Beiträge von hoggie123

    Hallo

    Der kleinste 1.5 Ecoboost im Kuga MK3 ist doch ein Dreizylinder und hatte 120 PS, also da wenigstens richtig recherchiert.

    OK ... danke ... Ich nehme alles zurück und hab wieder was gelernt. Ich habe allerdings noch nie einen MK3 mit nem 120PS Benziner gesehen. Halte den auch für völlig untermotorisiert. Sachen gibt's. 🤔


    Kurze Frage hier, weil es schon einmal erwähnt wurde:


    Hat man die Möglichkeit selbst die Software des Batteriemanagements auszulesen oder können das nur Werkstätten?


    Ich habe einen 3 Jahre alten Kuga und angeblich seien schon alle Updates gemacht worden, was ich gerne überprüfen würde.

    Das Dumme ist, dass nicht alle Fahrzeuge

    automatisch auf den selben Softwarestand gebracht werden. Selber überprüfen ist da schwierig. Die Werkstatt muss den selber anstöpseln und dann schauen, was der "Ford Server" ausspuckt.

    Trotzdem steigt Start Stopp 1-2 Tage nach dem Laden der Batterie aus.

    Ich verstehe nicht, dass Du bei so einem neuen Auto für derart Mühe gebt, mit irgendwelchen Kompromissen einen Fehler zu verstehen und vor allem Lösungen sucht damit irgendwie zu leben.

    Ich hatte mit meinem 2020 das selbe Theater, kein StartStop und Standheizung außer Funktion. Ich bin dem Händler ziemlich penetrant auf die Pelle gerückt, habe ja schließlich mit echtem Geld bezahlt und nicht mit Spielgeld. Stelle ihm das Fahrzeug hin und verlange, dass alles einwandfrei zu funktionieren hat, ohne selber aufladen, spazieren fahren etc. Das ist ein Mangel und nicht Stand der Technik. ...und wenn er es nicht hinbekommt gib den Haufen zurück

    Entweder habe ich Tomaten auf den Augen - und die relevanten Beiträge nicht gefunden - oder ich habe ein Verständigungsproblem.

    :/

    Kurzfassung zu Deiner Frage:

    Prinzipiell vermute ich, dass Du bei deinem gar kein Keyless hinten mehr hast. Die Funktion wurde zum Modelljahr 22 weggespart.

    Die 12V und USB Anschlüsse bleiben, bei intakter Batterie, bis zu 30min "unter Strom". Schwächelt die Batterie werden die nach Fahrtende gleich abgeschaltet.

    Sollte das Fahrzeug ständig, auch nach kurzer Standzeit in den Tiefschlaf gehen, bzw. die Fernstartfunktionen deaktiviert werden, ist die Batterie ebenso nicht mehr fit. Auch die Anzeige im Sync beim öffnen des Fahrzeugs, welche mitteilt, dass Systeme heruntergefahren werden, um die Batterie zu schonen, gehört zu den ersten Symptomen.

    Bei den reinen Verbrennern war noch der Ausfall von StartStop sowie der optimalen Standheizung ein deutliches Alarmsignal.

    Es soll ja BEVs anderer Hersteller geben, bei denen steht der Tausch der 12V Batterie alle drei Jahre im Wartungsplan ...

    Bei Ford sind es halt nicht nur die PHEV sondern auch die anderen Motorisierungen und Baureihen, was auf ein prinzipielles Problem des Batteriemanagement hindeutet. Was ich viel unglaublicher finde ist, dass es bei Einzelnen eine Lösung gibt, bei Anderen nicht und wieder Andere haben das Problem prinzipiell nicht. Für mich nicht erklärbar.

    Und da gibt es keine Abhilfe? Es ist doch megapeinlich für den Hersteller, wenn so ein Kinkerlitzchen ein ganzes Auto lahmlegen kann (und den Haltenden mit Adrenalin flutet).

    Entweder ist es Ford tatsächlich egal (was für schlechtes Management sprechen würde) oder sie bekommen es schlichtweg nicht in den Griff (was für eine schlechte Ingenieursleistung sprechen würde). Das Problem mit der 12V Batterie hat ja leider nicht nur der Kuga, sonderm die anderen Modellreihen auch. Im Grunde absolut peinlich für Ford!