Beiträge von Kugi71

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, sind die Algorithmen, nach denen das Zuschalten des Verbrenners passiert, schwer nachzuvollziehen...


    Hatte dazu gestern ein interessantes Erlebnis: EV-Auto (hatte Tags zuvor eine längere Fahrt, daher kein EV-Jetzt) und nach dem Starten blieb - wie gewohnt - der Verbrenner aus; dann die Fahrertür geöffnet, um nochmals an den Kofferraum zu gehen - Verbrenner springt mit Öffnen der Tür an!


    Vielleicht nur Zufall, aber schon merkwürdig...:/


    Grundsätzlich ist es ja so,dass der Verbrenner nach dem Zuschalten so lange in Betrieb bleibt, bis er Betriebstemperatur erreicht hat - das dauer bei mir bei diesen Temperaturen ca. 8km (10 Minuten).


    Gruß Jörg

    Ich hätte auch noch einen Wegfall anzubieten....


    Wenn ich den NCAP Test von 2019 mir anschaue, werden da noch Gurtstraffer hinten aufgeführt.

    Meiner hat die nun definitiv nicht....

    Ich will zwar nichts gänzlich ausschließen, kann mir diesen Wegfall aber nicht vorstellen!

    Diese Dinge sind Bestandteil der Homologation (also der Typzulassung) und dürfen aus meine laienhaften Sicht, nicht so einfach weggelassen werden.


    Die übrigen Dinge sind ja in erster Linie "Komfort-Ausstattungen", die Ford da weggespart hat und nicht sicherheitsrelevant.


    Übrigens habe ich mal eine sehr kleine positive Änderung der Ausstatung anzumerken:


    Mit dem Modellwechsel 2020 auf 2021 hat der Kuga Titanium serienmäßig das digitale Cockpit sowie die Rückfahrkamera an Bord...nicht viel, aber bei den ganzen Negativmeldungen muss das ja auch einmal angemerkt werden...


    Gruß Jörg

    Herzlich willkommen im Forum und weiterhin viel Spaß mit dem Kuga.


    Habe meinen jetzt 17 Monate und gut 16tkm runter - und bin immer noch genauso begeistert wie am ersten Tag!


    Wobei ich aber - wie Dalaimor richtig schrieb - bisher auch das nötige Glück gehabt und außer einem Geklapper in der Rückbank, das vom FFH beseitigt wurde, hat mein PHEV bisher keinerlei Mängel oder Probleme!

    Bin noch nie so günstig gefahren, wie mit dem PHEV, wenn man ihn denn "artgeecht" bewegt...;)


    Gruß Jörg

    Wie man den Verbrauch des PHEV beechnet, wird hier im Forum schon länger diskutiert...du rechnest den geladenen Strom über den Preis in Benzin um - daher ergeben sich für dich diese ungünstigen Verbrauchswerte.


    Wenn man deinen tatsächlichen Verbrauch in kWh umrechnet, kommt man auf


    53 kWh Strom + 15l×8,65kWh/l = 182,8 kWh / 375 km = 48,7 kWh/100km.


    Ich komme aktuell auf Werte um 32 kWh/100km...ist also schon ganz schön heftig der Unterschied!


    Wobei ich aber - wenn ich deine kWh in Benzin umrechne - auf einen Verbrauch von 5,63 l/100km komme und das ist ja für ein 1,8t-Fahrzeug im Winter mehr als ordentlich!


    Der Verbrauch - gerade bei Hybridfahrzeugen - ist aber auch immer eine Frage des eigenen Fahrstils und wenn man, wie du, knapp 46 Cent für eine kWh Strom bezahlen muss, dann kommen diese Geldbeträge zusammen.


    Ich bin mit meinem PHEV noch nie so günstig unterwegs gewesen - selbst wenn ich den kostenfreien Strom an meinem Arbeitsplatz mal außen vor halte.


    In welchem Modus bist du überwiegend unterwegs?


    Gruß Jörg

    Wenn ich eine 11kW-Wallboyx mit 6mm2 anschließe, brauche ich mir als Elektrofachkraft keinerlei Gedanken um Absicherung bzw. Leitungslängen zu machen - aber ich habe die VDE-Vorschriften nicht verfasst und die sind letztendlich maßgebend für das, was der Elektriker da installiert.

    Richtig ist, dass diese Vorschriften die Mindestanforderungen definieren - "besser" darf ich immer sein...Grundsätzlich ist man mit größeren Leitungsquerschnitten immer "auf der sicheren Seite"! Die "Grenztemperaturen" von solchen Leitungen liegt irgendwo bei 70° und die würde ich (schon wegen der beschleunigten Alterung der Isolierung) auch nie ausnutzen.


    Bei einer Leitungslänge von 15m könnte man definitiv nicht mehr mit 1,5mm2 arbeiten, da Spannungsfall bzw. Erwärmung zu groß sind - dafür gibt es auch entsprechende Vorgaben, die ich aber jetzt auch nicht komplett parat habe.


    Denkt immer daran: die Installtion von Ladeeinrichtungen ist für die Elektrobetriebe ein lohnendes Gescjhäft und Kupfer ist inzwischen eine richtige Wertanlage geworden - da lohnt es sich für den Elektriker, wenn er ein bis zwei Querschnitte mehr installiert, als eigentlich erforderlich ist - falsch ist es ja nicht ..ich habe meine Wallbox mit 10m 5x2,5mm2 angeschlossen und bei Nennbetrieb ist eine Erwärmung der Leitung nicht spürbar.


    Eine Überprüfung der vborhandenen Anlage macht grundsätzlich immer Sinn (vor allem, wenn über den Ziegel mit einer Schukosteckdose geladen wird!) und bei der Installation der Wallbox muss ja ohnehin i.d.R. eine neue Leitung verlegt werden.


    Gruß Jörg

    ein Typ2-Anschluß bzw. bei einer Wallbox ist der Querschnitt der Zuleitung höher (mind. 2,5mm zu 1,5mm bei Schuko), daher hält dieser die 16 A vermutlich länger aus. Bin, was Elektrik betrifft, aber ein Leihe und dies ist daher nur eine Vermutung.

    Elektriker-Klugscheiß-Modus ein:


    Der zu verwendende Leitungsquerschnitt hängt nach DIN-VDE0298 u.a. ab vom Nennstrom der Überstromschutzeinrichtung, der Verlegeart der Leitung (auf Putz, im Kanal ...) und der Leitungslänge.

    Grundsätzlich kann eine 11kW Wallbox, die mit 16A abgesichert ist, auch mit einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm2 angeschlossen werden, wenn die Verlegeart und die Leitungslänge dies zulässt (z.B. im Keller auf Putz) da beträgt die zulässige Strombelastbarkeit 17,5A.)


    16A Stromstärke sind für eine solche Leitung wärmetechnisch auf Dauer kein Problem, wenn die Wärme abgeführt werden kann - in der Regel werden die Zuleitungen für die Wallbox aber zumindest teilweise unter Putz, im Kanal oder in einem Installationsrohr verlegt, so dass man dann den größeren Querschnitt nutzen muss.


    Elktriker-Klugscheiß-Modus aus!


    Gruß Jörg