können, bevor ich losfahre und dann erst wieder, wenn ich zurück bin und im Urlaub dann nicht?

    Deshalb meine Frage:

    gibt es jemanden, dessen Auto noch NICHT zugelassen seit August, September, Oktober 2020 beim Händler steht und ihr einen Tankgutschein (neben einem Leihwagen) erhalten habt??

    Meiner steht seit Ende Juli nicht zugelassen beim Händler rum, Mietwagen habe ich, der 350 Euro Service-Gutschein und die 500 Euro Tankkarte wurde mir telefonisch im November von Herrn W., Ford-Kundenzentrum Köln telefonisch versprochen.

    Seit Januar ist Herr T. vom Ford-Kundenzentrum in England zuständig, hat mir beides zugesagt, soll es nun aber erst geben, wenn der Wagen zugelassen ist.

    Schriftlich habe ich das bisher nicht bekommen.

    Das einige belegbare ist eine Brief von Ford Anfang Januar, der den Mehrwertsteuerausgleich verspricht.

    ^ Ich hoffe nicht, dass Ulrich schon bezahlt hat, wenn der Wagen noch unangemeldet da steht - ich habe zumindest noch keinen Cent bezahlt - dann kann man auch keine Zinsen auf sein Geld verlangen, wenn dann könnte der Händler vielleicht sogar wie eine Bank Minus-oder Strafzinsen verlangen. :P

    Natürlich tut man sich schwer mit einem Vertragsrücktritt, auch wenn es nach so langer Wartezeit problemlos möglich ist.

    Denn wie du schon schreibst, mangelt es an (preislich vergleichbaren) Alternativen und auch an den Lieferzeiten.

    Auch eine Neubestellung eines Kugas würde bedeuten, dass man bis September/Oktober warten müsste, solange kein Fahrzeug hat und der Kaufpreis deutlich höher wäre.

    Die Option einer Mangelfreien Ersatzlieferung ist mangels fehlender Fahrzeuge leider keine Option und wenn du das Fahrzeug noch gar nicht hast, kannst du ja noch nichts bemängeln, auch wenn du weißt, dass das Fahrzeug beim Händler steht und er HV-Akku gewechselt werden muss - in die Situation kommst du erst, wenn der Händler dir das Fahrzeug abholbereit meldet und sein Abnahmebegehren erklärt.

    Jegliche Art von Schadenersatz würde man wohl nur mit Anwalt einfordern/einklagen können und am Ende würde man vermutlich doch drauf zahlen...

    ^ Ob der Bau einer solchen Prüfanlage aktuell an so einem Bauteil scheitern würde- keine Ahnung.

    Aber technisch aufwendig dürfte der Bau nicht sein, zumal es ja "nur" ein Nachbau einer bestehenden Anlage wäre.

    Ich glaube auch nicht, dass jetzt jeder neu angelieferte HV-Akku nochmal geprüft wird, dafür gibt es QM-Kontrollen im Herstellerwerk (also in dem Fall bei Samsung), da dürften die Kontrollen verschärft werden und auch die Prüfer von Fords prüfen - bei einer Just-in-Time-Produktion macht das vor Ort in Valencia auch keinen Sinn.

    Daher halte ich es auch nicht für abwegig, die Prüfanlage kurzfristig in Köln zu nutzen.

    Dann müsste die Anlage aber auch in die anderen Länder transportiert werden. Oder alle Fahrzeuge, z.B. aus Nordschweden (um die 2500km entfernt) müssen nach Köln.

    Von 22.628 in Europa 2020 zugelassenen Kuga PHEV sind 6.304 in Deutschland zugelassen worden - dürfte der größte Länderanteil sein.

    Bei den noch umzurüstenden/zu prüfenden dürfte der Anteil Prozentual sein.

    ich gehe mal davon aus, dass der Akku von diesen Fahrzeugen zunächst nicht getauscht wird.

    Die Kugas, die nach dem Auslieferungsstopp in Valencia gestrandet waren, wurden dort in einer speziellen Prüfeinrichtung auf ordnungsgemäße Funktion der Akkus geprüft und nur im Schadensfall wurden dann die Akkus getauscht.

    Ausgebaut werden müssen die HV-Akkus aber trotzdem, um die Wärmeschutzmaßnahmen einzubauen.

    Ich nehme an, dass die im Kölner Werk eine ähnliche Prüfeinrichtung installiert haben und das mit den Kugas, die beim Händler stehen auch so machen wie in Valencia...

    Vermutlich haben die Tests in Valencia ergeben, dass fast keine defekten Akkus ermittelt worden sind und es kommt Ford vermutlich günstiger, diese Fahrzeuge einzeln nach Köln zu schaffen und dort zu prüfen, als alle Akkus zu tauschen.

    Macht Sinn - ich verstehe aber nicht, warum man dann so lange braucht, um damit zu starten!

    Kann ja wohl kein so großer (technischer) Aufwand sein, so ein Prüfcenter aufzubauen und die notwendigen Teile dafür zu besorgen.


    Ergänzung: vielleicht sind auch alle Fahrzeuge in Valencia jetzt geprüft und die Anlage wird nach Köln gebracht.

    ^ Es soll auch Kunden geben, die kein Internet haben.... ;)

    Viele Kunden sehen irgendwo ein Auto, was Ihnen erst mal gefällt, z.B. auf der Straße, in der Werbung, in einer Autozeitung oder gehen einfach zu einem Autohändler, weil sie ein neues Auto brauchen oder möchten.

    Dann schaut man sich z.B. den Kuga und sagt, toll, der gefällt mir, zuhause blättert er dann in der Broschüre rum und sieht z.B. das es eine 230V-Steckdose gibt.

    Wenn er sich dann vom Verkäufer ein Angebot machen lässt und nicht mehr nach der Steckdose fragt, wird ihm auch keiner sagen, dass es die nicht mehr gibt - ähnlich kann es auch mit dem Leder und dem ANC beim Vignale passieren.

    Bis auf die Farben, wenn z.B. sedona-orange gewünscht wird und wo es dann offensichtlich ist, da es die nicht mehr gibt, können Details durchs Raster fallen, denn nicht jede Kleinigkeit spricht man bei der Bestellung durch.