Beiträge von Kugi71

    Ich kenne es auch von meinen vorherigen Fahrzeugen (Nissan Almera bzw. Juke) so, dass in der Automatikfunktionm bei niedrigen Außentemperaturen zunächst Frontscheibe und Fußraum belüftet werden und erst später die Lüftungsdüsen im Armaturenbrett dazukommen.


    Das macht aus meiner Sicht auch den größten Sinn, zunächst Frontscheibe zu entfrosten bzw. eisfrei zu halten und die Beine/Füße zu wärmen, bevor die restliche Luft erwärmt wird.


    Gruß Jörg

    Kühlwassertemperatur immer 60 C° angezeigt, kann eigenlich kaum sein,

    wenn Motor nur kurz gelaufen und dann 15 - 20 min elelektrisch.

    Wenn die elektrische Innenraumheizung in Betrieb ist, so zeigt nach kurzer Zeit die Kühlmitteltemperaturanzeige 60° an, obwohl der Motor definitiv kalt ist.


    Wenn man die Heizung auf "LO" dreht, ist kurze Zeit später die Kühlmitteltemperaturanzeige wieder auf "kalt", wenn der Verbrenner gar nicht oder nur sehr kurz gelaufen ist.


    Warum das so ist, weiß ich nicht; eventuell soll das eine Rückmeldung für den Betrieb der E-Heizung sein...


    Gruß Jörg

    Moin, nachdem ich seit gestern unsern Neuen PHEV ausprobiere, habe ich nach dem ersten Laden mit dem bordeigenen Ladeziegel eine Frage. Hat soweit alles gut geklappt...

    Aber, kann man die Stromstärke (10A/16A) also Ladeleistung (2,1kW oder 3,7kW) irgendwo einstellen bzw. auswählen (Ford App pro? Auto?) Ich finde nix in der 600 Seiten Bedienungsanleitung, oder ich bin blind, 8) kann natürlich sein... :saint: Auf dem Ziegel ist allerdings auch nur 10A angegeben, was mich wundert, der Wagen kann doch bis zu 16A/3,7kW laden. Danke schon mal für Eure Antworten.

    Der Ford-Ladeziegel ist in der Ladeleistung nicht verstellbar.

    Das macht auch Sinn, da eine normale Schuko-Steckdose im Haushalt nicht für eine Dauerbelastung von 16A ausgelegt ist, schon gar nicht, wenn sie schon etwas älter ist und die Kontaktkraft schon etwas nachgelassen hat.


    Für 16A Ladestrom benötigt man eine Wallbox oder alternativ einen Ladeziegel, der entweder über einen blauen CEE-Stecker (gerne auch "Campingstecker" genannt) oder einen roten CEE-Stecker (dreiphsig 400 V) betrieben wird.

    Diese Steckvorrichtungen sind für eine Dauerbelastungvon 16 A ausgelegt und es besteht keine Brandgefahr auch bei mehrstündigen Laden.


    Gruß Jörg

    Nach dem Softwareupdate im März ist meiner auch des öfteren mit dem Benziner gestartet, obwohl als Modus EV-jetzt eingestellt war.

    Nach welchen Regeln dieser Start passierte, war nicht ganz nachvollziehbar- mal ist der Benziner angesprungen, während der Kuga beim Aktivieren des Fernstarts an der Wallbox hing, manchmal ist er noch nicht einmal gestartet, wenn er nicht an der Ladung hing; die Außentemperaturen lagen da immer um den Gefrierpunkt.


    Ob im August bei der Zweijahresinspektion eine neue Steuersoftware aufgespielt wurde, weiß ich nicht, aber in diesem Winter hat bisher noch nicht ein einziges Mal den Benzinmotor beim morgendlichen Start angeworfen, obwohl die Temperaturen wieder um den Gefrierpunkt lagen.


    Ich nehme diese Dinge als gegeben hin - sparsam ist derKuga in jedem Fall.


    Gruß Jörg

    Da "fehlt" nichts im Akku... :)


    Die 14,4 kWh sind die "Brutto-Kapazität", die nicht voll genutzt wird.

    Wenn Akkus ständig bis an ihre Grenzen geladen oder entladen werden, sorgt dies für eine Verkürzung der Lebensdauer- daher wird immer eine "Sicherheitsreserve" behalten, die nicht genutzt wird; was dann übrig bleibt ist dann die "Netto-Kapazität"


    Laut einem Forumsmitglied, das die Werte auslesen konnte, wird der Akku nur etwa 75% der Bruttokapazität genutzt.


    Dazu kommt noch, dass von 1 kWh, die du über die Wallbox oder den Ladeziegel aus dem Netz ziehst, nur 0,9 kWh auch im Akku ankommen.


    Somit passen die ermittelten Werte von ca. 12 kWh für eine Komplettladung recht gut.


    Gruß Jörg

    Weiss jemand wie die elektrische Heizung funktioniert. D. h. wie ein Fön, der die Luft direkt vor dem Lüfter erhitzt, oder wird der Wärmetauscher vom kleinen Wasserkreislauf vom Verbrenner verwendet in dem das Wasser darin elektrisch erhitzt wird?

    Die Heizung im Kuga PHEV heizt die einströmende Luft direkt (also wie beim Haartrockner) - wenn man die Heizung einschaltet, dauert es nur wenige Minuten, bis das Gebläse warme Luft in den Innenraum bläst.


    Würde das über den Kühlkreislauf des Motors laufen, würde das erheblich länger dauern. Zudem bleibt der Verbrennungsmotor kalt, auch wenn die Heizung schon eine ganze Weile läuft - ich konnte zumindest nirgends eine warme Stelle am Motor finden.

    Dass die Kühlmitteltemperaturanzeige bei eingeschalteter Heizung ausschlägt, ist zwar zu beobachten, aber an der Motortempertur liegt es nicht...


    Gruß Jörg

    Meines Wissens liegt das Wechselintervall für die Bremsflüssigkeit generell bei zwei Jahren - kenne selbst keinen Hersteller, der von Haus aus längere Wechselintervalle vorgibt.


    Somit müsste der Wechsel bei der 30.000er/2 Jahresinspektion gemacht werden; beimeinem Kuga wurde es gemacht und stand auch so auf dem Inspektionsprotokoll.


    Die freie Werkstatt, in der ich außerhalb der Garantie die Inspektion machen lasse, prüft den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit bei jeder Wartung und wechselt nach Bedarf- das ist aber nicht die Regel.


    Gruß Jörg

    Da das konventionelle Glühlampen sind, braucht es keine ABE.

    Allerdings gibt Osram selber auf der Packung an, dass die Lebensdauer im Vergleich zu Standart-Glühlampen die Hälfte beträgt.

    Ich habe diese Lampen jetzt den dritten Winterin Benutzung ohne Ausfall.


    Die Lebensdauer dieser Lampen ist technisch bedingt gegenüber den Standardlampen reduziert, denn die höhere Lichtausbeute bekommt man über eine höhere Glühfadentemperatur und diese verkürzt dann natürlich die Lebensdauer - die elektrische Leistung bleibt gleich.


    Aber wie sagt der Volksmund ... das eine, was man will, das andere, was man muss... :)


    Gruß Jörg