Beiträge von Kugi71

    Ich würde dir empfehlen, nicht über den vom serienmäßig gelieferten Ladeziegel bereitgestellten Strom von ca. 10A zu gehen, wenn du nur über eine handelsübliche Schukosteckdose lädtst.


    Diese Steckdosen (wurde an anderer Stelle schon häufiger erwähnt) haben zwar einen Nennstrom von 16A, sind aber nicht für eine Dauerbelastung über mehrere Stunden ausgelegt, so dass bei mehr als 10A die Gefahr der Überhitzung und damit Brandgefahr besteht.


    Wenn man über nacht lädt, ist der Ladeziegel von Ford locker ausreichend - da spielt es keine Rolle, ob der Kuga in 3,5 oder 6 Stunden voll geladen ist.


    Alternativ kann man sich für teuer Geld eine spezielle "Hochlast-Schukosteckdose" installieren lassen, die diese Dauerlast angeblich schadlos verkraftet.


    Gruß Jörg

    Da stellt sich für mich eine Frage, auf der Seite von Ford steht Wallbox 7 KW? Der kann doch nur 3,6 Kw, wobei ich habe zuletzt an einen 22 KW-Lader angehängt habe und da bei knapp 1h 10min Ladezeit von 12% auf 62% geladen, dass geht sich mit 3,6 KW auch nicht aus. Kann der Ford doch mehr?

    Nein, der Kuga hat nur einen einphasigen Onboard-Lader mit max. 16A, somit nur 3,6kW.


    Wie diese Prozentzahlen beim Ladestand zustande kommen, überrscht mich auch immer wieder, wenn ich die Ladestandswerte mit den geladenen kWh der Wallbox abgleiche - das passt häufig auch in ähnlicher Weise nicht, wie bei Jope...


    Aber wenn ich von 0 auf 100% lade komme ich auf Werte um die 12kWh...


    Gruß Jörg

    Wartet mal ab bis ihr mehr als 50000km auf der Uhr habt was da alles noch auf euch zu kommt. Ich kann nur hoffen das ihr bei der Gurke die Garantie Verlängerung gekauft habt 8)

    Solche Sätze kenne ich gut aus dem Juke-Forum....da hatte der 1,2l Turbomotor auch gehäuft Probleme mit Ölverbrauch und gelängten und damit rasselnden Steuerketten schon nach Laufleistungen von unter 30tkm!

    Da musste man glauben, dass es nicht die Frage ist, ob sich der eigene Motor verabschiedet, sondern nur, wann er es macht...dabei wurde dieser Motor zu zigtausenden in Nissan-, Renault- und Dacia-Modelle verbaut ohne dass da irgendetwas an die Öffentlichkeit kam (im Gegensatz zu den TSI-Motoren bei VW!).

    Ich habe meinen Juke dann mit 75tkm in Zahlung gegeben - ohne Kettenrasseln oder erhöhten Ölverbrauch!


    Aber in Foren sammeln sIch ja häufig Besitzer, die Probleme mit ihren Fahrzeugen haben und dann verzerrt es natürlich etwas das Gesamtbild.


    Dass du mit deinem Kuga offenbar extrem Probleme hattest, ist bedauerlich und dein Frust mehr als verständlich - aber bitte projiziere nicht deine eigenen Probleme auf alle anderen.

    Das löst bei den Wartenden doch nur unnötige Sorgen aus, denn die Mehrheit der PHEV-Besitzer ist ja mit ihrem Kuga zufrieden und mittlerweile dürften europaweit mehr als 100.000 Exemplare des PHEV-Kuga unterwegs sein....


    Gruß Jörg

    Moin moin und von mir "frohes neues Jahr"...


    Hier meine Verbrauchsrechnung für Dezember:


    Gefahrene Strecke: 1299 km

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    Verbrauch Kraftstoff: 2,8 l/100km


    Verbrauch Strom: 12,02 kWh/100km

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    Kombinierter Verbrauch: 35,2 kWh/100km oder 4,1 l/100km

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    Fahrmodi: Eco und Wechsel EV-Jetzt / EV-Später


    Im Dezember waren im Gegensatz zu den Vormonaten die gefahrenen Strecken häufig weiter als die elektrische Reichweite und daher hat sich der Verbrauch etwas Richtung Benzin verschoben - im Modus "EV-Jetzt" blieb der Verbrenner grundsätzlich aus!


    Der Kuga ist und bleibt für mich ein Spar-Auto.


    Gruß Jörg


    Ach ja. ... seit Inbetriebnahme (16 tkm) habe ich einen Verbrauch von 3,2 l/100km + 8,6 kWh/100km (kombiniert: 36,12 kWh/100km

    ... Genauso hatte ich das auch verstanden ... mein Satz war wohl etwas missverständlich formuliert, aber ich meinte damit, dass bei meinem Kuga der Frontscheibenwischer nicht eingeschaltet wird, wenn ich den Schalter für den Heckwischer betätige, weil dieser eben leichtgängiger ist als der große Lenkstockschalter. :)


    Gruß Jörg

    Da spielt die Leitungslänge aber auch noch eine wichtige Rolle. 10 Ampere erlauben 2300W (Watt) -> maximale Leitungslänge: 28,98m (Meter). Wenn die Leitungen länger sind, muss man mit den Ampere runtergehen. 6 Ampere sind campingplatzüblich und erlauben 1380 Watt.

    Bei 6A wären es bei 1,5 mm2 gut 48m erlaubte Leitungslänge bei 3% erlaubtem Spannungsabfall ... mit solchen Leitungslängen arbeitet man in der Praxis eher selten (bin auch kein Camper ;)) - daher hatte ich das so nicht auf der Rechnung aber Diemo hat den Grund für diese sehr niedrige Absicherung ja erklärt.


    Gruß Jörg