na ja, ich bin mir nicht ganz sicher, ob denn wirklich die im Vergleich zum Verbrenner niedrigere Leistung der 12V-Batterie bei E-Autos wirklich die Spitze des Problems ist.
Ich denke, dass das Zusammenspiel zwischen BMS und den Komponenten 12V-Batterie und HV irgendwie nicht optimal ist.
Wenn das BMS zuverlässig den Ladezustand der 12V-Batterie überprüfen und bei Bedarf (ich würde da an 65% denken) aus der HV nachladen würde, wäre doch alles kein Problem.
Irgendwie funktioniert das nicht so richtig, so mein Eindruck - bei meinem E-Roller soll die HV dreimal in Abständen von zwei Tagen die 12V-Batterie nachladen, dann ist Schluss. Wenn jetzt nicht alle Module wirklich ausgeschaltet sind, sollte auch eine schwächere 12V-Batterie doch locker vier Wochen aushalten (selbst mein E-Treter (der steht ganzjährig bei Wind und Wetter draußen, hat über den Winter kaum Kapazität verloren, der macht aber auch beim Ausschalten dicht und hat keine Stromverbraucher im Hintergrund zu laufen).
Das will einfach nicht in meinen Kopf, dass dieses System es nicht schafft, die 12V-Batterie nachzuladen.
Ich habe noch nie merklich einen Verlust nach Standzeiten feststellen können, was darauf schließen lassen würde, dass die HV da irgendwas nachgeladen hätte - und das weder beim Kuga PHEV noch beim Mach E - bei beiden hätte doch das System „Alarm“ schlagen müssen, als die 12V-Batterien in die Knie gingen…
Wir bekommen wegen jeder Scheiße irgendwelche Meldungen in der App, warum nicht auch sinnvolle Meldungen, wenn die 12V-Batterie einen Stand X erreicht hat, der die Funktionalität des gesamten Autos gefährdet…🤔
Grüße