Beiträge von Kugi71

    Vertragt euch bitte! :saint:


    Wenn man sich nur durch Schrift verständigt, kann sometwas doch vorkommen.

    Die Aussage von Projekt Kuga PHEV kann man durch die Wahl des Begriffes "überreglementiert" schon sehr kritusch deuten, wenn man will und die Erwiderung von TomTraveler war für mich auch kein Angriff...kann man aber auch so deuten, wenn man denn will...


    Gerade im Bereich Elektrotechnik sind die Vorschriften und Bestimmungen wirklich extrem umfangreich, werden von Jahr zu Jahr strenger und erschließen sich für "Nicht-Elektriker" oft überhaupt nicht.

    Ich weiß nicht, wieviele Diskussionen ich schon geführt habe, warum dieses oder jenes vorgeschrieben oder verboten ist...


    Kommen wir wieder zum Thema der entladenen 12V-Batterien...


    Gruß Jörg

    Im Motorraum gibt es einen Schalter, den die Werkstatt zieht, wenn man am Auto arbeiten muss. Der trennt den HV Teil.

    Bzw. sorgt die Trennung dieser Verbindung dafür, dass das vorher beschriebene Schütz nicht mehr anziehen kann und somit die Hochvoltbatterie nicht mehr verbunden werden kann.


    Wobei dies streng genommen nicht ausreicht, um das System "freizuschalten", da es so gar keine sichtbare Trennstelle gibt...Aber das führt hier definitiv zu weit! :rolleyes:

    …also mein BMW-E-Roller soll das gem. BDA können… ich habe mit dem auch bisher (toitoitoi, dreimal auf Holz geklopft) keine 12V-Probleme, obwohl das Gerät jetzt 12 Wochen ohne Bewegung und ohne an die Lade angeschlossen gewesen zu sein überwintert…


    Grüße

    Das hattest du an anderer Stelle schon erwähnt - allerdings gehe ich mal ganz stark davon aus, dass die Akkuspannung deines Rollers unter der nach VDE gefährlichen Grenze von 120V liegt - da sind die Sicherheitsvorkehrungen etwas lascher, weil bei Berührung spannungsführender Teile keine unmittelbare Gefahr besteht.


    Das ist bei den 300V Spannung beim Kuga anders.


    Gruß Jörg

    Wenn das BMS den 12V-Batteriestand in bestimmten zeitlichen Abständen überprüfen würde und dann automatisch aus der HV bei Unterschreiten eines Grenzwertes auf 90% wieder aufladen würde (hier hätte das System ja im Vergleich zum Verbrenner eine eigene Lösung parat), gäbe es keine so schnellen toten 12V-Batterien.

    Das wäre zwar gut, ist aber technisch schwierig!


    Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird, wird der HV-Akku über ein Schütz (elektromechanischer Schalter) von der Steuerelektrik getrennt, an der auch der DC-DC-Wandler für das Laden der 12V-Batterie hängt.

    Das ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, damit bei Arbeiten am Fahrzeug das Gefahrenpotenzial möglichst gering gehalten wird.


    Gruß Jörg

    Mich enttäuscht der Energieverbrauch auch. Aber was soll man erwarten, der Motor wurde seit Jahren nur wenig verändert und rekuperiert weniger. Da ginge deutlich mehr. Z. B. so wie beim Puma oder den anderen Mildehybriden auf dem Markt. Da muss man schon aufpassen, wenn man den Fuß vom Gas nimmt, ob der Hinterherfahrende es auch mitbekommt. Ist zwar kein One-Pedal-Driving aber geht schon etwas in die Richtung.

    Der Verbrenner hat ja mit der Rekuperation nichts zu tun - Rekuperation ist ja die Rückgewinnung von Bremsenergie in elektrische Energie und das passiert nur durch den Generator.


    Die Rekuperationsleistung ist im ECO-Modus auch deutlich stärker und aus meiner Sicht mehr als ausreichend - und wenn es denn noch mehr sein soll, dann kommt bei mir neben dem Bremspedal auch die L-Taste zum Einsatz!


    Und was den Energieverbrauch angeht, bewegt sich der Kuga doch im Bereich von reinen Stromern mit ähnlichem Gewicht - da kann ich die Kritik nicht nachvollziehen.

    20 kWh/100km ist in der Praxis ein durchschnittlicher Wert und bei tiefen Temperaturen mit Heizung sind es auch beim reinen Stromer deutlich über 25 kWh/100km.


    Manchmal frage ich mich, ob sich der ein oder andere richtig informiert hat, bevor er sich für den PHEV entschieden hat... X/


    Gruß Jörg

    So langsam glaube ich, dass es am Nutzer liegt.


    Mein Kuga war erst ein einziges mal "tot". Ich hatte ihn am Tag davor geladen und spät abends das Kabel abgezogen. Das Auto wurde bis zum nächsten Tag nicht bewegt und gegen 10 Uhr ging nichts mehr.

    Hier erinnere ich mich, irgendwann einmal gelesen zu haben, dass man das Auto nicht vollgeladen abstellen soll, sondern nach dem voll laden fahren soll.

    Es gab einmal eine Info von Ford, dass man den Kuga nach Beendigung des Ladevorgabgs von der Wallbox trennen soll, weil es bei einigen Fahrzeugen zum Entladen der 12V-Batterien gekommen ist, wenn sie längere Zeit ohne zu laden mit der Wallbox verbunden blieben - das hatte nichts mit dem Ladestand des HV-Akkus zu tun.

    Man solle dann lieber mit dem Ladeziegel laden...Ob das alles so gestimmt hat, lasse ich mal so stehen....


    Richtig ist, dass das Laden auf 100% den Akku etwas stärker "stresst" und man deshalb das Fahrzeug mit vollständig geladenen Akku nicht für längere Zeit (mehrere Tage oder länger) stehen lassen soll.


    Mein Kuga war jedenfalls in den vergangenen 2 3/4 Jahren noch nie im richtigen Tiefschlaf (also Keyless ohne Funktion) obwohl er coronabedingt in 2021 auch mal eine Woche stand.


    Gruß

    Über Geschmack lässt sich ja bekanntermaßen trefflich streiten.... :P


    Gut, die äußere Form haut mich jetzt auch nicht gerade um, aber ich könnte mich damit durchaus anfreunden.

    Den Innenraum finde ich gelungen und ich habe mein Knie definitiv nicht da, wo das Mitteldisplay sitzt. Durch die bessere Integration in das Armaturenbrett sitzt es natürlich etwas tiefer, dafür wirkt es nicht so "aufgesetzt" - ob die Ablesbarkeit wirklich leidet, muss man sehen.


    Kofferraum und den vorderen Frunk finde ich sehr gut.


    Alles andere wird man bei einer Probefahrt herausfinden, die ich zu gegebener Zeit sicher machen werde.

    Allerdings wird mich mein Dicker voraussichtlich noch einige Jahre begleiten - für etwas Neues bin ich bei meiner momentanen Zufriedenheit mit dem Kuga noch lange nicbt bereit. :)


    Gruß Jörg

    ... Und, wie wir im Laufe der Jahre festgestellt, der Kuga ein „Eigenleben“ führt und kaum vorhersehbar ist, wie er auf was reagiert

    Das habe ich gerade vorletzte Woche wieder erlebt...


    Während der kalten Tage zuvor sprang der Verbrenner beim Starten in "EV-Jetzt" nicht an, obwohl er es zu Beginn des Winters bei gleichen Temperaturen gemacht hat.

    Als ich dann bei +1° den Startknopf drückte und die Luftverteilung zusätzlich zur Frontscheibe auf "Fußraum" einstellte....sprang urplötzlich der Verbrenner an! =O

    Da fragt man sich, was diese Aktion mit der Wahl der Luftverteilung zu tun hat...


    Aber wie sagt der Volksmund? "Nicht ärgern - nur Wundern" :/


    Gruß Jörgt