Beiträge von Kugi71

    Wie schon gesagt, muss das jeder für sich entscheiden, für wie wichtig er es nimmt....


    Ich habe das mal für unsere Wallbox überschlägig berechnet - hängt ja davon ab, wieviel Stunden und mit welcher Leistung geladen wird.

    Bei uns wäre der Unterschied ca. 1,50 € im Jahr.


    Wer das für so wichtig erachtet, kann ja gerne den größeren Querschnitt installieren (lassen) - schaden tut es definitiv nicht!


    Gruß Jörg

    Abgesehen davon ist gerade bei kürzeren Leitungen das, was man über den Leitungsquerschnitt an Geld sparen kann, minimal gegenüber dem Gesamtaufwand. Bei mir wäre 5x2,5 auch zulässig gewesen, ich habe mich auf Empfehlung des Elektrikers trotzdem für 5x6 entschieden, was insgesamt ca. 35,- Euro teurer war.

    Das ist natürlich eine Sache der persönlichen Einstellung. :)


    Wenn - wie auch bei meiner Wallbox - 2,5qmm Querschnitt reichen, nehme ich diesen, denn der größere bringt ja keinerlei Mehrwert. Warum der Elektriker einen größeren Querschnitt empfiehlt, erschließt sich mir nicht, außer, dass er teurer ist...


    Das wäre so, als wenn ich für den Anschluss einer kleinen Wasser-Zapfstelle, für die eine Kupferleitung mit 1/4" ausreicht, ein 1" Rohr nehme - kann man machen, bringt aber nichts...


    Aber wir sind mittlerweile vom Ausgangsthema ziemlich weit weg... 8|


    Gruß Jörg

    Ob das ausreicht kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an: Leitungslänge, Bündelung, Verlauf in Schächten oder Kabelkanälen, …

    Jetzt wird's sehr elektrotechnisch... ;)


    Natürlich muss man so etwas berücksichtigen, aber in der Praxis sieht es doch meistens so aus, dass die Verteilung im Keller sitzt, die Wallbox an der Außenwand oder im angrenzenden Carport oder der Garage.

    Leitungslänge nicht mehr als 15m und meist separat verlegt im Installationsrohr...wer hat schon große Kabelkanäle im Keller, durch die die Leitungen gelegt werden können?


    Bei einem 2,5er Querschnitt beträgt die Strombelastbarkeit im ungünstigsten Fall (bei Verlegung in wärmedämmenden Wänden) 18,5 A und im I-Rohr sogar 21A - das passt.


    Bei Leitungslänge 15m beträgt der prozentuale Spannungsfall bei 11kW 1,47% - passt also auch!

    Selbst bei 20m sind es immer noch knappe 2%...


    Gruß Jörg

    Zur "Ehrenrettung" des Kollegen, kann es sein, dass die Wallbox werksseitig auf 10A eingestellt war und der Elektriker das einfach übersehen hat...


    Da die Wallbox eine Anschlussleistung von 11kW hat, muss sie mit 16A abgesichert und mit entsprechendem Leitungsquerschnitt angeschlossen sein - wenn der Elekktriker dies nicht beachtet haben sollte (was ich mir beim besten Wilen nicht vorstellen kann), dann sollte er seinen Gesellenbrief verbrennen!

    In jedem Fall ist das ein fachlicher Mangel, der zu beheben wäre!


    Aber das kann man ja sehr einfach durch Blick auf den zugehörigen Leitungsschutzschalter feststellen.


    Gruß Jörg

    Habe vorgestern beim Beladen festgestellt, dass bei meinem Kuga auch leise summende Geräusche aus der Rückleuchte kommen - ist demnach normal und auch nur hörbar, wenn man das Ohr sehr nah an der Leuchte hat.


    Gruß Jörg

    Die Leistungsanzeige in der Ford PassApp zeigt nur ganze Zahlen an, insoweit wird die Wallbox wirklich nur auf 10 A eingestellt worden sein - warum auch immer!


    Das entspricht in etwa der Leistung des Ladeziegels und bringt damit keinen Zeitgewinn beim Laden.

    Da ich davon ausgehe, dass die Wallbox vorschriftsmäßig mit 16A abgesichert worden ist, spricht nichts dagegen, die Ladeleistung auf 3,6kW/11kW (16A) zu erhöhen, damit die Anschaffung auch einen praktischen Sinn hat.


    Gruß Jörg

    Wenn der Verbrennungsmotor steht, dann signalisiert die Kühlmitteltemperaturanzeige die Funktion der elektrischen Innenraumheizung.

    Bei meinem Kuga mit analogem Cockpit zeigt der erste Balken der Temperaturanzeige geringe, zwei Balken hohe Heizleistung an.

    Einen Temeperaturanstieg des Kühlmittels und damit ein Vorheizen des Verbrenners konnte ich nicht feststellen - Motor und Kühlerschläuche blieben kalt.


    Gruß Jörg

    Die Ladeleistung wird nicht vom Kuga bestimmt, sondern von der Wallbox.


    Welche Wallbox verwendest du?


    Jede Wallbox kann man grundsätzlich in ihrer Ladeleistung verstellen. Dies geht entweder hardwaremäßig in der Wallbox über entsprechende Schalter (sog. DIP-Schalter) oder etwas komfortabler über eine Taste an der Wallbox oder alternativ über eine App, mit der die Box gesteuert werden kann.


    Mit dem go-e-Charger kann ich beispielsweise die Leistung in fünf Schritten (6 - 8 - 10 - 13 - 16A) verstellen.


    Gruß Jörg

    Es sind etwa 0,5 Stunden Arbeitszeit - waren bei mir knapp 55 €, aber ich muss natürlich auch die insgesamt 70km Fahrstrecke und die aufgewendete Zeit für das alles rechnen...


    Wenn man sich anschaut, was da gemacht wird, sind es Arbeiten, die ich auch selbst mache, wie das Prüfen der Reifen und der Flüssigkeitsstände...