Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Kugi71

    ja klar, ist so Marktwirtschaft…ABER, es kann nicht einseitig sein, dass die Stromversorger schalten und walten können, wie sie gerade wollen, der Kunde aber, wenn er sich durch Wechsel dagegen wehrt, erfährt indirekt „Sanktionen“…nee, das ist nach meinem Rechtsverständnis eine einseitige Bevorteilung…


    Ich habe jetzt die Situation beim Schopf gepackt:

    5€ Monatsgrundgebühr, 30,8C Arbeitsstunde/kWh…


    Grüße

    …dann sollten die Stromanbieter schlichtweg nicht mit solchen Lockangeboten daherkommen dürfen, wenn sie damit nicht rentabel arbeiten!

    Sollen die doch gleich nur noch 24 Monate für günstige Konditionen anbieten und kruzfristige Verträge verteuern, dann hat die liebe Seele Ruh…

    Solange es diese „Super-Konditionen“ mit kurzfristigen Verträgen gibt, muss es auch legitim bleiben, die Verträge vertragsgerecht zu kündigen - selbst Verbraucherzentralen raten zu Vergleichen und ggf. zu Wechslen der Anbieter, dafür sollte der Kunde nicht bestraft werden können.

    Strom und Gas sind grundlegend lebensnotwendige „Waren“, auf die der Bürger angewiesen ist, da kann man imho keine Kunden ausschließen, weil sie ihr gesetzlich verbrieftes Kündigungsrecht in Anspruch nehmen…Nee, es wird so viel Scheiß in D reglementiert, bei sowas Wichtigem wie der Strom- und/oder Gasversorgung hört die Nachlässigkeit auf.


    Grüße

    Wahrscheinlich war es so die „richtigere“ Entscheidung für den TE, wenngleich immer wieder ein für mich wichtiges Hauptthema bei allen Anschaffungsüberlegungen unerörtert bleiben…die lokale Emissionsfreiheit (Lärm, Schadstoffe)…aber gut, ist eben so…

    Zu den anderen Themen:

    Ohne eigene Wallbox zieht der Kostenfaktor bei den aktuellen Spritpreisen und Strompreisen an öffentlichen Ladesäulen um so mehr…. unter 60C ist da kaum noch was in der Breite zu bekommen, die Uneinheitlich in der Ladeinfrastruktur und den Ladepreisen tun ihr übriges zur Ablehnung der E-Mobilität.

    Mit Wallbox und vor allem, hat man eine PV auf dem Dach, sieht es schon wieder ganz anders aus, da dürfte auch das Kostenpendel für einen BEV ausschlagen.

    Ein weiterer extremer Negativpunkt ist imho die grottenschlechte Winterreichweite/der Winterverbrauch, der die Verbrauchskosten beim BEV exponentiell in die Höhe treibt und den wankelmütigen Interessenten eher die Entscheidung pro Verbrenner/PHEV treffen lässt.

    Zu guter Letzt die Anschaffungskosten: Die liegen immer noch überwiegend deutlich höher als die der Verbrenner-/PHEV-Autos, insofern für den wirtschaftlich orientierten Kunden auch ein Argument für den Fossilen Treibstoffler ist.


    Ich persönlich würde, weil es eben vom Strecken- und Fahrprofil gut passt und eine Wallbox auf meinem Mieterparkplatz steht, derzeit wohl eher wieder zum BEV greifen, auch wenn die Nachteile der E-Mobilität schon etwas nerven. Aber das Fahrgefühl ist für mich eben einfach irgendwie „geiler“…


    Grüße

    …und vollständigkeitshalber:

    Nach bald 50 Jahren bei einem Stromversorger endet diese Ära im Januar 2025, aber es ist eben so, wenn weniger Netto vom Brutto in diesem Land für den „gemeinen“ Bürger nu Steuerzahler vom Staat so gewollt ist, muss das Minus vom Netto woanders wieder rein…🤷🏻‍♂️

    Hi,

    Ja, das ist aber bei allen Vergleichsportalen so, dass dort zunächst einmal der Grundversorgertarif zum Vergleich herangezogen wird - woher soll der Portal auch wissen, welchen Tarif man hat…

    Also das gehört dann natürlich dazu, nach dem eigenen Bedarf an kWh auch die Daten des eigenen Vertrags einzugeben, damit die Ersparnis halbwegs realistisch bleibt.

    Ich habe mir zur Kontrolle meine Daten (sind ja nur der monatliche Grundbetrag und der Arbeitspreis kWh) mit meinem Verbrauch in zwei Excel-Zellen geschrieben, den Verbrauch in einer dritten Zelle ausrechnen lassen, daneben die des ggf. gewünschten neuen Anbieters - und schwups, gibt es eigene realistische Vergleichswerte…


    Grüße

    …wenn wir schon dabei sind - und ich möchte die Radfahrer bitten, ihre „modernen“ Beleuchtungseinrichtungen so einzustellen, dass sie entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

    Leider sieht man auch nur zu häufig, dass Radfahrer mit einem Lenkeradapter ihre Taschenlampe an den Lenker klemmen, ohne daran zu denken, dass diese Dinger (natürlich genauso wie „richtige“ Fahrradscheinwerfer, die falsch eingestellt sind) idR einfach nur einen runden Lichtkegel produzieren, der nach oben hin nicht abgeflacht ist und so den Gegenverkehr (und damit auch selbstverständlich Fußgänger) wie Hölle blenden…

    Wem die fahrradeigene Beleuchtung schlichtweg zu wenig ist, für den gibt es im Zubehör richtig gute Fahrradscheinwerfer (sogar mit Fernlicht), die ein tolles Licht machen und auch bei Dunkelheit und Dämmerung für eine gurte Sicht sorgen (wenn die Dinger richtig eingestellt sind) - gleichwohl man dafür schon ein bisschen investieren muss🥴

    Ich habe mir für mein E-Bike einen solchen Scheinwerfer gekauft und bin begeistert, denn der Lichtkegel ist wie beim Auto mit einer scharfkantigen Bleuchtungshorizontalen versehen und blendet, vorausgesetzt richtig eingestellt, niemanden…


    Grüße

    …na ja, alles eine Frage der Sichtweise - Seitdem wir ein Auto mit Matrix haben und spätestens ich auch den Mach E mit Matrix fuhr, weiß ich, wie viel an Gewinn von Sicherheit durch Sichtfelderweiterung in dieser Technik steckt…

    Na klar, wie ich schrieb, im Stadtverkehr mit „künstlicher Beluchtung“ macht Matrix keinen Gewinn, aber wenn du wie ich viel auf Landstraßen bei Dunkelheit unterwegs bist, gibt es schlichtweg derzeit nix besseres…