Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Oh, damit habe ich nicht gerechnet…😪

    Dann ist der Getriebetauschwechsel auch nicht nachhaltig… spätestens jetzt wäre ich im Rückabwicklungsprozess, denn so, wie die Ursache nicht gefunden wurde und anscheinend eine nachhaltige Mängelbeseitigung nicht in Sicht ist, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Thema nach Ablauf der Garantie dem Kunden auf die Füße fällt…


    Grüße

    Zitat
    Alles eine Frage des Umgangs miteinander, der Fordhändler kann ja auch nichts dafür.…
    Zitat
    Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus

    Veto zu dieser verallgemeinernden Aussage, zumeist kommt der Kunde als hilfesuchend zum Händler - und leider, so ist es mir bei so einigen Ford-Händlern gegangen, wird man dort eher als „nervend“ empfunden.

    Wir haben darüber schon trefflich intensiv diskutiert, es kommt offenbar darauf an, an welchen Händler man gerät… es gibt ganz sicher Händler, so wie es deiner offenbar zu sein scheint, die sich kümmern, machen und tun, bei denen die beiden Zitate oben durchaus zutreffend sein mögen… ich bin zunächst immer freundlich und respektvoll mit meinem Gegenüber, wenn ich aber merke, dass ich von Hacke bis Nacke verarscht werde, vergesse ich idR zwar nicht die gute Kinderstube, werde aber dann sehr wohl direkt und „verbindlich“…

    Leider ist mir einer der Händlergattung, die du offenbar hast, weder fachlich noch menschlich in Berlin iZm meinen Problemen mit dem Kuga PHEV über den Weg gelaufen…😳🤷🏻‍♂️

    Ja doch… ist mir doch alles klar, auch dass idR für die „normale Fahrt“ der reine E-Antrieb reicht (das merke ich jeden Tag🥹, ich weiß gar nicht, ob es bei meinem sowas wie einen Kickdown gibt, wozu sollte der auch sein), meine Bemerkung bezog sich rein auf den Einzelfall, denn ernsthaft wird hier keiner mit dem Kuga PHEV permanent den Kickdown verwenden…

    Und ich persönlich bleibe dabei, es kann Situationen geben, da ist es hilfreich, die volle Systemleistung auf einen Fußdruck zu haben, für mich sogar sowas wie eine sicherheitsrelevante Funktion.


    Nach euren geschilderten Erfahrungen ist die Kickdown-Funktion letztendlich im EV-Jetzt obsolet, weil ohne faktische Funktion…

    Im Übrigen - ich habe den Kickdown gerade auf Landstraßen mit viel landwirtschaftlichem Verkehr sehr zu schätzen gelernt - und ja, ich weiß auch, dass im kalten Zustand der Verbrenner „eigentlich“ nicht unter Volllast derart gefordert werden sollte, aber wie ich schrieb, man nutzt das ja nicht permanent und dauerhaft😉


    Grüße

    Ich kann soviel Kickdown machen wie ich will, bei mir geht kein Motor an. Habe das auch im Winter bei Minusgraden getestet, der Motor geht im EV-Jetzt nicht an, so wie es auch sein soll (sonst brauche ich keinen EV-Jetzt-Modus).

    Bei mir kommt dann im Display die Meldung, "Für maximale Leistung OK drücken". Wenn ich das mache geht der Motor an (einmal getestet).

    Danke, dann habe ich mich in meinen Vermutungen gerirrt, habe ja glücklicherweise mir die 0,1% offen gehalten🤔

    Ich halte diese Einschränkung in der Funktion allerdings zumindest für fragwürdig… es kann nämlich Situationen geben, da brauche ich ad hoc die volle Systemleistung zur vollen Beschleunigung, und da kann es nicht sein, dass ich erst Knöppe drücken muss, um diese abzurufen.

    Der Sinn und Zweck eines „Kickdown“ ist ja eben, die volle „Motorleistung“ sofort abzurufen - und die bringt das Auto nun einmal mit seiner bescheidenen Elektroleistung nicht sondern nur als System mit dem Verbrenner…

    Aber gut, es ist, wie es ist… EV-Jetzt - keine volle Systemleistung beim Kickdown🤷🏻‍♂️


    Grüße

    Na ja, solange das Auto noch anspringt, wird der werte Fordhändler keinen weiteren Handlungsbedarf sehen (meine Vermutung aus eigener Erfahrung).

    Die Frage wird sich stellen, ab wann ist der Mangel so erheblich, dass der Kunde ein Recht auf Wandlung/Rückabwicklung erwirkt…

    Imho sollte das erreicht sein, wenn der Händler eine zweimalige Nachbesserungsmöglichkeit vergeblich hat verstreichen lassen - wenn dein Auto also zweimal mit defekter Batterie liegengeblieben ist und der Händler es nach diesen zwei Liegenbleibern nicht geschafft hat, den Mangel abzustellen, sollte ein Versuch der Rückabwicklung durchaus vielversprechend sein.

    Aber ich kann dir, so du denn dann eine Rückabwicklung anstrebst, nur empfehlen, rechtzeitig einen Rechtsbeistand mit der Wahrnehmung deiner Interessen zu beauftragen.

    Ich habe einmal ein solches Verfahren gegen einen anderen großen Hersteller 2 Jahre lang mit für mich erfolgreichen Urteilen durchgezogen, bevor der Hersteller endlich einlenkte - und das geht nun einmal nur ernsthaft mit anwaltlicher Vertretung…allerdings kostet das, wenn der Hersteller sich quer stellt (und dieselben mit der entsprechenden Finanzkraft idR auf Verzögerung gehen und darauf setzen, dass dem „Kunden“ die Luft ausgeht), Nerven und viel Zeit…


    Grüße

    …man kann nur hoffen, dass da nicht mal wieder ein PHEV abbrennt, denn dann kommt wieder in der Öffentlichkeit die Leier mit dem bösen Elektroantrieb…

    Aber du haste recht, Humor ist, wenn man trotzdem lacht - Ford verschickt ja auch derzeit Briefe, in denen Mach E-Besitzern ein „besonders günstiges Angebot“ zur HU und ABGASUNTERSUCHUNG angeboten wird😂 - Na ihr wisst ja, was jetzt kommt: „HfaI“😂


    Grüße

    Und einen humorvollen Sonntag

    …es scheint bei einigen zu funktionieren, bei anderen nicht (s. Sierd, s. Bei mir u.a.)… das Problem scheint zu sein, dass Ford nicht gewillt ist, in die „Ursachenforschung“ der Betroffenen einzutreten sondern sie letztendlich ihrem Schicksal überlässt…