Beiträge von Kugi71

    Die Heizung ist aus, wenn die eingestellte Temperatur auf "Lo" steht - bei mir signalisiert die Kühlmitteltemperaturanzeige eine eingeschaltete E-Heizung. Wenn die Heizung läuft und der Verbrenner steht, leuchten - je nach Heizleistung - ein bzw. zwei Balken der Anzeige auf. (Habe noch h das analoge Cockpit).

    Steht die Temperatur auf Lo, bleibt die Anzeige aus.


    Würde ja auch absolut keinen Sinn machen, wenn das Heizregister den Strom aus dem Akku zieht, die Luft vom Gebläse um das Heizregister herumgeleitet wird.


    Bei meinem Kuga funktioniert die Heckscheibenheizung übrigens genauso gut, wie in meinen vorherigen Fahrzeugen.

    Bei beschlagener oder gefrorener Scheibe dauert es ca. 5 Minuten und ich habe wieder "Durchblick".


    Gruß Jörg

    Da das Rückwärtslaufen nur noch bei den alten Ferraris-Zählern mit der drehenden Scheibe möglich ist, diese aber bereits häufig durch elektronische Zähler ersetzt wurden, wäre das ja eine Ungleichbehandlung - daher machen die Zähler mit Rücklaufsperre schon Sinn.

    Klar sind die paar Cent für die von der PV-Anlage eingespeiste Arbeit ja nicht mal ein Taschengeld...


    Mit unserer 7,2 kWp-Anlage schaffen wir es im Sommer sogar, den Mach-E komplett von der Sonne zu laden - jetzt langt es mehr oder weniger nur für den Kuga.


    Das Einspeisen in das Hausnetz aus dem HV-Akku ist ja nicht nur eine Sache der Politik, sondern auch des VDE und der benötigten Hardware.

    Das Auto wird so zur Erzeugungsanlage und die dürfen wegen der sog. "Netzrückwirkungen" nicht so einfach einspeisen; zudem muss dann sowohl das Ladegerät im Auto als auch die Wallbox für den "umgekehrten" Energiefluss ausgelegt sein.


    Gruß Jörg


    Mit unserer

    Beim "Miesen Wirkungsgrad" der Verbrenner darf man aber auch nicht vergessen, dass die Stromerzeugung eben auch Verluste hat, insbesondere wenn hier Regenerativer Strom gespeichert werden muss, oder Backup Kraftwerke vorgehalten werden müssen....

    Das ist sicherlich auch richtig, aber wenn man anfängt das "Drumherum" einzubeziehen, käme man nie zu einem einigermaßen "gerechten" Vergleich.


    Dann müsste man nämlich beim Verbrenner auch die ca. 7 kWh Strom mitrechnen, die man aufwenden muss, bevor 1 Liter Benzin oder Dieselt im Tank ist (für Transport und Herstellung) ...


    Das führt dann wirklich zu weit! :)


    Gruß Jörg

    Es ist ja auch allgemein bekannt, dass sich die Verbrauchswerte von Verbrennern je nach Fahrstil um bis zu 30% unterscheiden können...


    Und beim PHEV kann das aus meiner Sicht noch größer sein, wenn man - vor allem bei längeren Strecken - bewusst den E-Motor nur dann einsetzt, wenn er besonders effektiv ist (also im Stadtbetrieb und mei Geschwindigkeiten <70 km/h).

    Wenn das jemandem zu umständlich ist, dann spricht ja auch nichts dagegen, den Kuga im Normalmodus zu fahren und der Automatik den Rest zu überlassen; dann sind die Verbrauchswerte aber entsprechend höher.


    Ich denke, ein solcher Thread macht Sinn, um auszuloten, welche Verbrauchswerte mit dem PHEV möglich sind und unter welchen Umständen sie erzielt werden - wie realistisch das für jeden einzelnen Fahrer ist, muss jeder selbst herausfinden.


    Nur als kleiner Anhang:

    Ich bin seinerzeit einen Nissan Almera Tino 1,8 gefahren.

    In Internetforen war häufig zu lesen, dass man das Fahrzeug mit diesem Motor "nicht unter 9l/100km fahren kann"... ich habe in gut 7 Jahren und fast 100tkm Fahrstercke einen Gesamtverbrauch von 7l/100km erreicht (eine "9" vor dem Komma habe ich nie erreicht!) - da wurde genauso gegen gewettert, wie über meine aktuellen Werte mit dem Kuga.


    Ich bin also diesbezüglich Kummer gewohnt..... ;)


    Un wenn sich jemand den Kuga PHEV kauft, weil hier diese Verbrauchsergebnisse gepostet werden und er dann hinterher enttäuscht ist, dann ist diesem Menschen auch nicht zu helfen.


    Gruß Jörg


    P.S. Ich lasse übrigens bei meinen Werten ab jetzt auch den "kombinierten Verbrauch" weg, weil er aus o.g. Gründen nicht wirklich Sinn macht - die Kosten pro 100km sind da schon sinnvoller... :)

    Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten....


    Mal ehrlich: Wenn jemand diesen Thread nutzt, die hier geposteten Verbrauchswerte einiger Kuga-Fahrer permanent infrage zu stellen - weil er sie in der Praxis nicht erreicht - dann sollte man in diesem Thread auch nicbt mehr tätig werden, denn zumindest mich nervt es auf die Dauer einfach... X(


    Gruß Jörg

    Meine Daten für den zweiten Monat des Jahres:


    Gefahrene Strecke: 1406 km (überwiegend Landstraße)

    Verbrauch Benzin : 2,5 l/100km

    Verbrauch Strom : 13,67 kWh/100km (192,2 kWh an der Wallbox geladen)

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    Kosten für 100km : 2,5l x 1,70€ + 13,67kWh x 0,30€ = 8,35€

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    Ich bin teilweise auch mal entgegen meiner Gewohnheiten versuchsweise im Sportmodus gefahren und habe insgesamt etwas weniger verbraucht als im Januar mit Wechsel EV-jetzt / EV-später.

    Bedingung ist aber, dass man das Gaspedal nur streichelt, aber wenn E- und Benzinmotor zusammen arbeiten, kann das offenbar effizienter sein als "Entweder/Oder"... hat mich selbst überrascht. 8|


    Gruß Jörg

    So, ich habe die letzten OT-Beiträge mal in ein neues Thema verschoben, in dem das gerne weiterdiskutiert werden kann und soll:



    Danke und Grüße


    Jörg

    Ich hatte seinerzeit bei meinem FFH mal das Thema des fehlenden Unterbodenschutzes angesprochen, da mit die scheinbar nur grundierten Bleche am Unterboden schon sehr rostanfällig erschienen.


    Der Werkstattmeister sagte, dass die Unterbödennbei Forad schon seit vielen Jahren so aussehen und sie bisher auch bei älteren Fahrzeugen keinerlei Rostprobleme hätten - es würde sich nach einigen Jahren lediglich eine Art "Flugrost" an einigen Stellen auf den Oberflächen bilden.

    Bei Fahrzeugen mit Elektrokomponenten wäre auch die Behandlung des Unterbodens mit Wachsen o.ä. nicht freigegeben wegen der beschriebenen Nähe zu den HV-Komponenten.


    Ich werde im Frühjahr mal mit einer Lampe den Unterboden nach drei Salzwintern in Augenschein nehmen und dann entscheiden, wie ich weiter verfahre ... ich möchte meinen "Dicken" eigentlich noch wenigstens fünf Jahre fahren.


    Gruß Jörg