… ich bin da ganz bei Nico und kann das Geschilderte voll nachvollziehen…
Geschichten aus dem alten Belrin:
Meine ersten Berührungspunkte mit einem PHEV waren im Juni 2019, als ich den Outlander PHEV probefuhr. Die ersten Kilometer war alles gut, auf einer schnellen Kraftfahrstraße (120km/h zulässig) wurde es gleichwohl „kriminell“ - das Fahrzeug war in langen schnellen Kurven kaum beherrschbar, er war nur mit sehr viel Konzentration und „Lenkarbeit“ durch die Kurven zu treiben.
Zurück zum Händler beschrieb ich das „Phänomen“ - der Händler konnte es sich nicht vorstellen, dass der outi dermaßen schwer zu fahren sein sollte.
Er bot mir an, an anderes Fahrzeug an gleicher Stelle zu fahren… gesagt, getan, und siehe da, dieser fuhr sich fast völlig neutral (ein bisschen mehr wie eine Sänfte als der Kuga, aber völlig i.O.).
Woran dieser Unterschied im Fahrverhalten lag, habe ich nie erfahren, will aber sagen, dass es von Fahrzeug zu Fahrzeug durchaus deutlich merkbare Unterschiede im Fahrverhalten geben kann.
Ich habe den ST-Line X nie gefahren, insofern kann ich zu den Feststellungen des TE nichts wirklich beitragen, meine Probefahrt mit dem Titanium X verlief „hart“, aber das ist kein Wunder - wer vorher 18 Monate den Mitsubishi gefahren ist, der kennt nur noch Sänftenfahren und ein bisschen Schaukelpferdreiten?, für den ist alles nachfolgende „hart abgestimmt“.
Daher habe ich mich auch für den Vignale mit 18 Zoll, und nicht 20 Zoll entschieden, weil ich eher nicht auf eine straffe Fahrwerksabstimmung Wert lege sondern auf eine kommode Fortbewegung…
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde an caduga -Stelle wirklich mal zum ffh fahren, das Problem schildern und ggf. das Fahrwerk inkl. Räder und Radaufhängung überprüfen lassen…Sicherheit geht vor…
Gruß