Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Dein Händler sollte mal die Softwarestände checken, ggf. selbst Hand anlegen und das Auto auf den aktuellen Stand bringen.

    Frage doch mal freundlich bei hucky0611 nach, ob er mal die Softwarestände deines Autos checken würde…😉

    Aber das 12V-Problem gibt es vom ersten Fahrzeug an…bei dem einen ausgeprägt, bei dem anderen weniger bis gar nicht. Warum das so ist, haben wir hier noch nicht rausgefunden🤷🏻‍♂️

    Ford würde dazu sagen „Stand der Technik“🤪

    Mein Capri wird im Mai geliefert und in der Anleitung des Capri steht: "Wenn Sie das Fahrzeug abstellen, nutzt es regelmäßig Energie aus der Hochvoltbatterie, um die 12-Volt- Zusatzverbraucherbatterie bei Bedarf zu laden.


    Es geht also, der Kuga kann es halt nicht, der Capri schon.

    Das steht beim Mach E auch so in der BDA drin…aber drin stehen und es auch können und halten, was versprochen wird, sind völlig unterschiedliche Schuhe…nach 18 Monaten brauchte mein Mach E auch ne neue 12V-Batterie…

    Dein Glaube in Gottes Gehörgang - wünsche dir dann viel Glück🍀

    Verstehe ich nicht - deine Schilderungen sprechen von alle 3000km tanken, also legst du fast alle Strecken elektrisch zurück, also idR weniger als 60km pro Fahrt, somit es wohl mit einem BEV so gut wie nie einen „Zwangsstop“ geben wird.

    Da du idealer Weise schon eine Wb besitzt, musst du nicht einmal im „normalen“ täglichen Leben außerhalb laden, dein Auto wird „vollgetankt“, wenn es sowieso steht, besser kann es doch gar nicht sein…

    Ich bin den Schritt zum BEV nach zweimaligem „Üben“ mit einen Outlander und dem Kuga gegangen und bereue keine Sekunde. Klar, man muss sich etwas umstellen, insbesondere Reisen bedürfen einer Vorbereitung, aber alles andere wird genauso „Gewohnheit“ wie das Betanken eines Verbrenners…

    Und die Vorteile des fossilfreien Fahrens sind ja schließlich auch nicht zu vernachlässigen🥴

    Das mit dem Dokumentieren ist ne gute Sache, wenn man sein Auto verstehen will. Vielen ist das zu viel, die wollen sich reinsetzen, Heizung auf kuschelige 22 Grad und dann los die wilde Fahrt, Verbrauch wurscht🥴

    Ich führe ein Autotagebuch, da kann ich die Tendenzen und Regelmäßigkeiten im Verbrauch und damit verbunden der Reichweite gut nachvollziehen.

    Bei einem E-Auto ist eben die Sensibilität, was Veränderungen im Fahr- und Streckenprofil angehen, ungleich höher als bei einem Verbrenner. Klar verbraucht ein Verbrenner bei 160km/h auch mehr als bei 80km/h, das ist bei einem E-Auto auch so, aber eben viel krasser in den Verbrauchsunterschieden. Eine Heizung im Auto macht vielleicht 0,5-1L aus, beim E-Auto ohne WP sind es eben gerne mal um die 80-100% Mehrverbrauch auf kurzen Strecken.

    Bei deinem Strecken- und Fahrprofil sollten schon 40km im realen Betrieb rauskommen (wo es zwei stärkere Steigungen gibt, gibt es idR auch zwei stärkere Gefälle🤣), aber gerade Steigungen fressen schon ne Menge, da musst du schon noch längere Gefälle fahren, um die reingesteckte Mehrenergie durch Reku bergab wieder reinzubekommen.

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das FL vom Grundsatz her mehr verbraucht als das vFL…


    Was hattest du denn mit dem vFL nach dem Laden bei vergleichbaren Strecken- und Fahrprofilen, bei gleicher Wetterlage für Reichweiten?


    Aber wie ich schrieb, entscheidend ist ja nicht, was dieses Schätzeiesen von Bc an Reichweiten liefert, entscheidend ist, was im realen Betrieb da rauskommt…


    Grüße

    Wie ist denn dein Strecken- und Fahrprofil, hat das System als Grundlage der „Vorhersagen“ hinreichend Zeit gehabt, dein Strecken- und Fahrprofil „zu lernen“, wie weit kommt denn dein Auto real mit einer Ladung?

    Damit steht und fällt auch die Reichweite. Ob du nun an der Wb mit „satten“ 3,6kWh oder mit dem Ziegel an der heimischen Steckdose lädst, ist dem Auto, was die Reichweite angeht, erst einmal egal. H

    Fährst du regelmäßig mit Heizung, mit Popowärmer, mit eingeschalteter Frontscheibenheizung, fährst du viel außerhalb auf Landstraßen und Autobahnen, sind die Temperaturen unter 5 Grad, wirst du in der Tat nicht viel mehr als 30+ km erreichen.

    Diese Eckdaten gilt es aber zunächst abzuklären, bevor man da einen technischen Defekt annehmen könnte…


    Grüße

    jko

    ist schwierig, ich habe meinen Kuga auch wieder wegen permanenter Probleme abgegeben, der Händler zeigte sich seinerzeit „kulant“, gleichwohl es war Coronazeit und die Gebrauchten waren heiß begehrt. So konnte ich das Fahrzeug sehr gut in Zahlung geben, ohne dass ich da groß eine Rückabwicklung über einen Rechtsbeistand anstreben zu müssen.

    Diese Verfahren sind überaus langwierig und letztendlich nur mit einer Rechtsschutzversicherung durchzusetzen.

    Mein Verfahren, was ich mit dem Ziel einer Rückabwicklung/Regress gegen einen anderen Fahrzeughersteller führte, dauerte in zwei Instanzen über zwei Jahre. Alleine die Zeit spielt da einem Hersteller/Händler in die Karten.

    Versuche mit deinem Händler zu reden, er wird sicherlich deine Lage grundsätzlich verstehen, vielleicht macht er dir von sich aus ein gutes Angebot…


    Grüße