Beiträge von PHEV

    Wie auch immer, ich vertraue dem Lademanagement vom Kuga.

    Ich auch, Ralf, aber ich lasse auch die Tipps der Experten ins Lademanagement mit einfließen.


    Was das Statement des TÜV betrifft: Es gibt doch bisher überhaupt keine Langzeiterfahrungen mit den Akkus von E-Fahrzeugen auf breiter Front. Gut, Toyota Prius und seit 2016 Tesla, aber wie lange Akkus (bei welcher Behandlung) im Alltagsbetrieb wirklich halten, weiß doch bis heute niemand.

    Das mit der Rekuperation mit vollem Akku sollte sich doch mit einem der letzten Updates erledigt haben? Zumindest hat ein davon Betroffener bei Motor-Talk berichtet, das es nach einem Update wie gewünscht funktioniert.

    Das Software Update hat nichts mit der Tatsache zu tun, daß ein voller Akku nichts laden kann und ein fast voller Akku nur mit geringerer Leistung (sprich: ineffektiv) geladen werden kann.

    Egal ob Hersteller oder Fachpresse, bei der Frage, wie der Akku eines E-Autos optimal geladen wird, sind sich alle einig.


    Bei reinen E-Autos soll der Akku nie völlig leer gefahren, nur bis 80 Prozent aufgeladen und möglichst langsam geladen werden (Siehe Artikel von E-Fahrer.


    Obwohl die Akkus von Plug-in Hybriden technisch identisch sind, hört und liest man ständig: Akku so schnell wie möglich maximal laden und vollständig leer fahren.


    Dabei wird der Akku stets unter maximalen Streß gesetzt, was - unter E-Auto Experten unstrittig - die Lebensdauer reduziert und die Akkuleistung vorzeitig sinken lässt.


    E-Fahrer und AMS empfehlen sogar die "Schnarchladung", also statt mit Full Power lieber langsam über Nacht zu laden. Ford hat nicht umsonst auf den Einbau eines 11 kw/h Laders zugunsten des kleinen 3,7 kw/h Leaders verzichtet, irgendwie müssen die Akkus ja über die (verlängerte) Garantiezeit kommen.


    Da unsere Kuga fast immer über Nacht länger als sechs Stunden stehen, scheint es technisch am besten zu sein, mit dem Ziegelstein das Auto so zu laden, dass der Akku kurz vor Abfahrt zu 80 Prozent geladen ist.


    Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, daß von Beginn der Fahrt an die volle Rekuperationsleistung genutzt werden kann. Ein komplett voller Akku müsste erst um diverse Prozente entladen werden, damit rekuperierte Energie gespeichert werden kann.

    Es gab da was von Ford of America, meine ich. Drüben wird das CVT ja noch kritischer gesehen als hier.


    Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so, dass permanent eine Automatik simuliert wird, aber das Getriebe stellt sich sehr schnell auf veränderte Fahrsituationen ein. Das geht nur per Softwaresteuerung. Es schaltet quasi runter, wenn du stark abbremst und wieder beschleunigt.


    Du wirst es selber merken - deutlicher Unterschied zu Toyota. Aber vielleicht leide ich ja auch nur an Kugahalluzinationen ?

    Das der Kuga Gänge simuliert höre ich das erstemal. Technisch bzw Software-Technisch ist das schon möglich, macht Toyota z.B. auch. Geht aber auch da nur über Lenkrad-Paddel. Aber beim Kuga? :huh::/

    Na klar schaltet die Software. Ein rein mechanisches CVT hat einen so ausgeprägten Gummibandeffekt, dass niemand damit glücklich würde.


    Wer seinem Motor zuhört, bemerkt in bestimmten Fahrsituationen kleine Drehzahlsprünge. Aber ein CVT komplett zu Stufen und manuell schaltbar zu machen würde die Idee des CVT kontaktieren. Es wird über die Software nur *allgemeinverträglicher* gemacht. Einer der Gründe, warum das Kuga CVT die bekannten CVT Nachteile kaum zeigt.

    Gleich hol ich mir Popcorn ?


    Ja, grundsätzlich ist ein CVT Getriebe stufenlos und auch ja, das Kuga CVT schaltet in manchen Situationen tatsächlich mit Drehzahlsprüngen.


    Beides ist also nicht ganz falsch, denn Ford simuliert mit dem CVT im Kuga faktisch eine achtgängige Automatik. Das passiert per Software, vom technischen Aufbau ist es wohl tatsächlich stufenlos.


    Bei (starker) Beschleunigung hält es CVT-gemäß eine zeitlang die Drehzahl konstant, beim runterschalten agiert es oft wie eine Wandlerautomatik.

    Habe die Folie schon drauf, passt sehr gut. (ST-Line X). Mit Montageflüssigkeit und weichem Spatel lässt sich die Folie gut anbringen.


    Aus meiner Erfahrung: nicht zu viel Montageflüssigkeit verwenden und die dann gründlich raus streichen, damit es keine Blasen gibt.

    Nicafe

    Ich sehe es ähnlich und solange es keine bundesweite Förderung für private Wallboxen gibt, installiere ich nix.


    Angeblich sei ja eine Förderung in Vorbereitung...


    Für den Kuga mit seiner Ladeleistung von 3,7 kw/h ist sowieso keine Wallbox nötig, der lädt ebenso gut über den Ziegelstein.


    Aber mir geht der Mach-E im Kopf rum... Sollte der den Kuga in zwei oder drei Jahren ablösen, wäre es gut, eine (geförderte) Wallbox installiert zu haben.

    Das habe ich schon verstanden, aber sind das dann nicht irgendwelche Standard-Einstellungen für Temperatur, Gebläse und Luftverteilung usw., die dann bei einem normalen Motorstart auch immer wieder aufgerufen werden könnten?

    Letzte Einstellung bleibt, Standardwerte gibt es bei Fernstart als Alternative