Beiträge von Kugi71

    Bezüglich des Unterbodenschutzes hatte ich letztes Jahr mal bei meinem FFH nachgefragt, nachdem ich meinen Kuga erstmals von unten auf der Bühne gesichtet hatte und mir das Bodenblech doch sehr "nackig" vorkam.


    Man versicherte mir, dass es seit vielen Jahren von Ford so gehandhabt wird und es bisher keinerlei Korrosionsprobleme gegeben hat - lediglich nach sehr vielen Betriebsjahren kann sich "eine Art leichter Flugrost" bilden.

    Im übrigen hat erbezüglich des HV-Akkus auch gesagt, dass man vor dem Auftrag von Wachsen o.ä. am Unterboden zuvor das "Go" von Ford einholen müsse.


    Ich beobachte das Ganze erstmal - nach dem ersten Salzwinter sieht der Unterboden jedenfalls noch einwandfrei aus.


    Ich denke auch mal, dass die Bleche vollverzinkt sind und es daher kaum Gefahr der Korrosion gibt, solange es keine Beschädigungen oder unsachgemäße Reparaturen gibt.


    Bezüglich der teuren "Lackversiegelungen" lasse ich davon die Finger - lege mein Geld da lieber anderweitig an und gönne dem Kuga (wie auch all meinen vorherigen Fahrzeugen) ein bis zweimal jährlich eine manuelle Lackpflege vor der eigenen Tür...



    Gruß Jörg

    Sorry, Asche auf mein Haupt...:rolleyes:


    Habe ich übersehen...dann geht das vermutlich tatsächlich nur während der Fahrt....oder 2 Stunden mit "Zündung an" ... so sollte man den Kuga aber wohl nur dann stehen lassen, wenn man den 12V-Akku mit einem Ladegerät versorgt.


    Gruß Jörg

    Laut Anleitung soll mann wohl eine zweistündige Fahrt einplanen ...

    ...oder alternativ das Update einspielen, wenn der Kuga an der Ladung hängt!


    So habe ich das jedenfalls gemacht, denn eine so lange Fahrt habe ich außer bei Urlaubsfahrten im Alltag gar nicht - wenn er lädt, kann man ihn einschalten und dann das Update einspielen.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    wenn das überhaupt irgendwo gespeichert wird, dann wird das nur mit entsprechenden Auslesegeräten realisierbar sein...


    Ich setze immer beim Räderwechsel den Bordcomputer 2 zurück und dokumentiere die entsprechenden Werte - war ursprünglich nur dafür gedacht, die Laufleistung von Sommer- bzw. Winterbereifung festzustellen, aber wenn man neben den Kilometern auch die rein elektrische Wegstrecke aufschreibt, dann hat man beim Weiterverkauf diese Werte parat.


    Gruß Jörg

    Also wenn sich der Hersteller schon die Mühe macht, den kompletten Prüfbericht per Mail zu versenden, dann wird das alles seine Richtigkeit haben und das Gerät ist elektrisch sicher - ob da ein VDE-Prüfzeichen drauf ist oder nicht!


    Da kann man wohl ohne Bedenken zugreifen, wenn man denn keine Wallbox kaufen will.


    Gruß Jörg

    Mich würde an einem solchen Gerät noch mehr ein GS- oder noch besser ein VDE-Prüfzeichen inteessieren, denn hier geht es ja ganz elementar um die elektrische Sicherheit!


    Wenn man mit AC- und DC-Fehlerstromschutz wirbt, dann muss das im Falle eines Falles auch funktionieren.


    Diese CE-Zertifizierung darf sich ja jeder Hersteller selbst auf sein Produkt drucken - klar muss es dafür bestimmte Kriterien erfüllen, aber es gibt da eben keine unabhängige Organisation, die diese Prüfungen durchführt, wie GS, TÜV oder VDE.


    Ich habe mich auch mal für eine Wallbox interessiert, die günstig war und eine super Ausstattung hatte - aber keines der vorgenannten Zertifikate... da hatte sich das dann für mich erledigt.


    Aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden...:/


    Gruß Jörg

    Ich habe die 0 eingegeben. Aber mal eine Frage: Sind die 12 Buchstaben und Nummern bei allen PHEV gleich ?

    Schaut doch mal bei euren Fahrzeugen nach und gebt mal Bescheid.

    Nein, es sind nicht alle 12 Stellen identisch!


    Es sind wohl nur die ersten 10.... WF0FXXWPMH... die nächsten beiden Buchstaben stehen - soweit mir bekannt - für das Produktionsjahr bzw. den -monat.

    Mein Kuga wurde im Juli 2020 produziert und hat die beiden Buchstaben LD vor der nachfolgenden Nummer.


    Gruß Jörg

    Bei einer klassischen Nullung hast du keinen Schutzleiter. das ist heutzutage nicht mehr erlaubt und wird bei Neuanlagen verboten

    Ne ne...einen Schutzleiter in der Steckdose gibt es auch bei der "klassischen Nullung" (nennt sich heute "TNC-Netz"), nur ist der Neutralleiter bis zur Steckdose mit dem Schutzleiter kombiniert (PEN-Leiter) und erst in der Steckdose wird eine Brücke vom Neutralleiter zum Schutzleiterkontakt gelegt.


    Aber bezüglich der Fehlerstromschutzeinrichtung ist dieses System nicht wirklich geeignet und schon seit über 30 Jahren für Neuenlagen verboten - aber in Altanlagen findet man dieses System immer noch...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    soweit ich das hier mitbekommen habe, waren diese Abdeckungen für die Querlenker nur in der ersten Bauserie bis Frühjahr 2020 werksseitig verbaut, dann nicht mehr.

    Men Kuga wurde am 15.7,20 gebaut und bei ihm fehlten sie bereits - mein FFH hat sie aber auf mein Ansinnen hin kostenfrei nachgerüstet. :thumbsup:


    Aber welche Funktion diese Teile konkret haben, ist auch nicht wirklich klar - vielleicht wurde sie deshalb einfach weggelassen...:/


    Gruß Jörg

    Bei mir werden immer alle Stecker gezogen. Warm wird auch nichts.

    Nunja, ein Argument, den Stecker nicht dauernd ein- und auszustecken ist, dass die Federkontakte mit jedem Steckvorgang an Kontaktkraft verlieren.

    Diese Federkontakte sind ja die eigentliche "Achillesferse" bei der Ladung über die Schukosteckdose.


    Wenn die Federkraft mit der Zeit nachlässt, steigt der Übergangswiderstand und bei einem Strom von knapp 10A, den der Ladeziegel ja über Stunden aufnimmt, kommt es dann zur Erwärmung , die schlimmstenfalls Brandgefahr bedeuten kann - wobei aber der Stecker des Ladeziegels eine Temperaturüberwachung hat, die den Ziegel abgschaltet, bevor Schlimmeres passiert.


    Aber eine neue Steckdose muss dann in jedem Fall installiert werden.


    Gruß Jörg