Beiträge von Kugi71

    Moin moin,


    es würde vermutlich die Wahrscheinlichkeit auf Hilfestellung aus dem Forum deutlich vergrößern, wenn du angeben würdest, um welches Kuga-Model (Mk1, Mk2, Mk3) es geht...


    Gruß Jörg

    Da sprichst du ein großes Wort gelassen aus... ;)


    Was ich in den vergangenen Jahren schon an "DIY-Elektroinstallation" gesehen habe ... grausam 8| ...


    Gerade bei den Stromstärken, die bei der Wallbox über viele Stunden auftreten, ist eine saubere Elektroinstallation lebenswichtig!

    Der Elektriker hat für die Prüfung der Anlage entsprechende Messgeräte und muss die Ergebnisse auch protokollieren (wichtig im Versicherungsfall) - da ist für den Laien dann definitv das Ende erreicht!

    Die Anmeldung der Wallbox beim Netzbetreiber wird von diesem häufig durch einen zertifizierten Elektroinstallateur gefordert - bei meinem (WESTNETZ) war das nicht der Fall, da konnte man das ganz unbürokratisch online machen; ich konnte da Installation und Messung selbst erledigen.


    Wenn man einen Elektriker seines Vertrauens hat, kann man die Leitungsverlegung incl. Wanddurchbrüche in Eigenleistung herstellen und der Anschluss nebst der Messungen wird dann von der Fachkraft ausgeführt...das spart auch schon ganz erheblich Geld.


    Gruß Jörg

    Na ja, hatte ich zu Hause nicht mit gerechnet- ist aber so. Mein Strom ist fast 4 Ct (16%) billiger geworden.

    Meiner auch....allerdings nur bis 31.07. - dann wird die Senkung durch die "Preisanpassung" wieder aufgefressen.


    Da wird sich wohl kein Betreiber von Ladesäule hinreißen lassen, diese meist kurzzeitige Senkung an die Nutzer weiterzugeben.... X/


    Gruß Jörg

    Die EEG-Umlage entfällt auf den verkauften Strom - ob er jetzt aus der Steckdose oder einer Ladesäule kommt, spielt da aus meiner Sicht keine Rolle!


    Wer aber spekuliert, dass dadurch der Strom an der Ladesäule billiger wird .... :/


    Gruß Jörg

    Danke für die ausführliche Erklärung. Meine nächtliche Recherche hat ähnliches ergeben. Mit dem Ziegel lädt er mit 2,3 KW 10A. An der Heidelberg Wallbox fehlt mir der FI Typ A 30mA. Dieser muss zusätzlich installiert werden. Vorteil der Box wäre nur, dass diese für Dauerlast ausgelegt ist und ein wenig schneller lädt bei 1 Phase mit 3,6KW. So wäre man auch für die Zukunft gerüstet. Die Heidelberg kann man ja bis 11KW über 3 Phasen anschließen. Ich habe noch die Wallbox ABL SURSUM eMH1 gefunden. Vorteil hier, der FI Schutz ist mit integriert. Diese scheint man allerdings nur über Starkstrom anschließen zu können, wenn ich das richtig rausgelesen habe? Meine Bedenken über die Schukosteckdose liegt bei einem evtl. Versicherungsfall, dass hier nicht gezahlt wird. Müsste ein eigenen Stromkreis, die richtige Erdung und eine Absicherung über einen separaten FI haben, um die Versicherung glücklich zu stimmen. Kann man sowas vom Elektriker abnehmen lassen, dass die Versicherung das akzeptiert? Gibt es hier schon Erfahrungen? Viele Fragen, danke für Eure großartige Hilfe!

    In der Regel haben zwar die meisten Wallboxen einen integrierten Fehlerstromschutz, aber es muss meistens ein zusätzlicher Fehlerstromschutzschalter Typ A vorgeschaltet werden!


    Wenn die Steckdose vorschriftsmäßig installiert wurde (d.h. mit RCD 30mA!), dann kann man mit dem Ladeziegel darüber laden - versicherungstechnisch sollte es da keine Probleme geben, denn das ist ja an keiner Stelle irgendwie eingeschränkt oder sogar verboten; man sollte eben nur gelegentlich mal die Temperatur an Stecker/Steckdose prüfen, denn durch häufiges an- und abstecken können die Federkontakte der Steckdose etwas ermüden und deer höhere Widerstand sorgt dann für verstärkte Wärmeentwicklung.


    Gruß Jörg

    Danke für den ersten Tipp. Den Ladevorgang kann man hier leider nicht programmieren (Abschaltung z.b. bei 85%) Alternativ müsste ich die Ladezeit über die Ford App ansteuern können am Kuga, richtig? Ist die Box witterungsbeständig? Sie ist IP54 zertifiziert, reicht das für ein Carport aus?


    Noch eine weitere Frage. Ich habe gelesen, man kann die Box auch mit 1 Phase über 230V anschließen, richtig? Dann bräuchte ich zunächst kein Starkstrom legen und langsames Laden reicht mir über Nacht aus. Zudem schonender für den Akku...

    Moin moin,


    die Wallbox kann nicht "wissen", wie die Ladezustand des Akkus ist - daher kann man auch keine Wallbox so einstellen, dass sie bei einem bestimmten Ladestand den Ladevorgang abbricht - das machen lediglich die Schnellladesäulen; da wird der SoC des Akkus beim Ladevorgang angezeigt.

    Das Fahrzeug kommuniziert mit der Wallbox und teilt ihr mit, dass es geladen werden will (oder eben auch nicht mehr) und mit welcher Ladeleistung dies passieren darf; die Einstellung des Ladestandes, bei dem die Ladung beendet wird, musst du im Fahrzeug (Sync3 oder App) einstellen; das Fahrzeug beendet dann den Ladevorgang.


    Man kann die meisten Wallboxen auch einphasig anschließen, aber ob das Sinn macht, muss jeder für sich entscheiden.

    Wenn die Steckdose in deinem Carport einen eigenen Stromkreis hat und relativ neu ist, spricht nichts gegen das Laden mit dem mitgelieferten Ladekabel - da ist der Ladestrom auf ca. 10A (2,3kW) begrenzt und es besteht da grundsätzlich keine Brandgefahr - der ein oder andere aus dem Forum macht das schon seit vielen Monaten ohne Probleme.

    Ob der Akku mit 3,6 oder 2,3kW geladen wird, ist für den Aspekt "Schonung" aus meiner Sicht belanglos; belastend für einen Akku ist die DC-Hochstromladung mit 50kW und mehr und das kann unser Kuga ja eh nicht...


    Bei dem von dir angepeilten Budget von 500€ wird es nicht einfach werden, eine Wallbox zu finden.

    Ich habe seit gut einem jahr einen go-e-Charger in Betrieb und bin rundum zufrieden (kostet allerdings ca. 630€). Die Box lässt über eine App umfangreich steuern, aber man muss das nicht, da man den Ladestrom vor Beginn des Ladevorganges ganz einfach über einen Taster auf der Box in mehreren Stufen verstellen kann.

    Ich kann in der App einstellen, nach welcher Ladungsmenge (kWh) die Box abschalten soll.

    Wenn ich den Ladezustand des Akkus vor dem Beginn des Ladevorganges kenne, kann ich über die Ladungsmenge den ungefähr gewünschten Ladezustand nach dem Beenden bestimmen.


    Gruß Jörg

    So viel zur Aussage eines anderen Users hier, dass Ford wohl kaum einen Vignale ohne Kick-Sensor ausliefern wird…

    Jo....Asche auf mein Haupt... :6413:


    Konnte mir das bei der 'Premium-Ausstattung' auch wirklich nicht vorstellen, aber man lernt eben immer wieder dazu.


    Wenn definitiv gar keine Sensoren verfügbar sind, muss eben auch der Vignale leiden...


    Gruß 7

    Moin moin,


    erstmal ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum. :)


    Keine Sorge, der Kuga wird in Spanien gebaut und steht definitiv nicht in Mexiko!


    Grund ist einfach, dass die von dir genutzte Internetseite für den Mustang Mach-E erstellt wurde, der ja bekanntlich in Mexiko gebaut und auch von dort verschifft wird.

    Wenn unter der VIN die Codierung "vor Verschiffung" zu finden ist, wird da automatisch Mexiko zugewiesen.


    Dein Kuga steht mit Sicherheit am Hafen von Valencia und wartet auf die Verschiffung...


    Gruß Jörg

    Der Juni war dann wieder ein recht "normaler" Monat beim Verbrauch:


    Gefahrene Stecke: 769 km (fast ausschließlich Landstraße)

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    Verbrauch Kraftstoff: 1,2 l/100km


    Verbrauch Strom : 14,27 kWh/100km

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    Kombinierter Verbrauch: 24,5 kWh/100km bzw. 2,88 l/100km

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    Fahrmodus: Normal

    EV-Modus: Wechsel zwischen "EV-Jetzt" und "EV-später"


    Gesamtkosten: 1,2l x 1,90€ + 14,27 kWh x 0,20€*) = 5,13 €/100km


    Das ist wieder mal ein super Wert!


    Gruß Jörg


    *) 0,20€/kWh sind so günstig gerechnet, da der Strom zum erheblichen Teil aus der heimischen PV-Anlage kommt.