Beiträge von Kugi71

    Allerdings wurde bei dieser Gelegenheit auch gleich die jährliche Sichtprüfung gemacht. War mir gar nicht bekannt dass diese Prüfung jedes Jahr ansteht?

    Damit ist wohl die "obligatorische Jahresprprüfung" gemeint, die aber nur für Kugas gilt, die vor Februar 2021 produziert wurden.

    Diese muss für den Erhalt der Garantie immer zwischen den Inspektionen durchgeführt werden.


    Wenn bei meinem im nächsten Jahr die Garantie ausläuft (5 Jahre / 50tkm) werde ich diese Prüfung definitiv auslassen, denn die ist aus meiner Sicht nur Geldschneiderei....


    Gruß Jörg

    Es sind je nach Hausanschluss auch Zwischenschritte wie bspw 3x24A denkbar wenn man keine 3x32 bekommt.

    Das ist richtig - ich kann bei jeder Wallbox die maximale Ladeleistung einstellen, aber für die Installation gilt die "Anschlussleistung", also die mögliche Maximalleistung und das sind nun mal 11 oder 22kW.


    Bei den 22kW-Wallboxen muss diese intern auf 11kW hardwaremäßig begrenzt werden, damit sie nur beim Netzbetreiber angemeldet aber nicht durch ihn genehmigt werden muss.


    Gruß Jörg

    Wenn man daheim einen 63A-Hausanschluss hat, dann kann man sich schon eine 22kW-Wallbox installieren lassen, denn dann kann man mit 32A dreiphasig laden - der Hausanschluss packt das problemlos...ob das Sinn macht, würde ich auch hinterfragen.


    Zudem muss das ja auch der Netzbetreiber genehmigen und auf dem Lande in den teilweise schwach ausgelegten Ortsnetzen kann das problematisch werden.


    Was man in Deutschland nicht darf, wäre einphasiges Laden mit 32A (7,4kW) - das wäre eine sogenannte "Schieflast", die nur bis maximal 20A zulässig ist.


    Wir haben einen 35A-Hausanschluss und braucht man über 22kW nicht nachzudenken...


    Gruß Jörg

    Bei meinem Kuga waren 2020 auch noch beide Kabel dabei, aber seit etwa 2021 ist serienmäßig noch der Ladeziegel dabei.


    Da das 5m Kabel bei mir daheim etwas knapp war und nur einphasig, habe ich auch mal in die Zukunft investiert und dieses Kabel angeschafft:


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    Ich habe bewusst ein 11kW-Kabel genommen, da bei uns eh nur eine 11kW-Wallbox installiert werden kann - zudem gibt es nur wenige Fahrzeuge, die mit mehr als 11kW geladen werden können.


    Und grundsätzlich ist es zwar richtig, dass bei größerem Querschnitt die Verluste geringer sind - dies ist aber bei einer Kabellänge von 7,5m nur rechnerisch von Bedeutung, in der Praxis spielt der Unterschied keine Rolle im Verhältnis zu den internen Verlusten beim Laden (also im Fahrzeug selbst).


    Gruß Jörg

    Stations-ID und Zugangscode wären auf dem Titelblatt aufgeklebt. Welches Titelblatt ist gemeint und wo finde ich das?

    So wie ich das sehe, müsste sich dieses Blatt entweder im Karton der Wallbox befinden oder ganz vorne in der Betriebsanleitung....

    Beim Go-e-Charger ist dazu eine Plastikkarte von der Größe einer Kreditkarte beigelegt, die die Daten aufgedruckt hat und die auch zum Rücksetzen der Box gedacht ist.



    sagt mal, wohnt ihr alle in der Bronx oder was?

    Angst vor diebstahl der Wallbox,

    Angst vor stromklau ( wie immer das funktioniren soll, der dieb wird ja nicht 4 Stunden warten).


    Traut ihr euch eigentlich ohne schutzkleidung noch auf die Straße?

    Das muss man nicht ins Lächerliche ziehen!


    Ich wohne seit 14 Jahren in einem 470-Seelen-Dorf und da kann man auch mal 8 Stunden die Garage offen stehen lassen ohne dass auch nur eine Schraube aus dem Werkzeugkasten fehlt....Da muss ich mir keine Gedanken machen, dass der Go-e-Charger gestohlen wird (geht bei dem wirklich sehr leicht) und darüber bin ich sehr froh! :)


    In meiner alten Heimat Hamburg sah das ganz anders aus - da wurde einem teilweise die Wäsche von der Leine geklaut oder man konnte keine Gartenstühle über Nacht auf der Terrasse stehen lassen ... da sind die Sorgen über Diebstahl der Wallbox oder des Stromes (wenn man mal etwas länger nicht daheim ist) aus meiner Erfahrung gar nicht so abwegig...


    Sehr traurig aber wahr! X/


    Gruß Jörg

    Die Box wird doch über einen extra Kreis angeschlossen und muss abgesichert werden. Daher würde ich behaupten, dass ein Stromlos schalten der Box am effektivsten wäre?
    Vielleicht findet man ja auch den Platz eines kleines Sicherungskastens in gut erreichbarer Nähe, statt im Keller.

    Eine Wallbox muss grundsätzlich einen eigenen Stromkreis haben und, je nach Leistung, passend abgesichert sein - mir ging es bei meinen Ausführungen um den Aspekt des Diebstahlschutzes.


    Eine unter Spannung stehende Wallbox stellt zumindest für den ein oder anderen eine gewissen Diebstahlsicherung dar.

    Da wäre ein Kleinverteiler in der Nähe der Wallbox sicher kontraproduktiv.


    Ich glaube aber nicht, dass eine Wallbox ein Objekt ist, welches einen Anreiz für Diebe darstellt - der Erlös beim Weiterverkauf steht in keinem Verhältnis zum Risiko.

    Ich habe allerdings schon häufiger davon gehört, dass bei Wallboxen einfach mal aus "Lust an der Zerstörung" das Kabel abgeschnitten wird...daher bevorzuge ich grundsätzlich Wallboxen mit Steckdose...


    Gruß Jörg

    Soweit ich weiß, kann man die Ford-Wallbox über die Ford PassApp freischalten, um unberechtigten Zugriff zu verhindern.


    Der Diebstahl einer fest angebauten Wallbox ist natürlich immer möglich; manchmal werden spezielle Schrauben für das Gehäuse verwendet, die einen Diebstahl zumindest erschweren.

    Das Abklemmen unter Spannung ist natürlich enorm gefährlich, aber die kriminelle Energie ist manchmal größer als die Angst vor einem Stromschlag...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    zunächst mal ein herzliches Willkommen im Forum!


    Es wäre interessant zu wissen, ob die Werkstatt mal in Richtung "Lademanagement" des 12V-Akku gesucht hat...

    Viele Elektronikprobleme bei heutigen Fahrzeugen haben ihre Ursache im Batteriemanagement, d.h. der Akku wird (zeitweise) gar nicht oder nicht ausreichend geladen; als Folge dann zu gringe Bordspannung und daraus resultierenden Störungen in elektronischen Systemen.


    Man könnte mit einem einfachen Spannungsmesser für die 12V-Steckdose mal den Spannungsverlauf im Fahrbetrieb kontrollieren.


    https://www.ebay.de/itm/144947703083?hash=item21bf8e6d2b:g:XpQAAOSwwblj7dUr&amdata=enc%3AAQAIAAAA4EzEaZYyQXNwhTMDnzhuiM44bzLfIF0VD6LWGI%2F6%2BgdLlmPTQqpoUSt3DhzCE8D6Wy4zHxkcRM%2Bng2BfzksqCJUaziJlNb10SVtuNf5Y92n9hh%2F24W%2BxK0Z%2FvPfhsVYBI7NSuBpBguzNItr1f4HVhyG6ksP1%2FK0HjRZ5ohgMp3BDfNantvqzhmhfngIHtQgWT%2BXl5ORrO2J0Dj5ydhwxz1%2BGml1zvSRaJfbsxKBDufpZ4tQthlt0QktbT%2FcIUZ66R4l%2FMEgtAuytSPSYZWGJkIYYYISYX0K3EoDfLnNZ91YB%7Ctkp%3ABFBMmIens-Zi


    Wenn der 12V-Akku geladen wird, sollte die Spannung über 13V liegen, ist sie häufig bei 12V oder sogar darunter, ist im BMS etwas faul.


    Gruß Jörg


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    Trafos gab es bei Halogenlampen als Vorschaltgerät. Bei LED-Lampen verwendet man aufgrund der niedrigen Leistung keine Trafos mehr. LEDs brauchen auch keine niedrigere Spannung, sondern einen definierten Strom. Daher verwendet man in der Regel einen vorgeschalteten Widerstand.

    Bei einzelnen Lampen (also "Glühlampenersatz") absolut richtig! :thumbup:


    Bei LED-Beleuchtung in Schränken z.B. im Badezimmer findet man auch Trafos wie bei Niedervolt-Halogenlampen.


    Gruß Jörg