Sobald man den Akku leer gefahren hat und der Verbrenner läuft oder bei noch vorhandener Akku-Kapazität auf EV später geht:
- jede Gaswegnahme im Verbrenner-Betrieb wird als elektrisch gefahrener km zusätzlich mit eingerechnet;
- die größte Last beim Beschleunigen trägt dann der Verbrenner, „gesegelt“ wird elektrisch, mit geringster Last.
Beides erhöht massiv die „elektrische Reichweite" ...
Wobei man aber sagen muss, dass im reinen Hybridbetrieb bei leerem Akku die Anzeige der prognostizierten elektrischen Reichweite irgendwann nichts mehr anzeigt...diese Erfahrung habe ich bei der siebenmonatigen Ladezwangspause erlebt - irgendwann gab es beim Display "Elektro-Effizienz" keine Anzeige mehr vorhanden. Wie lange das gedauert hat, kann ich nicht sagen.
Aber FordLader hat schon recht - die tatsächliche elektrische Reichweite beim PHEV muss man genauso betrachten, wie den Spritverbrauch beim reinen Verbrenner ... da liegen die Unterschiede zwischen gleichen Fahrzeugen und verschiedenen Fahrern (und Topographien) um bis zu 50% auseinander - warum sollte das beim elektrischen Fahren anders sein? ![]()
Gruß Jörg