Ich glaube, dass kaum einer, der eine Wallbox für den Kuga kauft, eine 22kW kauft, 11kW dürfte Standard sein.
Es mag für den einen oder anderen ja praktikabel sein, die mobile Lösung zu wählen, für mich persönlich macht sie keinen Sinn.
Wenn ich (demnächst) nicht zuhause lade, dann nur mit den beiden serienmäßigen Kabeln (Typ2 und Schuko), CEE 1x16A oder 3x16A-Anschlüsse habe ich nicht in Reichweite.
In meiner Garage war bisher nur ein Allgemeinstromanschluss vom Mehrfamileienhaus und ich brauchte auch eine Genehmigung der Eigentümergemeinschaft, die habe ich mir als Vorsorgebeschluss schon letztes Jahr gesichert, allerdings war die Auflage, dass der erste, der eine eigene Stromversorgung in die Garage legt, den Weg für alle auf seine Kosten ausbaut - da ich vom Fach bin, fallen da nur die Materialkosten und Arbeitszeit an.
Bedeutete für mich jetzt 70m bis zum Zählerschrank zu überbrücken, dafür brauchte ich alleine 60m Kabelkanal 110x60 und 70m Kabel.
Wie oben schon beschrieben, sind 3-adrige Kabel nicht wirklich billiger als 5-adrige und der Spannungsfall ist zu beachten.
Warum dann also nicht direkt Zukunftssicher ausbauen?
Habe jetzt vom Zählerschrank über eine separate 3x25A-Absicherung von meinem Zähler eine Zuleitung NYY 5x10mm² in die Garage gelegt und dort eine 3-reihige Feuchtraumunterverteilung gesetzt.
Von dort aus Versorge ich dann die Wallbox über einen 3-poligen B16A-Sicherungsautomat und einen 4-poligen FI (Typ A, 30mA).
Gekostet hat mich der ganze Spass so um die 1.200 Euro inkl. Wallbox (Heidelberg Home Eco).