Beiträge von Kugi71

    Und wenn es nur um die Umweltprämie geht wird es jetzt schon sehr eng werden, da der Wagen ja noch in 2021 Zugelassen sein muss , sonst sind die 4500,- nicht mehr verfügbar und werden nicht ausgezahlt. Deshalb wird mein neuer Zweitwagen auch kein PHEV sondern ein reiner Benziner, weil ich davon ausgehen kann das ich sowieso keine Förderung mehr bekomme. Und das soll jetzt förderlich für die Umwelt sein. Nunja. Der Staat wird schon wissen wie er die Umwelt retten kann.Ichglaube

    Ich glaube, da verwechselst du etwas...?


    Die ursprünglich beschlossene Umweltprämie, die 2016 gestartet wurde, sollte 2021 enden - die 2019 aufgestockte Umweltprämie läuft noch bis 2025 - sofern dann die gut 2 Mrd Euro nicht schon vorher aufgebraucht sind.


    So funktioniert der neue Umweltbonus | Bundesregierung
    Mit dem Umweltbonus wollen Bundesregierung und Industrie sicherstellen, dass die Elektromobilität den Durchbruch auf dem Massenmarkt schafft.
    www.bundesregierung.de


    Auch hier noch ein aktueller Artikel zum Thema "Umweltprämie"...


    Energie und Rohstoffe aktuell
    Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.
    www.tagesschau.de


    Es scheint also noch genug Geld im Fördertopf zu sein.


    Gruß Jörg

    Der Rückruf hat sieben Monate gedauert ? Der Akku war kaputt ?? Und der Austausch hat 7 Monate gedauert ???

    Ich interessiere mich für ein Auto und kenne niemanden der das fährt.

    Woher soll ich mir denn sonst Erfahrungen, Infos einholen ?

    Nachdem sechs Kuga PHEV beim Laden abgebrannt sind, hat Ford zunächst im September 2020 die Notbremse gezogen und die Auslieferung bzw. Produktion des PHEV gestoppt bzw. allen Fahrern der bereits ausgelieferten Fahrzeuge per Schreiben das externe Laden untersagt.


    Dann musste ja zunächst das Problem der Ursache der Brände gefunden werden - im November kam man dann zu dem Ergebnis, dass es Verunreinigungen in einigen Akku-Zellen gibt, die beim Laden für Überhitzung und damit für Brandgefahr sorgen.

    Man versuchte dann wohl herauszufinden, ob sich die Akkus mit den Verunreinigungen finden lassen - das klappte nicht, weshalb sich Ford dann entschloss, Nägel mit Köpfen zu machen und die Akkus von allen gut 33.000 PHEV zu tauschen !


    So etwas muss natürlich logistisch geplant werden und das dauert seine Zeit. Im Dezember wurden alle Fahrer angeschrieben und ein Termin für den Tausch angekündigt (in der Reihenfolge der Zulassung beginnend im Januar 2021) - bei mir war das dann die 12. KW 2021... das hat auch alles geklappt, aber so konnte ich von September 2020 bis März 2021 nicht laden.


    Ich hatte den PHEV ja erst gut zwei Wochen als der Ladestopp kam - bis dahin funktionierte alles bestens; der Akku war nicht defekt!


    Diese riesige Tauschaktion war also in erster Linie eine Vorsorgemaßnahme.


    Zum Thema "Verbrauch" ist aber alles geschrieben....da musst du jetzt selbst überlegen, was du daraus machst - hier haben wir definitiv unser "Pulver verschossen"...8o


    Gruß Jörg

    Man kann das auch etwas "sanfter" machen, wenn man bei Bergabfahrt das Getriebe in dieNeutral-Stellung bringt, denn dann funktioniert die Rekuperation nicht und beim Betätigen des Bremspedals arbeitet nur die hydraulische Bremse.


    Das"Kennenlernen" sollte nicht zu heftig passieren, denn dann kann der Belag überhitzen und "verglasen", so dass er nicht die besten Reibwerte erreicht...


    Aber dennoch sind vor allem die hinteren Scheiben noch nicht richtig eingeschliffen - aber ich bleibe dran...

    Moin moin,


    genauso ist es! :thumbsup:


    Wenn man das Bremspedal betätigt, wird zunächst der Elektromotor als Generator betrieben und lädt den Akku auf; das geschieht, so lange dies möglich ist, ohne Zuhilfenahme der hydraulischen Bremse.


    Diese kommt nur dann zum Einsatz, wenn


    - das Fahrzeug kurz vor dem Stillstand ist, denn die elektrische Bremse funktioniert umso schlechter, je langsamer der Generator dreht - komplettes Anhalten ist rein elektrisch nicht möglich!

    - der Akku noch über ca. 80% geladen ist, denn dann kann ist die Aufnahmefähigkeit des Akkus für die vom Generator erzeugte elektrische Leistung begrenzt.

    - die Bemsleistung, die über das Bremspedal gefordert wird, höher ist, als die maximale elektrische Bremsleistung, z.B. bei einer Gefahrenbremsung oder auf dem Verzögerungsstreifen auf der Autobahnabfahrt.


    Der bei mir aktivierte "Bremstrainer" zeigt beim Anhalten immer Prozentwerte zwischen 85 und 100% der Energie-Rückgewinnung beim Bremsen - die Bremsscheiben sind nach 10 tkm immer noch nicht eingeschliffen...


    Gruß Jörg

    Ich habe dieses Phänomen auch erst wahrgenommen, als das erstmals im Forum diskutiert wurde und ich diese Fahrsituation bewusst herbeigeführt habe (also im Stand bei laufendem Verbrenner in Neutral geschaltet) - Diese Situation hat man ja normalerweise eher selten.


    Ansonsten war ich vorher nie in diesem Betriebszustand und gehe mal davon aus, dass das auch am Anfang so war und nicnt erst nach ein paar 100 km Fahrstecke....


    Dass die Kobination "E-Motor + Verbrennungsmotor + CVT-Getriebe" bei vielen Herstellern identisch ist, heißt nach meiner Ansicht nach nicht, dass die Details ebenfalls identisch sind.


    Ich mache mir da momentan auch keine übermäßigen Sorgen! Ich habe 5 Jahre Garantie und wenn da tatsächlich grundsätzlich getriebemäßig etwas im Argen ist, werde ich das sicherlich noch innerhalb dieser Zeit bemerken, da das ja auch anderen so gehen wird.


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    ich war im vergangenen Oktober wegen dieser Sache bei meinem FFH - er hat dieses Geräusch im Stand bei laufendem Verbrenner bei seinen beiden PHEV auch...nach Rücksprache mit Ford sei dieses Phänomen konstruktionsbedingt und kein technischer Defekt.


    Auch wenn ich damit nicht so ganz glücklick bin, bleibt mir doch zunächst nichts anderes übrig, als mich damit abzufinden.


    Gruß Jörg

    schattenparker :


    Eigentlich hatten doch hier jetzt mehrere User ihre tatsächlichen Kraftstoff- und Strom-Verbrauchswerte hier gepostet - da muss man sich doch nicht so an diessen 1,2l Normverbrauch festbeißen...vielleicht schaust du noch mal hier rein, denn da findest du noch mehr reale Verbrauchswerte:



    Und falls du mich in dieser Liste findest...der (noch) recht hohe Verbrauchswert bei mir resultiert aus den sieben Monaten "Ladepause" durch den Rückruf, die von September 2020 bis März 2021 gedauert hat...:P


    Ansonsten habe ich hier auch langsam den Eindruck, dass es hier nicht um eine wirkliche Beratung geht...da bin ich dann auch raus. X/


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    natürlich muss ich für meine PV-Anlage erst einmal eine Stange Geld in die Hand nehmen - für den erzeugten Strom, den ich selbst verbrauche, muss ich aber (mit Ausnahme der Umsatzsteuer!) nichts zahlen. Das ist eine Frage des Standpunktes.


    Um mal die Rechnung für den Durchschnittsverbrauch für meinen Kuga zu rechnen (seit dem ich ihn wieder aufladen darf):


    Gefahrene Strecke seit letztem Tanken : 1711 km

    Getankte Spritmenge : 29,25 l zu 1,55 € = 45,34 €

    Geladene Strommenge : 206,1 kWh zu 0,256 € = 52,76 €

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    Verbrauch Kraftstoff für die gefahrene Strecke : 1,71 l/100km

    Verbrauch Strom für die gefahrene Strecke : 12,05 kWh/100km

    Kosten für 100km : 5,73 € (


    Wäre ich die Strecke mit meinem Nissan Juke gefahren (Vorgänger des Kuga), der im Schnitt 6,5 l/100km gebraucht hat, wären es 111,2l Kraftstoff für die gefahrene Strecke oder 172,38 € oder 10,08 € für 100km.


    Somit spare ich momentan auf 100 km fast 50% der Kosten - wobei es bei mir sogar noch mehr ist, da ich aktuell am Arbeitsplatz sogar gratis laden kann (noch!).


    Und es spielt schon eine Rolle, wieviele Kilometer ich täglich (und damit auch jährlich) fahre, denn je seltener ich den Akku auflade, desto stärker schlägt der (teurere) Spritverbrauch zu Buche.


    Vielleicht konnte ich das Thema "Verbrauch" etwas anschaulich machen...:/


    Gruß Jörg