Ford hat den Einbau einer neuen Batterie genehmigt, es ist das gleiche Modell wie zuvor (Silber-Calzium, habe ich noch nie gehört). Eine verstärkte AGM-Batterie mit höherer Voltzahl (so habe ich es verstanden) wäre doppelt so teuer. Und diese sei auch nicht gefeit vor meinem Tiefentladeproblem.
Da hat dein FFH durchaus recht. Das Problem mit der Tiefentladung liegt ja nicht an der 12V-Batterie, sondern daran, dass irgendwelche Verbraucher den Akku leersaugen, weil sie nach dem Ausschalten nicht abgeschaltet werden.
Wenn dann eine Batterie mit höherer Kapazität (nicht Voltzahl) verbaut wird z.B. 70 Ah statt der ursprünglichen 45 Ah, kann man die Tiefentladung nur etwas hinauszögern - macht also wirklich keinen Sinn und kostet nur Geld.
Mir PHEV-Neuling erscheint ein Tipp seltsam, der mir mit auf den Weg gegeben wurde. Im Gespräch ging es um die "schlaffe" 12V-Batterie. Sie würde geschont, wenn ich etwa 10 km vor meinem Zuhause vom vollelektrischen Betrieb auf "Batterie aufladen" wechsele. Zuhause habe ich in die Bedienungsanleitung geschaut und daher verstehe ich den Rat nicht. Denn es wird doch dann die Hochvolt-Batterie mit dem Motor aufgeladen und nicht die 12V-Batterie. Wozu soll ich Sprit verschwenden, wenn ich den Wagen zuhause ans Stromkabel anschließe? Anscheinend habe ich etwas falsch veverstanden.
Zu diesem "Tipp" hat hoggie123 schon alles Wesentliche geschrieben - BLÖDSINN!!
Bitte auf keinen Fall nachmachen, denn das verschleißt nur unnötig den Benzinmotor, denn der wird vor allem im Winter eventuell gar nicht auf Betriebstemperatur kommen, bevor er abgestellt wird und es bringt für die 12V-Problematik gar nichts, denn die 12V-Batterie wird immer bei eingeschaltetem System geladen, egal, ob der Verbrenner läuft oder der Kuga rein elektrisch fährt.
Zu solchen "Fachleuten" fällt einem nichts mehr ein... ![]()
Gruß Jörg