Beiträge von Kugi71

    Vielleicht bin ich ein Mensch, der mit diesen Dingen grundsätzlich etwas entspannter umgeht, als viele andere, aber ich versuche mal meine Interpretation dieser Angelegenheit darzulegen:


    Im vergangenen Jahr sind aus dem Motorenwerk Mexiko mehrere mangelhafte Motoren ausgeliefert und eingebaut worden, bei denen Kurbelwellenzapfen nicht so poliert wurden, wie es den Anforderungen entspricht. Die Folge waren mehrere kapitale Motorschäden, bei denen die Kurbelwelle gebrochen ist und als Folge das Kurbelgehäuse gesprengt wurde.

    Die austretenden Öl- und Ktaftstoffdämpfe haben sich dann an heißen Motorteilen entzündet und ein Fahrzeugbrand mit Totalschaden war das Resultat!

    Man hat dann - um generell einen solchen Totalschaden als Folge eines Motorschadens zu verhindern - für eine bessere Durchlüftung des Motorraums gesorgt, indem einige Lamellen der Kühlerjalousie entfernt und Öffnungen in die untere Motorabdeckung geschnitten wurden. Keine schöne Sache, aber letztendlich ohne irgendwelche negativen Auswirkungen auf den Betrieb (nur gefühlt ;) ).


    Die Anzahl dieser fehlerhaften Motoren war gering und ich denke, dass die schafhaften Motoren mittlerweile alle das Zeitliche gesegnet haben, denn solche Schäden aufgrund mangelhafter Kurbelwellen treten aus meiner Sicht nicht erst nach 20 oder 30tausend Kilometer auf - insoweit mache ich mir um einen Motorschaden aus diesem Grund keine Gedanken...


    Scheinbar ist ein Fahrzeugbrand aufgrund eines Motorschadens aus anderen Gründen aber wohl immer noch nicht völlig ausgeschlossen, weshalb Ford jetzt noch zusätzlich über eine entsprechende Software-Modifikation einen drohenden Motorschaden rechtzeitig erkennen will, z.B. durch die Klopfsensoren im Motor....


    Steinigt mich, aber ich sehe da aktuell keinen Anlass zur Sorge und ich glaube auch nicht, dass das als Grund für eine Wandlung akzeptiert wird, denn es besteht ja aktuell keinerkei Nutzungseinschränkungen für das Fahrzeug.

    Man kann ganz normal fahren, laden, tanken ...


    Das ist meine Meinung und ich sehe dem weiteren Verlauf recht gelassen entgegen. :3896:


    Gruß Jörg

    Denkbar wäre auch der Kühlmitteltemperatursensor, der dem Steuergerät falsche Werte übermittelt.

    Wenn der Sensor bei kaltem Motor dem Steuergerät "Motor warm" signalisiert, stimmt die Einspritzmenge nicht und der Motor läuft nicht sauber - wenn es nach kurzer Laufzeit besser wird, würde das dafür sprechen.


    Gruß Jörg

    Das Schreiben hat eventuell der Vorbesitzer erhalten. Da liegt ein Formular bei, dass man ausfüllen und zurücksenden soll, wenn man nicht mehr Besitzer ist.

    Ob er es denn macht, steht auf einem anderen Blatt...Aber dein FFH kann dir definitiv sagen, ob dein Kuga unter den Rückruf fällt.

    Ansonsten müsste auch das KBA, über das der Rückruf ja läuft, über die Zulassungsstelle den aktuellen Halter ermitteln und benachrichtigen.


    Aber so wie ich das sehe, müsste dein Kuga mit EZ 4/22 unter den Rückruf fallen.


    Gruß Jörg

    Aber mein Auto schaltet sich sogar mit eingeschalteter Zündung!!!! komplett ab nach 30 Minuten, wenn es nicht bewegt wird.

    Das kann man im Sync3 unter "Einstellungen - Fahrzeug" abstellen, wenn man das Update macht.

    Nach dem nächsten Start ist das 30min-Limit wieder aktiviert.


    Gruß Jörg

    Die 12V Batterie wird nicht mehr geladen. Ob das angezeigt wird weiß ich nicht. Aber ich habe noch von keinem Fall gehört das sie in Europa durchgebrannt wäre und die SSM 51598 ist für europäische Fahrzeuge nicht veröffentlicht worden.

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    Wenn ich die Zündung einschalte, dann erscheint im Display die "klassische" Anzeige der Ladekontrolle (rotes Batteriesymbol). Nach meinem Verständnis sollte diese Lampe anzeigen, dass die Spannung auf der Ausgangsseite des DC-DC-Wandlers geringer ist, als die Spannung an der 12V-Batterie-genau wie bei der klassischen "Lichtmaschine" auch.


    Wenn die ausgangsseitige Sicherung durchtrennt, müsste dies angezeigt werden.


    Was aber diese Sicherung mit der Entladung der 12V-Batterie zu tun haben soll, ist mir als Elektrotechniker nicht ganz klar. Solche Sicherungen sind entweder intakt oder durchgebrannt - denkbar wäre höchstens ein korrodierter Anschluss und hohe Übergangswiderstände, aber die müßten dann schon gewaltig sein...


    Gruß Jörg

    Hi zusammen,


    Du kannst auch mit Anhänger im reinen E-Modus fahren

    Es geht ja nicht darum, ob man es kann, sondern dass man es nicht machen soll!


    Der Elektromotor hat eine Leistung von knapp 100 kW, die aber nicht als Dauerleistung ausgelegt sind. Im Anhängerbetrieb, gerade bei schweren Wohnwgen, würde der Elektromotor häufig und lange im Grenzbereich betrieben werden und sich stark erwärmen - die Elektronik würde dann die Leistung aus Sicherheitsgründen reduzieren und das könnte sehr ungünstig werden. Zudem würde der Akku über eine lange Zeit sehr viel Leistung abgeben, was bei häufigem Betrieb den Verschleiß erhöht.

    Kurze Fahrten mit geringer Geschwindigkeit sind da natürlich nicht gemeint.


    Man tut also gut daran, mit schweren Anhängern nicht im reinen E-Betrieb über längere Zeit zu fahren ...


    Gruß Jörg

    OK, du meinst also das er den Akku nur sehr schnell leer macht und mehr nicht? Dachte halt Weil noch soviel Akku da ist das man es noch besser nutzen könnte. Haben ihn noch nicht so lange. Bis jetzt Bin ich auf kurzen Strecken immer im EV Auto und bei längeren EV später. In der Stadt dann wieder EV Auto und Heim wärst wieder EV später wenn ich aus der Stadt raus bin.

    Laut Bedienungsanleitung soll man bei Anhängerbetrieb nicht rein elektrisch fahren - auf dem Campingplatz bei so geringen Geschwindigkeiten ist das sicher unproblematisch.

    Ich weiß auch nicht, ob bei Erkennung des Anhängers der Kuga in EV-Auto überhaupt rein elektrisch fährt oder der Verbrenner-wie im Sportmodus- immer läuft ... vielleicht kann da jemand mit Erfahrung etwas schreiben.


    Gruß Jörg

    Wird die Anlage nicht auf Dichtheit überprüft (abgedrückt)?


    Gruß

    Ich glaube, das gehört zum Standardprogramm bei der Wartung, aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass das Ergebnis dieses Tests nur erhebliche Undichtigkeiten erfasst.


    Hatte bei meinem Nissan seinerzeit auch einen Ausfall der Anlage, laut Gerät war keine Undichtigkeit feststellbar. Anlage wurde gefüllt (mit Kontrastmittel) und nach etwa sechs Wochen ließ die Kühlleistung wieder merklich nach, die Untersuchung mit UV-Lampe ergab eine Undichtigkeit am Kondensator.... also alles noch mal von vorne....


    Der Meister sagte mir dann, dass der Vakuumtest des Wartungsgerätes solche Undichtigkeiten häufig nicht erfasst.


    Gruß Jörg