Beiträge von Kugi71

    …aber über den Ziegel wird doch „nur“ mit 10A genuckelt, daher sollte doch grundsätzlich eine Leitung mit einer 16A-Absicherung locker reichen.

    So, wie du geschrieben hast, ist die Steckverbindung die „schwächste Stelle“ in der ganzen Ziegelladekette…alles nachzulesen ab S 252 der BDA?


    Gruß

    Genauso ist es - bei 10A über den Ziegel gäbe es höchstens bei einer uralten Steckdose Probleme, wenn die Kontakte schon "ausgeleiert" sind und entspechend wenig Kontaktkraft haben...Verbindungen sind in der Elektrotechnik meist die "Achillesferse " im Stromkreis!


    Aber Fritz2109 hatte ja gefragt, warum man über die Wallbox einen Außenleiter mit 16A belasten darf und an der Schukosteckdose nicht...


    Gruß Jörg

    Das Problem ist nicht die Leitung, sondern die Steckverbindung zwischen Schukosteckdose und -stecker!


    Die Kontakte im Typ-2-Stecker sind für Dauerbelastung von bis zu 32A ausgelegt und entspechend getestet, beim Schukostecker ist die Kontaktfläche deutlich kleiner und damit auch die Gefahr von Übergangswiderständen (= Erwärmung!).


    Die Schukosteckdose ist bei 16A nur für - nagelt mich nicht fest - maximal 30 Minuten ausgelegt; alles darüber hinaus fällt unter "Dauerbelastung".


    Wenn man die Stromaufnahme beim Laden beobachtet, dann hat man auch bei über 90% Ladestand noch die 16A - die fallen allenfalls ganz zum Ende der Ladung etwas ab. Die großen Unterschiede beim Ladestrom hat man nur bei der DC-Schnellladung - da reden wir aber auch von Ladeströmen weit jenseits der 100A!


    Gruß Jörg

    Soweiti ch das mitbekommen habe, ist doch das Typ-2-Ladekabel nicht mehr serienmäßig beim Kuga PHEV dabei, sondern lediglich der Ladeziegel für die Steckdose.


    Wenn also ohnehin noch ein reines E-Auto geplant ist, dann würde ich mir auf dem freien Markt ein vollbelegtes Typ-2-Kabel anschaffen, denn das kann man ja auch beim Kuga verwenden - es wird eben nur ein Außenleiter von dreien beim Kuga genutzt.


    Gruß Jörg

    Ich würde dir empfehlen, nicht über den vom serienmäßig gelieferten Ladeziegel bereitgestellten Strom von ca. 10A zu gehen, wenn du nur über eine handelsübliche Schukosteckdose lädtst.


    Diese Steckdosen (wurde an anderer Stelle schon häufiger erwähnt) haben zwar einen Nennstrom von 16A, sind aber nicht für eine Dauerbelastung über mehrere Stunden ausgelegt, so dass bei mehr als 10A die Gefahr der Überhitzung und damit Brandgefahr besteht.


    Wenn man über nacht lädt, ist der Ladeziegel von Ford locker ausreichend - da spielt es keine Rolle, ob der Kuga in 3,5 oder 6 Stunden voll geladen ist.


    Alternativ kann man sich für teuer Geld eine spezielle "Hochlast-Schukosteckdose" installieren lassen, die diese Dauerlast angeblich schadlos verkraftet.


    Gruß Jörg

    Da stellt sich für mich eine Frage, auf der Seite von Ford steht Wallbox 7 KW? Der kann doch nur 3,6 Kw, wobei ich habe zuletzt an einen 22 KW-Lader angehängt habe und da bei knapp 1h 10min Ladezeit von 12% auf 62% geladen, dass geht sich mit 3,6 KW auch nicht aus. Kann der Ford doch mehr?

    Nein, der Kuga hat nur einen einphasigen Onboard-Lader mit max. 16A, somit nur 3,6kW.


    Wie diese Prozentzahlen beim Ladestand zustande kommen, überrscht mich auch immer wieder, wenn ich die Ladestandswerte mit den geladenen kWh der Wallbox abgleiche - das passt häufig auch in ähnlicher Weise nicht, wie bei Jope...


    Aber wenn ich von 0 auf 100% lade komme ich auf Werte um die 12kWh...


    Gruß Jörg

    Wartet mal ab bis ihr mehr als 50000km auf der Uhr habt was da alles noch auf euch zu kommt. Ich kann nur hoffen das ihr bei der Gurke die Garantie Verlängerung gekauft habt 8)

    Solche Sätze kenne ich gut aus dem Juke-Forum....da hatte der 1,2l Turbomotor auch gehäuft Probleme mit Ölverbrauch und gelängten und damit rasselnden Steuerketten schon nach Laufleistungen von unter 30tkm!

    Da musste man glauben, dass es nicht die Frage ist, ob sich der eigene Motor verabschiedet, sondern nur, wann er es macht...dabei wurde dieser Motor zu zigtausenden in Nissan-, Renault- und Dacia-Modelle verbaut ohne dass da irgendetwas an die Öffentlichkeit kam (im Gegensatz zu den TSI-Motoren bei VW!).

    Ich habe meinen Juke dann mit 75tkm in Zahlung gegeben - ohne Kettenrasseln oder erhöhten Ölverbrauch!


    Aber in Foren sammeln sIch ja häufig Besitzer, die Probleme mit ihren Fahrzeugen haben und dann verzerrt es natürlich etwas das Gesamtbild.


    Dass du mit deinem Kuga offenbar extrem Probleme hattest, ist bedauerlich und dein Frust mehr als verständlich - aber bitte projiziere nicht deine eigenen Probleme auf alle anderen.

    Das löst bei den Wartenden doch nur unnötige Sorgen aus, denn die Mehrheit der PHEV-Besitzer ist ja mit ihrem Kuga zufrieden und mittlerweile dürften europaweit mehr als 100.000 Exemplare des PHEV-Kuga unterwegs sein....


    Gruß Jörg

    Moin moin und von mir "frohes neues Jahr"...


    Hier meine Verbrauchsrechnung für Dezember:


    Gefahrene Strecke: 1299 km

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    Verbrauch Kraftstoff: 2,8 l/100km


    Verbrauch Strom: 12,02 kWh/100km

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    Kombinierter Verbrauch: 35,2 kWh/100km oder 4,1 l/100km

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    Fahrmodi: Eco und Wechsel EV-Jetzt / EV-Später


    Im Dezember waren im Gegensatz zu den Vormonaten die gefahrenen Strecken häufig weiter als die elektrische Reichweite und daher hat sich der Verbrauch etwas Richtung Benzin verschoben - im Modus "EV-Jetzt" blieb der Verbrenner grundsätzlich aus!


    Der Kuga ist und bleibt für mich ein Spar-Auto.


    Gruß Jörg


    Ach ja. ... seit Inbetriebnahme (16 tkm) habe ich einen Verbrauch von 3,2 l/100km + 8,6 kWh/100km (kombiniert: 36,12 kWh/100km