Wahrscheinlich war es so die „richtigere“ Entscheidung für den TE, wenngleich immer wieder ein für mich wichtiges Hauptthema bei allen Anschaffungsüberlegungen unerörtert bleiben…die lokale Emissionsfreiheit (Lärm, Schadstoffe)…aber gut, ist eben so…
Zu den anderen Themen:
Ohne eigene Wallbox zieht der Kostenfaktor bei den aktuellen Spritpreisen und Strompreisen an öffentlichen Ladesäulen um so mehr…. unter 60C ist da kaum noch was in der Breite zu bekommen, die Uneinheitlich in der Ladeinfrastruktur und den Ladepreisen tun ihr übriges zur Ablehnung der E-Mobilität.
Mit Wallbox und vor allem, hat man eine PV auf dem Dach, sieht es schon wieder ganz anders aus, da dürfte auch das Kostenpendel für einen BEV ausschlagen.
Ein weiterer extremer Negativpunkt ist imho die grottenschlechte Winterreichweite/der Winterverbrauch, der die Verbrauchskosten beim BEV exponentiell in die Höhe treibt und den wankelmütigen Interessenten eher die Entscheidung pro Verbrenner/PHEV treffen lässt.
Zu guter Letzt die Anschaffungskosten: Die liegen immer noch überwiegend deutlich höher als die der Verbrenner-/PHEV-Autos, insofern für den wirtschaftlich orientierten Kunden auch ein Argument für den Fossilen Treibstoffler ist.
Ich persönlich würde, weil es eben vom Strecken- und Fahrprofil gut passt und eine Wallbox auf meinem Mieterparkplatz steht, derzeit wohl eher wieder zum BEV greifen, auch wenn die Nachteile der E-Mobilität schon etwas nerven. Aber das Fahrgefühl ist für mich eben einfach irgendwie „geiler“…
Grüße