Beiträge von Kugi71

    Eigentlich sollte der Verbrenner immer auf seiner optimalen Drehzahl konstant arbeiten und den Rest dem CVT überlassen, wodurch ein Drehzahlmesser komplett überflüssig wäre.


    Die simulierten Schaltvorgänge in Form von Sägezahn-artigem Pendeln der Drehzahl um 1000 Umdrehungen/Min. rauf und runter finde ich affig.

    Aus diesem Grund habe ich ja im HUD den Drehzahlmesser anzeigen lassen.


    Die Drehzahl des Verbrenners liegt im "Normalbetrieb" zwischen 1300 und 2500 U/min, ändert sich also geringfügig mit der Last; wenn man das Fahrpedal noch etwas kräftiger betätigt, geht die Drehzahl auch mal über 3000.

    Bei starkem Beschleunigen sind es dann gut 5000 Touren....Ist ja auch unüberhörbar.


    Gruß Jörg

    Die Diskussionen in diversen Foren über den Sinn oder Unsinn verstehe ich nicht. Jedem was er will. Vor allem das Argument, dass ein Atkinson Antrieb mit pseudo CVT Getriebe (der Funktion nach ist es kein richtiges CVT Getriebe) keinen DZM benötigt verstehe ich nicht. Der Atkinson Motor ist wie der Otto Motor ein Verbrenner. Da kann ich mir doch die Drehzahl anzeigen lassen oder warum sollte ich das nicht tun? Haben all die anderen Fahrzeuge mit diesem Duratec bzw. Mazda Motor keinen DZM gehabt? Diesen Atkinson Motor gibt es ja nicht erst seit gestern... LG Spritzi

    Natürlich spricht grundsätzlich gar nichts gegen die Anzeige der Motordrehzahl - ich habe mir vor kurzem ein Headup-Display zum Anstecken an die OBD-Buchse angeschafft und lasse mir im Display neben der Geschwindigkeit auch die Motordrehzahl anzeigen - einfach aus reinem Interesse!


    Der Drehzahlmesser macht aus meiner Sicht nur in Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wirklich Sinn, denn dort kann ich die optimalen Schaltpunkte sehen, bzw. ob ich mich im verbrauchsgünstigen Drehzahlbereich befinde und ggf. den Gang wechseln.


    All dies funktioniert ja beim CVT nicht, da ich selbst keinen Einfluss auf den "Gang" und damit die Motordrehzahl haben...


    Gruß Jörg

    Mein Kuga ist Baujahr 07/2020 und hat AVAS ab Werk.

    Normalerweise sollte AVAS bei allen Kugas verbaut sein.

    Das "Raumschiff Orion-Geräusch" stört mich auch nicht...


    Gruß Jörg

    Es ging dabei ja weniger um die Bedienungsanleitung an sich, sondern um den Informationsgehalt der dort gemachten Aussagen.

    Man hat sich eben bei der Erstellung nicht die Mühe gemacht, die Funktion der L-Taste beim HEV zu erklären, sondern einfach den Absatz vom "normalen" Automatikgetriebe kopiert, der einfach so nicht stimmt.


    Aber man kann beim Kuga nicht viel falsch machen, da der Wahlschalter für das Getriebe ja nur noch elektrische Signale ans Steuergerät schickt - die Elektronik entscheidet dann, was sie zulässt und was nicht.

    Während der Fahrt zwischen N und D zu wechseln ist völlig problemlos und selbst wenn man bei Vorwärtsfahrt versehentlich von N auf R schaltet, gibt es lediglich einen Warnton...


    Gruß Jörg

    Wenn es doch nur in der Bedienungsanleitung gescheit beschrieben wäre, inkl. den sinnvollen Anwendungsfällen. Dann hätte unter den Kuga-Fahrern nicht so viel darüber diskutiert werden müssen.

    Stimmt!

    Die Schreiber der Betriebsanleitung haben es sich da einfach gemacht und den Text vom Getriebe für die Verbrenner einfach für den HEV kopiert, was nicht hätte sein dürfen.

    Aber ich habe das auch nach dem Prinzip "learning by doing" ermittelt...


    Gruß Jörg

    Mein Verkäufer meinte damals E10 wäre richtig. Es sei denn dass der Sprit sehr lange im Tank bleibt, dann wäre E5 besser. Ich nehme seit dem Kuga Kauf E10

    Auch das stimmt so nicht!


    E10 kann durch den höheren Alkoholgehalt mehr Wasser aufnehmen ohne dass es ausfällt und Schaden anrichtet.

    Ich betanke mein "Spaßmobil" CanAm Spyder im Oktober immer mit E10 bevor er in den Winterschlaf geht - wenn ich ihn im April wieder starte, gab es noch nie irgendwelche Probleme!


    Gruß Jörg

    Weist du ob es sich vom Verbauch merkbar macht?

    E10 hat rechnerisch einen um 3% geringeren Energiegehalt als E5 und somit - theoretisch - einen um 3% höheren Verbrauch.

    Da man aber ohnehin nie zwei Tankfüllungen unter absolut identischen Fahrbedingungen verfährt, merkt man davon in der Praxis nichts.

    Ich habe das mit dem Nissan Almera und dem Nissan Juke mal getestet, wenn ich gelegentlich in Luxemburg getankt habe (die hatten damals noch kein E10) - im Verbrauchb gab es keine merkbaren Unterschiede!


    Gruß Jörg

    Ich fahre seit der Einführung von E10 im Jahr 2011 meine Fahrzeuge ausschließlich damit und hatte weder im Verbrauch noch sonst irgendwelche Probleme mit den Motoren.


    Gerade lief bei VOX "Automobil" und dort wurde gerade ein Vergleichstest mit E5 gegen E10 gemacht in Punkto Verbrauch bzw. Kosten auf 100km und Verschleiß....gewonnen hat E10!!!


    Warum es immer noch so viele selbsternannte Experten gibt, die nicht müde werden, diesen nicht belegbaren Unsinn gegen E10 abzulassen, werde ich nie verstehen...


    Einzig die Frage, ob es sinnvoll ist, verstärkt Lebensmittel zu Biosprit zu verarbeiten, ist eine Diskussion wert; aber auch da gibt es unterschiedliche Meinungen. Nach meinen Infos werden für die Prduktion für E10 Rohstoffe verwendet, die in der EU ohnehin in Überproduktion hergestellt werden - kein Mensch auf der Welt muss hungern, weil ich E10 tanke...


    Gruß Jörg