Werte vom mitgelieferten 230V Ladegerät

  • Hallo,


    aktuell ist bei Neubestellungen nur das Ladekabel für die Walbox Typ 2 dabei, gegen Aufpreis von 50.-Euro haben wir aber das Ladekabel für die 230V Steckdose bestellt.


    Jetzt wollte ich von einer Elektroinstallationfirma die Steckdose in der Garage prüfen lassen ob der Betrieb bzw. das laden ohne Probleme funktioniert. (Die anderen Eigentümer verlangen eine Prüfung durch eine Fachfirma)


    Daten zum Haus

    6 Eigentumswohnungen

    Baujahr 1996

    Garage vom Schaltschrank ca.20Meter entfernt.

    Auf der Leitung sind folgende Verbraucher angeschlossen. ( Licht Garage / Garagentoröffner / Steckdose Garage)


    Der Elektriker braucht bzw. will aber vor Prüfung die Daten die auf dem Ladegerät aufgedruckt sind. (Vom original mitgelieferten 230V Ladegerät)


    Kann mir bitte jemand die Daten schicken oder ein Bild davon senden.


    Vorab schon einmal vielen Dank.

  • Auf dem Ford-Ladeziegel steht ein Nennstrom von 10 A - also 2,3 kW Ladeleistung. Zudem hat er noch eine Fehlertstromerkennung von 30 mA AC sowie 6 mA DC (ist für den Elektriker vermutlich auch interessant).


    Das Laden des Kaga sollte an der Steckdose möglich sein, vorausgesetzt, dass die Steckdose selbst in einwandfreiem Zustand ist.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • vorausgesetzt, dass die Steckdose selbst in einwandfreiem Zustand ist.


    Nicht NUR die Steckdose... aber die Ganze Leitungen von/nach Verteilerkasten. Und was noch mehr am gleichen Verteilergruppe ist angeschlossen.

    Der grossen Unterschied ist das Laden am Steckdose für stundenlang eine grossen Stromabnahme bedeutet. Viel mehr als die paar minuten von Bügeleisen, Wasserkocher, unsw.

  • Nicht NUR die Steckdose... aber die Ganze Leitungen von/nach Verteilerkasten. Und was noch mehr am gleichen Verteilergruppe ist angeschlossen.

    Der grossen Unterschied ist das Laden am Steckdose für stundenlang eine grossen Stromabnahme bedeutet. Viel mehr als die paar minuten von Bügeleisen, Wasserkocher, unsw.

    Bei den Leitungen an sich sehe ich da gar keine Probleme, denn selbst in der ungünstigsten Verlegeart sind die 10 A des Ladegerätes kein Problem.

    Und da in dem geschilderten Fall nur der Torantrieb und die Beleuchtung der Garage im selben Stromkreis sind, besteht da auch keine Gefahr wegen Überlastung.

    Allenfalls wäre eine Überprüfung der vorhandenen Klemmverbindungen in den Abzweigdosen auf Festsitz sinnvoll, denn wenn die Schrauben der früher meist verwendeten Dolü-Klemmen nicht 100%ig fest sind, kann es bei den 10 A langfristig zur lokalen Wärmeentwicklung kommen und damit zu Brandgefahr (ebenso wie bei abgenutzten Steckdosenkontakten).


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Danke für Eure Rückmeldungen


    Die Werte habe ich jetzt mal dem Elektriker geschickt und hoffe die langen ihm.


    Werde mich wenn ich neue Erkenntnisse habe melden. (Will unbedingt den Octopus Energy Stromtarif mit laden zwischen 0:00Uhr und 05:00hr für 20cent pro KW)

  • Ich kann nur empfehlen ein belastbares Kabel (z.B. 4 qmm) mit 16A tauglichen Steckdose zu legen und mit 16 A zu laden. Es gibt jede Menge solche Ladegeräte. Wer Angst hat kann es mit CEE anschließen . Die Verluste scheinen mir mit 16 A signifikant niedriger zu sein.

    2025er grüner Titanium PHEV mit allem außer Panoramadach und Matrixlicht.

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  • Hallo,


    wollte euch mal die ernüchternde Antwort von 2 Elektrofachbetrieben geben.


    1. Mitarbeiter von Firma A kommt und schaut sich alles an und sag mir dann, tut mir leid da gebe ich Ihnen schriftlich keine Freigabe dafür, weil sie sonst die Garantie übernehmen müssten bei einem Brandfall Sie werden nur die Garantie übernehmen, wenn Sie das alte Kabel komplett rausziehen und neu einlegen würden. Kostenpunkt für circa 25 m dreimal 1,5 knapp 800 €.


    2. Mitarbeiter von Firma B kommt schaut sich alles an und sagt er sieht kein Problem darin aber er gibt mir auch schriftlich keine Freigabe, da die Leitung nicht mit einem FI Schutzschalter versehen ist. Das war zwar damals so üblich aber er kann nur eine Freigabe geben, wenn es nach der aktuellsten DIN Norm entspricht.

    Geschätzte Kosten 600 €.


    Und laut Hausverwalterin besteht die Gebäudeversicherung auf eine schriftliche Freigabe.


    Ein Einbau einer Walbox kommt nicht infrage, da dann alle sechs Wohneinheiten eine bekommen müssten und laut Elektriker die Zuleitung zum Haus zu gering ist, da das Warmwasser im ganzen Haus über Elektro erhitzt wird.


    Also bleibt mir wohl nur extern zu laden ich könnte kot.. .


    Zum Glück haben wir uns nicht für ein Elektroauto entschieden. Es hört sich alles immer so schön einfach an aber dann kommen die Normen und die Vorgaben und die ganze Sache hat sich fast wieder erledigt.

  • Ich habe einfach eingesteckt und einen Kostenzähler dazwischen gemacht, der auch die Leistung anzeigt. Ich lade mit um die 2300W und bis jetzt hat alles gehalten☺

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Bei 10A muss jede nicht ausgeileierte Steckdose mit 1,5mm Leitung absolut problemlos halten.


    Leider nur bei so langen Strecken werden die Wärmeverluste signifikant sein. Ach die Effizienz des Wechselrichters im Auto ist bei 10 A wie gesagt nicht die beste.

    2025er grüner Titanium PHEV mit allem außer Panoramadach und Matrixlicht.

  • Bei 10A muss jede nicht ausgeileierte Steckdose mit 1,5mm Leitung absolut problemlos halten.


    Leider nur bei so langen Strecken werden die Wärmeverluste signifikant sein. Ach die Effizienz des Wechselrichters im Auto ist bei 10 A wie gesagt nicht die beste.

    Ich lade seit vier Jahren an der 230 Volt Steckdose in der Garage ohne Probleme.

    Nur zur Zeit nicht.😏

    Kuga PHEV ST-LineX Bj. 10.2020

    AHK abnehmbar. Alle Pakete, ohne Panoramadach.